Guten Tag liebe Frosch-Experten
Ich bin momentan bei der Beschaffung eines neuen Terrariums/Rivariums für Phelsuma grandis. Die Masse sind 130x65x140 cm (LxBxH).
Mein Ziel ist es, einen (sehr kleinen) Teil des madagassischen Masoala-Nationalparks abzubilden, ein wenig nach dem Vorbild der Masoala-Halle des Zoo Zürichs.
(Mir ist bewusst, dass P. grandis nur knapp noch am Rande des Nationalparks vorkommt, und eher weniger häufig darin.)
Ich meine vor einer ganzen Weile bei Ingo Kober gelesen zu haben, dass eine Vergesellschaftung bei P. grandis durchaus zu Aggressionsabbau bzw. zu einem Nicht-Aufbau führen könne (ich denke mal durch erhöhtes Auftreten von Umweltstimuli, was in einem natürlichen Umfeld ja durchaus öfters gegeben wäre). Ich glaube, es gab dazu noch eine Empfehlung zu Bodenbewohnenden Arten wie Bufo-Arten oder Tausendfüßern. Nun muss ich aber gestehen, dass mir diese eher weniger zusagen und ich viel lieber Frösche als Kröten hätte. Daher wollte ich mal bei den Experten hier nachfragen, ob es allenfalls Frösche gäbe, die aus der Umgebung Masoala-NP kommen, als Nachzuchten erhältlich sind und groß genug sind, um nicht in das Beuteschema von P. grandis zu fallen.
Natürlich ist mir bewusst, dass viele Frösche ein feuchteres Klima benötigen, daher frage ich explizit nach Fröschen aus der Region Masoala, die somit ähnlichen klimatischen Bedingungen ausgesetzt sind. Durch die korrekte Einrichtung des Terrariums (Beregnungsanlage, Wasserfilterung für Bachlauf etc. gehört ohnehin dazu) und eine gute Bepflanzung sollte die relative Luftfeuchtigkeit wegen des Temperaturgradienten im Terrarium ohnehin unten um einiges höher sein als oben.
Wie gesagt, ich kenne mich gar nicht aus mit Fröschen, aber vielleicht gäbe es ja einige Mantella- oder Heterixalus-Arten oder ähnliches, die hier passen würden. Boophis wären ja meines Wissens nach eher auch baumbewohnend, ich kann mich aber auch täuschen.
Ich möchte abschließend noch erwähnen, dass ich hier nichts überstürzen möchte und es vorerst einmal eine rein theoretische Option darstellt. Ich würde es auch in Betracht ziehen, die Frösche für ein Jahr, falls nötig eben länger, separat zu halten, um sie zuerst ein bisschen kennenlernen zu können. Mir geht es primär einmal um vorzeitige Informationsbeschaffung, zu viel Wissen kann man ja kaum haben. Und allenfalls könnte ich bei der Einrichtung des Terrariums schon jetzt ein bisschen auf eine mögliche Froschtauglichkeit achten.
Liebe Grüsse
Fabian
Ich bin momentan bei der Beschaffung eines neuen Terrariums/Rivariums für Phelsuma grandis. Die Masse sind 130x65x140 cm (LxBxH).
Mein Ziel ist es, einen (sehr kleinen) Teil des madagassischen Masoala-Nationalparks abzubilden, ein wenig nach dem Vorbild der Masoala-Halle des Zoo Zürichs.
(Mir ist bewusst, dass P. grandis nur knapp noch am Rande des Nationalparks vorkommt, und eher weniger häufig darin.)
Ich meine vor einer ganzen Weile bei Ingo Kober gelesen zu haben, dass eine Vergesellschaftung bei P. grandis durchaus zu Aggressionsabbau bzw. zu einem Nicht-Aufbau führen könne (ich denke mal durch erhöhtes Auftreten von Umweltstimuli, was in einem natürlichen Umfeld ja durchaus öfters gegeben wäre). Ich glaube, es gab dazu noch eine Empfehlung zu Bodenbewohnenden Arten wie Bufo-Arten oder Tausendfüßern. Nun muss ich aber gestehen, dass mir diese eher weniger zusagen und ich viel lieber Frösche als Kröten hätte. Daher wollte ich mal bei den Experten hier nachfragen, ob es allenfalls Frösche gäbe, die aus der Umgebung Masoala-NP kommen, als Nachzuchten erhältlich sind und groß genug sind, um nicht in das Beuteschema von P. grandis zu fallen.
Natürlich ist mir bewusst, dass viele Frösche ein feuchteres Klima benötigen, daher frage ich explizit nach Fröschen aus der Region Masoala, die somit ähnlichen klimatischen Bedingungen ausgesetzt sind. Durch die korrekte Einrichtung des Terrariums (Beregnungsanlage, Wasserfilterung für Bachlauf etc. gehört ohnehin dazu) und eine gute Bepflanzung sollte die relative Luftfeuchtigkeit wegen des Temperaturgradienten im Terrarium ohnehin unten um einiges höher sein als oben.
Wie gesagt, ich kenne mich gar nicht aus mit Fröschen, aber vielleicht gäbe es ja einige Mantella- oder Heterixalus-Arten oder ähnliches, die hier passen würden. Boophis wären ja meines Wissens nach eher auch baumbewohnend, ich kann mich aber auch täuschen.
Ich möchte abschließend noch erwähnen, dass ich hier nichts überstürzen möchte und es vorerst einmal eine rein theoretische Option darstellt. Ich würde es auch in Betracht ziehen, die Frösche für ein Jahr, falls nötig eben länger, separat zu halten, um sie zuerst ein bisschen kennenlernen zu können. Mir geht es primär einmal um vorzeitige Informationsbeschaffung, zu viel Wissen kann man ja kaum haben. Und allenfalls könnte ich bei der Einrichtung des Terrariums schon jetzt ein bisschen auf eine mögliche Froschtauglichkeit achten.
Liebe Grüsse
Fabian
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