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Bombina orientalis

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  • Bombina orientalis

    Hallo,

    ich möchte aus meinem 288l Aquarium (120Lx40Bx60H) ein schönes Heim für 3-4 Ch. Rotbauchunken erschaffen.

    Vorgestellt habe ich mir das ganze so:

    Als Landteil möchte ich 2 kleine Becken benutzen 1x 40Lx25Bx25H und 1x 30Lx20Bx20H. Die setzte ich so auf Filtermatten das ich auf eine einheitliche Gesamthöhe von ca.28 cm komme. Platzieren möchte ich den Landteil mittig an der Rückwand,befüllt mit Terrarium Waldboden, Pflanzen und Versteckmöglichkeiten.

    Der Wasserteil soll eine ca. 4cm dicke Sandschicht haben und der Wasserspiegel soll bei ca. 25cm liegen, vor dem Landteil kommt eine dichte Bepflanzung mit Aquariumpflanzen und Wurzeln um die Sicht auf die Becken die ich als Landteil nutze zu verdecken und gleichzeitig als Ausstieghilfe dienen.
    Eine größere im Wasser liegende Wurzel soll für einen Flachwasserbereich sorgen.Desweiteren werden im ganzen Wasserbereich Pflanzen und Wurzeln verteilt, die teilweise auch aus dem Wasser ragen.

    Abgedeckt wird das Becken mit Plexiglas wo kleine Löscher reingebohrt werden, gefiltert wird mit einem Eheim Professionel3, beleuchtet mit einem LED Balken.
    Zimmertemperatur zwischen 20-26 Grad (Wetterabhängig)

    Ein paar Fragen, die mir das www. nicht beantwortet hat, habe ich natürlich auch noch.

    1. Ist dieses Projekt so umsetzbar ?
    2. Ich würde gerne im Wasserteil ein Makropodus opercularis Paar halten, deshalb der Wasserstand von ca. 25cm. Geht das bezüglich der Unken?
    3. Die Winterruhe.. von sowas habe ich gar keine Ahnung. Wann und wie bringe ich die Unken in die Winterruhe? Ich kann sie ja nicht von 20° Raumtemperatur direkt in den Keller zum Überwintern bringen , oder?

    Ich glaube das war es fürs erste... ich bin für jede Kritik offen

    Lg Anja




  • #2
    Hi,
    das klingt soweit alles in allem ganz gut.
    Der Landteil könnte allerdings auch etwas kleiner ausfallen, meinen Beobachtungen nach halten sich die Tiere eher im Wasser bzw. Flachwasserbereich auf, als an Land.
    Ich denke, dass eine Vergesellschaftung mit Makropoden durchaus möglich ist, allerdings könnte ich mir vortstellen, dass die Nester der Makropoden nicht unbedingt lange halten, wenn ständig Unken darüber krabbeln, und auch der Unkenlaich würde wohl aufgefressen werden.
    Mit Nachwuchs dürfte es also auf beiden Seiten etwas schwierig werden.
    Bezüglich der Winterruhe:
    Ich füttere meine Tiere in der Zeit vorher immer recht üppig, damit sie nicht ganz dünn durch den Winter müssen.
    Etwa drei Wochen vor der Winterruhe stelle ich die Fütterung dann ein, und die Tiere kommen nach einer Woche aus ihren 22 grad in einen etwa 16 grad warmen Raum. Wieder zwei Wochen später kommen sie dann in einem kleinen Becken mit etwa 1cm Wasserstand und einigen verstecken (z. B. Kork etc) in den Kühlschrank bei etwa 8 Grad.

    Ich hoffe ich konnte helfen

    LG

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    • #3
      Hallo,

      danke für deine Antwort.

      Das mit dem Nachwuchs ist mir schon klar.
      Dann würde es also reichen den Unken nur das 40x25x25 Becken als Landteil zu bieten? Dann hätten die Makropoden auch etwas mehr Schwimmraum.

      Deine Aussage über die Winterruhe hilft mir schonmal weiter aber ab wann stellst du dann die Fütterung ganz ein? Gibt es da sowas wie ein Stichtag?

      Lg Anja

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      • #4
        Ja, 40x25 sollte m. E. reichen. Wieviele Tiere sollen denn einziehen?
        Einen Stichtag für die letzte Fütterung gibt es nicht, es kommt natürlich auch darauf an, wann du sie in die Winterruhe schicken möchtest.
        Wenn sie z. B. am 28.10. in die eigentliche Winterruhe geschickt werden sollen, sollten sie etwa ab dem 07.10. nicht mehr gefüttert werden.
        Am 14. oder 15 kannst du sie dann in einen etwas kühleren Raum stellen und dann am 28. einwintern.
        Aber du musst dich natürlich nicht exakt an die Tage halten, das ist nur so eine grobe Richtlinie, mit der ich bisher immer ganz gut gefahren bin.
        Regelmässige Kontrollen während der Winterruhe sollten natürlich durchgeführt werden, damit man eingreifen kann, falls etwas nicht so läuft wie es soll.


        Grüße

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        • #5
          Hallo,

          es sollen 3 höchstens 4 Unken einziehen. Ich persönlich biete lieber etwas mehr Platz wie zu wenig für die Tiere. Zusätzlich zu dem 40x25x25 Becken als Landteil haben die Unken ja noch die Möglichkeit auf Wurzeln oder Pflanzen zu sitzen die aus dem Wasser ragen.

          Das mit der Winterruhe würde ich jetzt so machen:
          Abhängig von der Aussentemperatur würde ich die Unken zwischen Anfang und Mitte November einwintern, das heisst ich würde die Unken 3 Wochen vor dem eigentlichen einwintern in ein eingerichtetes Becken in mein Schlafzimmer umsiedeln.Dort würden sie 3 Wochen bei ca. 16° Raumtemperatur und ohne Futter verbringen. Danach kommen sie bis ca.Mitte Februar, Anfang März in den Keller.
          Dann würde ich sie wieder für ca. 3 Wochen im Schlafzimmerbecken an normale Temperaturen und Futter gewöhnen, damit sie dann wieder in ihrem normalen Becken den Sommer verbringen können.
          Ich hoffe der Plan geht so auf ?
          Regelmässige Kontrollen sind natürlich selbstverständlich während der Winterruhe.

          LG Anja

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