Pfeilgiftfrosch oder lieber etwas anderes?

[Kleintierfreund]

Würde mich mal interessieren wüde, wie behandelt der TA im Falle einer Krankheit diese kleinen Frösche?
Woran erkennt mn dass die krank sind? diese Frösche handelt man nicht so wie ein Reptil, da die relativ leicht verletzbar sind.

Dann kommt noch die Preisfrage:
Diese Frösche sind auf den Börsen schon für weit unter 100,-€ zu haben.
Weil die offensichtlich stark vermehrt werden.
Was kostet der TA?

Wie ist die Lebenserwartung von diesen Tieren?
Ich hielt mal einen Heterixalus alboguttatus (ist zwar was anderes, den Pfeilgiftschröschen jedochj relativ ähnlich), da stand auf der Packung Lebenserwartung ca 20 Jahre. Das Tier verstarb so ca nach 1 Jahr bei mir zu Hause.

Ich sprach mal andere Froschhalter darauf an, da kam dann: "Riedfrösche 20 Jahre? die sind so wie Guppys im Aquarium, leben so im Schnitt 2-5 Jahre. Du hast schon einen Adulten gekauft. Mit so einer Situation musst du bei diesen Tieren rechnen."
Bei den südamerikanischen Dendobraten verhält es sich ähnlich, eine 20 jährige Lebenserwartung ist am ehesten bei was großem wie einem Hornfrosch oder Korallenfinger zu erwarten.

Ich würde hier mit ruhigen Gewissen sagen: "TA kann man sich hier sparen"
Kommst du mit einem alteschwachen Dendrobates/Phyllobates zum TA, der könnte das kleine Tier ja noch nicht mal mit Spritze einschläfern.
Wäre irgendwie tragisch aber lächerlich mMn.

[Kamelion]

Ueberlass das doch am besten dem Tierarzt! Es gibt Menschen die am Ende von sich behaupten koennen wollen Sie haben alles fuer das Tier getan.

Ja und! Dann fahre ich halt mit dem Tier zum Tierarzt nur weil der Arztbesuch vielleicht mehr kostet als das Tier selbst? Gehts dir ums Geld oder ums Tier? Wenn die Froesche nun 1000 Euro kosten wuerden, waere es dann gerechtfertigt oder wie? Kein Lebewesen der Welt verdient es den Tierarzt verwehrt zu bekommen weil es mehr kostet als das Tier selbst ... Bei einem Auto lass ich mir diese Rechnung eingehen aber nicht bei Tieren.

Du bist kein reptilienkundiger Facharzt und weisst daher nicht welche Behandlungsmoeglichkeiten es fuer Froesche bzw. Dentrobaten usw. gibt. Sinnlos ist es jedenfalls nicht mit einem kranken bzw. sterbenden Tier zum Arzt zu fahren ...

MfG
Jannik

[read_only]

Ich würde hier mit ruhigen Gewissen sagen: "TA kann man sich hier sparen"

Ob Dein Gewissen wohl mit dem Tierschutzgesetz zu vereinbaren ist?

[Kleintierfreund]

Ob Dein Gewissen wohl mit dem Tierschutzgesetz zu vereinbaren ist?

Sorry stirbt ein Frosch an Alterschwäche, ist keine Tierquälerei.

[Kleintierfreund]

Ueberlass das doch am besten dem Tierarzt! Es gibt Menschen die am Ende von sich behaupten koennen wollen Sie haben alles fuer das Tier getan.

Ja und! Dann fahre ich halt mit dem Tier zum Tierarzt nur weil der Arztbesuch vielleicht mehr kostet als das Tier selbst? Gehts dir ums Geld oder ums Tier? Wenn die Froesche nun 1000 Euro kosten wuerden, waere es dann gerechtfertigt oder wie? Kein Lebewesen der Welt verdient es den Tierarzt verwehrt zu bekommen weil es mehr kostet als das Tier selbst ... Bei einem Auto lass ich mir diese Rechnung eingehen aber nicht bei Tieren.

Du bist kein reptilienkundiger Facharzt und weisst daher nicht welche Behandlungsmoeglichkeiten es fuer Froesche bzw. Dentrobaten usw. gibt. Sinnlos ist es jedenfalls nicht mit einem kranken bzw. sterbenden Tier zum Arzt zu fahren ...

MfG
Jannik

Ja, es kommt auf die Tierart an.

