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Welches Tier tötet am schnellsten?
"Man ist, was man isst..."
"Todeskampf: 10 minuten. Das Toxin des südamerikanischen Pfeilgiftfrosches erfüllt nur einen Zweck: Es schützt seine zarte Haut vor Bakterien und verhindert, daß er im feuchten Regenwaldklima buchstäblich verschimmelt. Da die Tierchen selbst von Haus aus ungiftig sind, behelfen sie sich mit dem Fressen toxischer Insekten, deren Gift sie im Magen aufbereiten und schließlich selbst absondern. Pech also für Neugierige, die immer alles anfassen müssen: Das Gift dringt schon durch kleinste Kratzer in die Blutbahn; Atemlähmung und Herzstillstand sind garantiert - es gibt kein Antiserum."
Aus: Welt der Wunder - das Magazin (Nr. 02/05)
Abgebildet ist zweifelsfrei ein Phyllobates terribilis (leider nicht benannt). Unsere Freunde stehen in dieser Liste von "Top-Killern" an zweiter Stellen. Hinter einer hawaiianischen Korallenart, aber vor der Blauringelkrake und dem Inlandtaipan (beide Australien).
Sehr netter Bericht, schöne Fotos. Die 3,--€ für das Mag lohnen sich.
"Todeskampf: 10 minuten. Das Toxin des südamerikanischen Pfeilgiftfrosches erfüllt nur einen Zweck: Es schützt seine zarte Haut vor Bakterien und verhindert, daß er im feuchten Regenwaldklima buchstäblich verschimmelt. Da die Tierchen selbst von Haus aus ungiftig sind, behelfen sie sich mit dem Fressen toxischer Insekten, deren Gift sie im Magen aufbereiten und schließlich selbst absondern. Pech also für Neugierige, die immer alles anfassen müssen: Das Gift dringt schon durch kleinste Kratzer in die Blutbahn; Atemlähmung und Herzstillstand sind garantiert - es gibt kein Antiserum."
Aus: Welt der Wunder - das Magazin (Nr. 02/05)
Abgebildet ist zweifelsfrei ein Phyllobates terribilis (leider nicht benannt). Unsere Freunde stehen in dieser Liste von "Top-Killern" an zweiter Stellen. Hinter einer hawaiianischen Korallenart, aber vor der Blauringelkrake und dem Inlandtaipan (beide Australien).
Sehr netter Bericht, schöne Fotos. Die 3,--€ für das Mag lohnen sich.