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Fressen lebender Mäuse für Kröten gefährlich?

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  • Fressen lebender Mäuse für Kröten gefährlich?

    Man findet im Internet immer wieder Clips, die zeigen, wie eine große Kröte (z.B. Bufo marinus, Bufo alvarius) lebende, relativ große Mäuse verspeist.

    Besteht dabei nicht ein gewisses Risiko, dass die Kröte beim Aufnehmen und Verschlucken der Maus von dieser noch innerlich gebissen und verletzt wird? So eine Maus hat ja doch ziemlich scharfe Zähnchen.

  • #2
    Zum einem haben diese großen Froschlurche eine große Beißkraft und wenn die Maus dadurch nicht "ausgeschaltet" ist, müsste sie im inneren ersticken.

    Die Frage ist brauchen die großen Kröten und "Pacman-Frösche" überhaupt Mäuse, sowie bei den Schlangen?

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    • #3
      Zitat von Kleintierfreund Beitrag anzeigen
      Zum einem haben diese großen Froschlurche eine große Beißkraft und wenn die Maus dadurch nicht "ausgeschaltet" ist, müsste sie im inneren ersticken.
      Genau darum dreht sich die Frage doch, oder nicht? Was, wenn nicht?

      Zitat von Kleintierfreund Beitrag anzeigen
      Die Frage ist brauchen die großen Kröten und "Pacman-Frösche" überhaupt Mäuse
      Vermutlich der einzige Fall, in dem wir beide der selben Meinung sind. Sicherlich MÜSSEN Amphibien, selbst die ganz großen nicht, mit (adulten) Mäusen oder vergleichbar großen Nagern, oder überhaupt mit Wirbeltieren ernährt werden.

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      • #4
        Erstmal vielen Dank für Eure Beiträge / Antworten!

        @ Kleintierfreund: Wie schon read_only richtig bemerkt hat, stellt sich in diesem Kontext zwar die Frage, ob das Verfüttern von Mäusen/Wirbeltieren an Amphibien erforderlich ist, meine Frage ist damit aber nicht beantwortet. Dazu hätte ich einfach gerne gewusst, ob schonmal jemand diesbezügliche Erfahrungen gemacht hat.
        Bisher kam ich noch nicht in die Verlegenheit, Mäuse verfüttern zu müssen, wobei auch in diesem Fall noch die ’Tiefkühl-Kost’ eine Option wäre. Mit Insekten ist das allerdings langfristig so eine Sache, denn inzwischen verputzen meine Kröten im Schnitt täglich ca. 15 argentinische Waldschaben und ich frage mich, wie viele das werden, wenn die Kleinen mal ausgewachsen sind. Um das Problem auch längerfristig auf diesem Weg zu lösen, habe ich bereits eine ziemlich große Menge an Waldschaben hier. Meine diesbezüglichen offenen Fragen zu Behältergrößen, Besatzdichte und Reproduktionsraten werde ich bald im passende Forum stellen.

        Viele Grüße

        ​​​​​​​Georg

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        • #5
          Ich würde das nicht verfüttern. So groß ist nämlich die beisskraft auch größter (meien hat 1,3 kg) Kröten nicht, dass damit Mäuse sicher abgetötet werden.

          Viele Grüße

          Ingo
          Kober? Ach der mit den Viechern!




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          • #6
            Hallo Ingo,

            vielen Dank! Womit bekommst Du ein solches 1,3 kg Monster dann bitte satt?
            Die Beißkraft fand ich auch nicht sooo beeindruckend: Vor kurzem hat eine der kleinen Kröten doch tatsächlich meinen Zeigefinger geschnappt und hatte diesen schneller als ich schauen konnte bis zum Mittelglied im Maul. Dabei ist die ganze Kröte gerade mal 100 g schwer. Sehr kurios, wie die kleine Kröte an der Hand hing, bis sie einsah, dass ich wohl doch ein zu schwerer Happen bin.

            Viele Grüße

            Georg

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            • #7
              Ich füttere die gar nicht. Die vertilgt überlebende Futtertiere im Paludarium. Reicht, um fett zu werden.
              Kober? Ach der mit den Viechern!




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              • #8
                Auf überlebende Futtertiere kann ich hier wohl eher nicht setzen. ;-) Da bedarf es schon gezielter Fütterung, werde meine Waldschabenzucht nun aber auf eine 130-Liter Box vergrößern in der Hoffnung, damit ausreichend Nachschub zu gewährleisten.

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                • #9
                  ...ich habs mal mit einer kleineren Kröte (800g) probiert: Nach 120 vorgeworfenen Schaben schnappte sie zögerlicher zu...

                  Aber dass sei Unmengen fressen KÖNNEN heisst nicht, das sie Unmengen fressen MÜSSEN oder auch nur SOLLTEN:
                  Kober? Ach der mit den Viechern!




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                  • #10
                    Also wenn diese argentinischen Waldschaben nicht ausreichen dann größere Schabenarten, auf den Börsen wird man da schon fündig.
                    Hatte mir in Hamm mal südafrikanische Riesenfauchschaben für meine beiden Skolopender geholt, solche wären doch für große Froschlurche ideal.

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                    • #11
                      Ich habe früher Princisia vanwaerebecki als Futtertier gezüchtet. Ähnlich produktiv wie Blaptica und ähnlich groß, wie eine mittlere Maus.
                      Aber es ist auch kein Problem, große Kröten mit den üblichen Futterinsekten bei Kondition zu halten.

                      Viele Grüße

                      Ingo
                      Kober? Ach der mit den Viechern!




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                      • #12
                        @Kleintierfreund: die Waldschaben reichen schon von der Größe, ist dann halt eine Frage der Anzahl. Habe jetzt als ’Zuchtgrundlage’ knapp 8 kg argentinische Waldschaben, aber dazu vielleicht an anderer Stelle.

                        @Ingo: Vielen Dank nochmal. Ich denke auch, dass das mit den Blaptica klappt. Muss die jetzt endlich mal beheizen, damit eine halbwegs brauchbare Reproduktionsrate zustande kommt.

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