Ich kenne auch keinen Aquarianer der Neons zum TA bringt, größere Fische schon eher.

Genau so verhält sich auch in der Terraristik.
Bei so kleinen Tieren wie Dendrobaten, erkennst du nicht ob die krank oder schwach sind.
Das wird auch keiner rausnehmen und genauer angucken, da besteht eher noch die Gefahr das empfindliche Tier zu verletzen.

Die sterben halt einfach irgendwann, udn das ist halt der Kreis des Lebens.

[read_only]

Sorry stirbt ein Frosch an Alterschwäche, ist keine Tierquälerei.

Ein Tier unnötig leiden zu lassen hingegen schon.

Du schreibst selbst, daß es Dir im konkreten Beispiel an Haltungserfahrung fehlt. Du sprichst pauschal allen Tierärzten die Fähigkeit ab, auch kleine Tiere euthanasieren zu können. Du sprichst pauschal jedem die Fähigkeit ab, kleinen Tieren gewisse Symptome ansehen zu können.

Ich finde, Du lehnst Dich hier mächtig weit aus dem Fenster...

[Kleintierfreund]

Ein Tier unnötig leiden zu lassen hingegen schon.

Du schreibst selbst, daß es Dir im konkreten Beispiel an Haltungserfahrung fehlt. Du sprichst pauschal allen Tierärzten die Fähigkeit ab, auch kleine Tiere euthanasieren zu können. Du sprichst pauschal jedem die Fähigkeit ab, kleinen Tieren gewisse Symptome ansehen zu können.

Ich finde, Du lehnst Dich hier mächtig weit aus dem Fenster...

Wir reden hier von Tieren, die adult die Größe einer 1,-€ Münze haben mit +-.

Ich glaube kaum dass hier ein Halter tatsächlich erkennen kann ob er zum TA muss oder nicht.

Davon abgesehen sind die auch nicht regelmäßig zu beobachten, Auf Grund von Versteckmöglichkeiten, und im Falle bei Riedfröschen durch Nachtaktivität.

Ob der TA tatsächlich euthanisiert, oder erst mal sagt du sollst es irgendwie Präparate aufpeppeln ist noch eine andere Frage.

Bei solchen Tieren muss man sich halt abfinden, dass die früher oder später eingehen.

[read_only]

Danke für den Hinweis, ich war mir aber auch vorher schon bewußt, von welcher "Größe" wir hier sprechen.

Warum sollte man nachtaktive Tiere nicht beobachten können?

Ja, alles Leben endet unweigerlich mit dem Tod. Deswegen Tierärzten pauschal ihre Fähigkeiten absprechen und den Besuch eines solchen als sinnlos abtun, ist allerdings nicht wirklich angemessen.

Du scheinst zu glauben, alles was nicht mit Deinem Horizont zu vereinbaren ist, kann auch nicht möglich sein. Dann erkennst Du sicherlich, wo hier das Problem liegt?

[Kleintierfreund]

Die Nachtaktiven sieht man nicht so regelmäßig.

Da würde ich gerne mal ein Fallbeilspiel lesen was ein TA bei einem Pfeilgift-/Riedfrosch macht.
Ich hatte mich mal mit Züchtern unterhalten, da kam immer das wäre vergleichbar mit Guppys/Neons im Aquarium.

Zu den Altersschwachen:

Ich hatte mich da mit einem Halter von Korallenfingern unterhalten, also eine Art die man offensichlich sehr gut beobachten kann.
Das Tier bewegt sich nicht mehr von der Stelle, schläft viel und muss mit Pinzette direkt gefüttert werden.
Auf meine Frage nach einschläfern, hieß es die TAs machen das nicht weil der Frosch nicht unter Schmerzen leiden würde.

[Kamelion]

Bei so kleinen Tieren wie Dendrobaten, erkennst du nicht ob die krank oder schwach sind.
Das wird auch keiner rausnehmen und genauer angucken, da besteht eher noch die Gefahr das empfindliche Tier zu verletzen.

Das Tier bewegt sich nicht mehr von der Stelle, schlaeft viel und muss mit Pinzette direkt gefuettert werden.

Also hast du dir gerade selbst widersprochen mit deiner Antwort ...

[Kleintierfreund]

Also hast du dir gerade selbst widersprochen mit deiner Antwort ...

Du hast die Posts nicht genau durchgelesen, da ging es um was anderes.