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Wasserasseln und Springschwänze

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  • Wasserasseln und Springschwänze

    Hallo Leute,
    meine Fragen sind: dienen Wasserasseln ebenso der Reinhaltung des (in diesem Falle Aquaterrariums)?
    zweite Frage: ich habe keinen erdigen Bodengrund. Sand, Kies und Steine. Außerdem zur Hälfte Wasser. Kann ich trotzdem Springschwänze einsetzen? Ertrinken sie nicht?

    Grüße

    Elke

  • #2
    Re: Wasserasseln und Springschwänze

    Hallo Elke,

    Springschwänze kannst Du dort gut einsetzen. Dienen als Futter und reinigen kleine Verschmutzungen. Sie ertrinken nicht. Wenn sie in den Wasserteil geraten schwimmen sie auf der Oberfläche.
    Mit Wasserasseln habe ich selbst keine Erfahrungen.

    Grüße

    Paul
    Paul Bachhausen
    www.salamanderseiten.de mit Informationen zur heimischen Herpetofauna, zu den "Salamanderwanderungen" und zu den Gattungen Cynops, Hypselotriton, Laotriton, Paramesotriton, Tylototriton, Neurergus, Salamandra ....
    www.ag-urodela.de

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    • #3
      Re: Re: Wasserasseln und Springschwänze

      Hallo,
      Wasserasseln sind Detritusfresser, also in deinem Sinne "Staubsauger" . Allerdings heimisch mit den entsprechenden Temperaturanspüchen (eher kühl). Googel evtl mal unter Hyalella azteca, könnte passen. Wenn sie nicht komplett aufgefressen werden (Verstecke...).
      Gruß
      Arnd
      Derzeit: Lampropeltis, Rhadinophis und Elaphe

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      • #4
        Re: Re: Re: Wasserasseln und Springschwänze

        Hyalella azteca passen vom Temperaturspektrum sehr gut zu Cynops ensicauda. Bei dichter Bepflanzung halten sie sich auch recht gut. Ich habe diese kleinen Krebse in vielen meiner Becken.

        Paul
        Paul Bachhausen
        www.salamanderseiten.de mit Informationen zur heimischen Herpetofauna, zu den "Salamanderwanderungen" und zu den Gattungen Cynops, Hypselotriton, Laotriton, Paramesotriton, Tylototriton, Neurergus, Salamandra ....
        www.ag-urodela.de

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        • #5
          Springschwänze und Wasserasseln

          Hallo Arnd, Hallo Paul,
          vielen Dank für eure Hinweise. An Hyellala azteca hatte ich auch schon öfter gedacht, auch mal einen Züchter angeschrieben, aber die Haltung schien mir doch recht komplizier. Bei viel Bepflanzung ist es also möglich sie direkt im Becken zu halten? Nach allem was ich gelesen haben verzehren Flohkrebse überwiegend pflanzlichen Detritus und Asseln auch tierischen. Es geht mir darum, (natürlich schaue ich immer noch ob irgendwo tote Futtertiere sind) aber es ja doch immer mal passierten, das man eins nicht findet.
          Aber weiße Asseln z.B. würden doch wahrscheinlich bei semiaquatiler Haltung ertrinken oder?
          Was die Springschwänze angeht, bin ich froh. Ich war mir lange Zeit nicht sicher, weil sie sich an der Wasseroberfläche ja auch tot stellen. Und wie will man dann beurteilen, habe ich jetzt noch zusätzliche Verschmutzungsquellen, oder sind die Tierchen eigentlich noch springlebendig.
          Selbst meine angehende Biologen-Freundin konnte mir das nicht sagen und meinte, Springschwänze könne man doch nicht aquatil halten.
          Na, da könnt ich bei dem Züchter vielleicht gleich noch Hyellalas mitbestellen?

          Grüße

          Elke

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