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Postkartenaktion: Rotbauchunken
POSTKARTENAKTION zur Rettung der Lacomaer Teiche
Ausschnitte aus dem Artikel:
http://www.nabu.de/m09/m09_06/00733.html
Lebensrecht für die Rotbauchunke. Protestaktion zur Rettung der Lacomaer Teiche.
Der Braunkohlebagger droht
Die Lausitzer Braun AG, kurz Laubag, will das Teichgebiet vollständig "bergbaulich in Anspruch
nehmen", also abbaggern und im Kraftwerk Jänschwalde verheizen.
Die Rotbauchunken verleihen den Lacomaer Teichen und dem dazugehörigen
Hammergraben europaweite Bedeutung. Während in den meisten
Unkenvorkommen kleine und kleinste Populationen durch landwirtschaftliche
Flächen voneinander isoliert sind, leben hier auf engem Raum neben der
Rotbauchunke noch Laub-, Moor- und Grünfrösche, Knoblauch- und
Wechselkröten - insgesamt weit über hunderttausend Lurche. Die vom
bundesweit akut vom Aussterben bedrohte Rotbauchunke findet in Lacoma
optimale Bedingungen, da die Peitzer Edelfisch GmbH hier vor allem einjährige
Karpfen produziert. Nachhaltige traditionelle Landnutzung und Naturschutz sind
hier noch eng verzahnt.
Mehr zum Projekt finden Sie unter:
http://www.lacoma.de "Ein Dorf wehrt sich gegen seine Zerstörung"
Schreiben Sie deshalb an den neuen brandenburgischen Ministerpräsidenten
und ehemaligen Umweltminister Matthias Platzeck
Die Adresse: Herrn Ministerpräsident Matthias Platzeck, Staatskanzlei,
Heinrich-Mann-Allee 107, 14473 Potsdam.
Unser Textvorschlag:
"Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Platzeck,
ich bin sehr besorgt über die drohende Zerstörung der Lacomaer Teiche und des
Hammergrabens sowie des Dorfes Lacoma bei Cottbus.
Daher möchte ich Sie inständig bitten, sich aktiv für den Erhalt dieser einmaligen
Landschaft einzusetzen und sie entsprechend ihrer gesamteuropäischen
Bedeutung als brandenburgischen Beitrag für das
Natura-2000-Schutzgebietsnetz zu melden.
Bitte informieren Sie mich über Ihre Entscheidungen.
Mit freundlichen Grüßen"
Ausschnitte aus dem Artikel:
http://www.nabu.de/m09/m09_06/00733.html
Lebensrecht für die Rotbauchunke. Protestaktion zur Rettung der Lacomaer Teiche.
Der Braunkohlebagger droht
Die Lausitzer Braun AG, kurz Laubag, will das Teichgebiet vollständig "bergbaulich in Anspruch
nehmen", also abbaggern und im Kraftwerk Jänschwalde verheizen.
Die Rotbauchunken verleihen den Lacomaer Teichen und dem dazugehörigen
Hammergraben europaweite Bedeutung. Während in den meisten
Unkenvorkommen kleine und kleinste Populationen durch landwirtschaftliche
Flächen voneinander isoliert sind, leben hier auf engem Raum neben der
Rotbauchunke noch Laub-, Moor- und Grünfrösche, Knoblauch- und
Wechselkröten - insgesamt weit über hunderttausend Lurche. Die vom
bundesweit akut vom Aussterben bedrohte Rotbauchunke findet in Lacoma
optimale Bedingungen, da die Peitzer Edelfisch GmbH hier vor allem einjährige
Karpfen produziert. Nachhaltige traditionelle Landnutzung und Naturschutz sind
hier noch eng verzahnt.
Mehr zum Projekt finden Sie unter:
http://www.lacoma.de "Ein Dorf wehrt sich gegen seine Zerstörung"
Schreiben Sie deshalb an den neuen brandenburgischen Ministerpräsidenten
und ehemaligen Umweltminister Matthias Platzeck
Die Adresse: Herrn Ministerpräsident Matthias Platzeck, Staatskanzlei,
Heinrich-Mann-Allee 107, 14473 Potsdam.
Unser Textvorschlag:
"Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Platzeck,
ich bin sehr besorgt über die drohende Zerstörung der Lacomaer Teiche und des
Hammergrabens sowie des Dorfes Lacoma bei Cottbus.
Daher möchte ich Sie inständig bitten, sich aktiv für den Erhalt dieser einmaligen
Landschaft einzusetzen und sie entsprechend ihrer gesamteuropäischen
Bedeutung als brandenburgischen Beitrag für das
Natura-2000-Schutzgebietsnetz zu melden.
Bitte informieren Sie mich über Ihre Entscheidungen.
Mit freundlichen Grüßen"
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