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Haltungsprobleme bei Rotaugenlaubfröschen?
Guten Morgen zusammen,
ich suche mal wieder euer Schwarmwissen! Ich habe seit gut einigen Jahren eine Gruppe Rotaugenlaubfrösche. Die Tiere stammen aus einem (ungepflegten…) Zoogeschäft und ehrlich gesagt waren sie damals ein Mitleidskauf. Es sind 3 unbestimmte Tiere, ich würde jedoch sagen es sind alles Weibchen (eher groß gewachsen, nichts ruft).
Sie leben bei mir in einem ExoTerra (90 cm hoch) mit Wasserschüssel und echter Bepflanzung (Efeutute, Monstera). Beleuchtet wird mit Spot und UV – der Raum ist durchweg sehr warm und daher haben sie tagsüber solide 24 bis 27 C je nach Stelle im Terrarium. Nachts sind es dann etwa 23 C. LF ist hoch bei 60 bis 75%, allerdings trocknet alles über den Tag hinweg gut ab, bevor abends wieder die Anlage beregnet.
Die Tiere werden mit diversen Futtertieren versorgt, alles ist angefüttert und bestäubt. Ich füttere alle 2 Tage. Ich reinige das Terrarium alle paar Wochen gründlich und desinfiziere regelmäßig. Außer dass die Tiere recht schlank wirken, wäre mir die letzten Monate nichts aufgefallen. Merkwürdig war allerdings, dass sie in einigen Nächten gar nicht aufgewacht sind – saßen am Morgen unverändert da, wie am Abend zuvor… ich habe nachts extra eine blaue Mondlampe im Raum, um ihnen etwas mehr „Sicht“ zu schenken, falls von den Fenstern kein Licht reinkommt.
Nun hatten leider 2 der Tiere gleichzeitig einen Darmvorfall. Teils auch mehrere Tage am Stück (übers Wochenende natürlich, wo kein Tierarzt geöffnet hat). Als ich am Montag zum Tierarzt fahren wollte, war es bei beiden aber wieder weg. Der Tierarzt meinte am Telefon ich solle sie nicht unnötig stressen und so habe ich jetzt eine Kotprobe eingeschickt und bekomme entsprechendes Medikament zurückgeschickt.
Ich habe alle 3 trotzdem in ein Quarantänebecken gesetzt und wechsle jeden Tag das Küchenpapier. Sie wirkten dort tatsächlich sehr zufrieden und bisher war auch nichts mehr. Gefüttert wurde nun 2 Tage nicht, ich beginne heute mit weichen / kleinen Futtertieren wieder.
Mir wurde gesagt, dass bestimmte Stämme zu einem Darmvorfall neigen und meist der Befall von Parasiten maßgeblich ist. Ich frage mich aber nun, ob die Haltung nicht richtig ist und etwas nicht passt? Ist es zu nass? Tagsüber zu trocken? Wäre es sinnvoll den Bodengrund (Terrarienerde) zu entfernen und nur mit Laub einzustreuen?
Danke für eure Hilfe!
ich suche mal wieder euer Schwarmwissen! Ich habe seit gut einigen Jahren eine Gruppe Rotaugenlaubfrösche. Die Tiere stammen aus einem (ungepflegten…) Zoogeschäft und ehrlich gesagt waren sie damals ein Mitleidskauf. Es sind 3 unbestimmte Tiere, ich würde jedoch sagen es sind alles Weibchen (eher groß gewachsen, nichts ruft).
Sie leben bei mir in einem ExoTerra (90 cm hoch) mit Wasserschüssel und echter Bepflanzung (Efeutute, Monstera). Beleuchtet wird mit Spot und UV – der Raum ist durchweg sehr warm und daher haben sie tagsüber solide 24 bis 27 C je nach Stelle im Terrarium. Nachts sind es dann etwa 23 C. LF ist hoch bei 60 bis 75%, allerdings trocknet alles über den Tag hinweg gut ab, bevor abends wieder die Anlage beregnet.
Die Tiere werden mit diversen Futtertieren versorgt, alles ist angefüttert und bestäubt. Ich füttere alle 2 Tage. Ich reinige das Terrarium alle paar Wochen gründlich und desinfiziere regelmäßig. Außer dass die Tiere recht schlank wirken, wäre mir die letzten Monate nichts aufgefallen. Merkwürdig war allerdings, dass sie in einigen Nächten gar nicht aufgewacht sind – saßen am Morgen unverändert da, wie am Abend zuvor… ich habe nachts extra eine blaue Mondlampe im Raum, um ihnen etwas mehr „Sicht“ zu schenken, falls von den Fenstern kein Licht reinkommt.
Nun hatten leider 2 der Tiere gleichzeitig einen Darmvorfall. Teils auch mehrere Tage am Stück (übers Wochenende natürlich, wo kein Tierarzt geöffnet hat). Als ich am Montag zum Tierarzt fahren wollte, war es bei beiden aber wieder weg. Der Tierarzt meinte am Telefon ich solle sie nicht unnötig stressen und so habe ich jetzt eine Kotprobe eingeschickt und bekomme entsprechendes Medikament zurückgeschickt.
Ich habe alle 3 trotzdem in ein Quarantänebecken gesetzt und wechsle jeden Tag das Küchenpapier. Sie wirkten dort tatsächlich sehr zufrieden und bisher war auch nichts mehr. Gefüttert wurde nun 2 Tage nicht, ich beginne heute mit weichen / kleinen Futtertieren wieder.
Mir wurde gesagt, dass bestimmte Stämme zu einem Darmvorfall neigen und meist der Befall von Parasiten maßgeblich ist. Ich frage mich aber nun, ob die Haltung nicht richtig ist und etwas nicht passt? Ist es zu nass? Tagsüber zu trocken? Wäre es sinnvoll den Bodengrund (Terrarienerde) zu entfernen und nur mit Laub einzustreuen?
Danke für eure Hilfe!
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