Hallo an alle,
Da ich demnächst vor habe Karnivoren und Frösche (nicht als Futtertiere) in einem Becken zu kombinieren wollte ich mich hier noch mal erkundigen um das Beste für beide Parteien rauszuholen.
Ich möchte euch aber bitten solche Kommentare wie „die armen Frösche, den ganzen Tag von Fleischfresser verfolgt…“ zu unterlassen. Auf diese Art Kommentare und Vorurteile bin ich nämlich schon in so manchem Foren gestoßen. Ich weiß welche Karnivoren ich in das Becken setzen kann ohne dass auch nur ein Frosch drauf geht. Die Arten von Pflanzen an die ich gedacht habe, haben ein komplett anderes Beutespektrum und wären höchstens an den Eiern und Kaulquappen interessiert, aber selbst die sind schon zu groß.
Also dann fang ich mal an:
Da ich schon seit längerer Zeit Karnivoren kultiviere und vermehre, dachte ich mir ich könnte mal ein Becken mit Besatz gestalten. Da ich noch ein Becken übrig habe (80*35*35 Aquarium) dachte ich das ich dieses nehmen könnte. Mittlerweile, dank vieler Ratschläge im Schwanzlurch Forum bin ich aber davon abgekommen und werde mir wohl nach genauer Planung und meinem Umzug ein größeres Terrarium zulegen. Immerhin möchte ich den Tieren ein Becken bieten welches nicht die Untergrenze in Sachen Platz und Komfort darstellt.
Als Tierart dachte ich an Bombina orientalis, welche ja doch des Öfteren als „Anfängertier“ empfohlen wird. Aus der Karnivorenhaltung weiß ich aber dass man mit der Bezeichnung „geeignet für Anfänger“ eher vorsichtig sein sollte. Jedes Tier oder jede Pflanze ist leicht zu halten, wenn man nur die richtigen Umweltbedingungen bieten kann.
In das Becken sollten Pflanzen der Gattung Utricularia (Wasserschlauch). Zum einen die Art U gibba als vollaquatische Art und U. longifolia als Epiphyt. Das ist der Ausgangspunkt um den ich das ganze Becken aufbauen möchte.
Beide Pflanzen sind recht robust und sind einer kühleren Winterperiode nicht abgeneigt. Somit sollte einer Winterruhe der Frösche nichts im Wege stehen.
Das einzige „Problem“ das ich eventuell sehe, ist die Tatsache dass die Pflanzen in einem recht sauren Milieu beheimatet sind. U longifolia wächst sehr gut in Torfmoos (Spaghnum) und bildet bis zu 30 cm lange nichtkarnivore Blätter. U gibba bildet relativ große Teppiche, je nach dem wie viel Platz sie zur Verfügung hat. Ich denke beide würden gute Versteckmöglichkeiten bieten. Von den Lichtverhältnissen sind beide recht anspruchslos und gedeihen trotz tropischen Ursprungs (longifolia – Brasilien, gibba so ziemlich überall, ein „Unkraut“ eben
) wunderbar auf meinem Balkon.
Jetzt möchte ich euch bitten mir Froscharten zu nennen die sich in einem feuchten, warmen Klima Wohlfühlen. Da ich das Terrarium erst noch kaufen muss, kann ich euch leider nichts über RLF und Temperatur sagen. Mit der Regulierung der beiden Werte hab ich aber durch die Pflanzenhaltung schon einige Erfahrungen gesammelt und dürfte die Bedingungen zu Gunsten der Tiere einstellen können. Ein Einfahren der Anlage vor dem Einsetzen der Tiere versteht sich natürlich von selbst.
Danke schon mal
Sascha
Da ich demnächst vor habe Karnivoren und Frösche (nicht als Futtertiere) in einem Becken zu kombinieren wollte ich mich hier noch mal erkundigen um das Beste für beide Parteien rauszuholen.
Ich möchte euch aber bitten solche Kommentare wie „die armen Frösche, den ganzen Tag von Fleischfresser verfolgt…“ zu unterlassen. Auf diese Art Kommentare und Vorurteile bin ich nämlich schon in so manchem Foren gestoßen. Ich weiß welche Karnivoren ich in das Becken setzen kann ohne dass auch nur ein Frosch drauf geht. Die Arten von Pflanzen an die ich gedacht habe, haben ein komplett anderes Beutespektrum und wären höchstens an den Eiern und Kaulquappen interessiert, aber selbst die sind schon zu groß.
Also dann fang ich mal an:
Da ich schon seit längerer Zeit Karnivoren kultiviere und vermehre, dachte ich mir ich könnte mal ein Becken mit Besatz gestalten. Da ich noch ein Becken übrig habe (80*35*35 Aquarium) dachte ich das ich dieses nehmen könnte. Mittlerweile, dank vieler Ratschläge im Schwanzlurch Forum bin ich aber davon abgekommen und werde mir wohl nach genauer Planung und meinem Umzug ein größeres Terrarium zulegen. Immerhin möchte ich den Tieren ein Becken bieten welches nicht die Untergrenze in Sachen Platz und Komfort darstellt.
Als Tierart dachte ich an Bombina orientalis, welche ja doch des Öfteren als „Anfängertier“ empfohlen wird. Aus der Karnivorenhaltung weiß ich aber dass man mit der Bezeichnung „geeignet für Anfänger“ eher vorsichtig sein sollte. Jedes Tier oder jede Pflanze ist leicht zu halten, wenn man nur die richtigen Umweltbedingungen bieten kann.
In das Becken sollten Pflanzen der Gattung Utricularia (Wasserschlauch). Zum einen die Art U gibba als vollaquatische Art und U. longifolia als Epiphyt. Das ist der Ausgangspunkt um den ich das ganze Becken aufbauen möchte.
Beide Pflanzen sind recht robust und sind einer kühleren Winterperiode nicht abgeneigt. Somit sollte einer Winterruhe der Frösche nichts im Wege stehen.
Das einzige „Problem“ das ich eventuell sehe, ist die Tatsache dass die Pflanzen in einem recht sauren Milieu beheimatet sind. U longifolia wächst sehr gut in Torfmoos (Spaghnum) und bildet bis zu 30 cm lange nichtkarnivore Blätter. U gibba bildet relativ große Teppiche, je nach dem wie viel Platz sie zur Verfügung hat. Ich denke beide würden gute Versteckmöglichkeiten bieten. Von den Lichtverhältnissen sind beide recht anspruchslos und gedeihen trotz tropischen Ursprungs (longifolia – Brasilien, gibba so ziemlich überall, ein „Unkraut“ eben

Jetzt möchte ich euch bitten mir Froscharten zu nennen die sich in einem feuchten, warmen Klima Wohlfühlen. Da ich das Terrarium erst noch kaufen muss, kann ich euch leider nichts über RLF und Temperatur sagen. Mit der Regulierung der beiden Werte hab ich aber durch die Pflanzenhaltung schon einige Erfahrungen gesammelt und dürfte die Bedingungen zu Gunsten der Tiere einstellen können. Ein Einfahren der Anlage vor dem Einsetzen der Tiere versteht sich natürlich von selbst.
Danke schon mal
Sascha
Kommentar