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Unkontrollierte Bewegungen bei D. azureus

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  • Unkontrollierte Bewegungen bei D. azureus

    Eine meiner Nachzuchten von Dendrobates azureus zeigt seit heute ein komisches Verhalten. Obwohl das Fröschchen gut Springschwänze und Drosophila gefressen hat, kippt es immer wieder vornüber oder liegt auf dem Rücken. Oft auch scheint es völlig bewegungslos, jedoch springt es ganz normal weg, wenn man es etwas stärker antippt.
    Keine Ahnung warum es sich so komisch verhält, Temperaturen und Luftfeuchtigkeit sind ok, de anderen Fröschen geht es gut.

    Hat jemand eine gute Antwort?
    www.terragraphie.de

  • #2
    Hoi,

    kannst du ein Bild reinstellen? Sind die Vorderbeine denn OK und steht das Tier normal oder kann es die Vorderbeine nicht durchstrecken und das Eigengewicht tragen? - Streichholzbeinchen...

    schöner Gruss
    Dirk

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    • #3
      Stimmt!

      Die Vorderbeine sind tatsächlich etwas schwächlich, es sieht aus als ob das Tier wegen des Eigengewichts nach vorne kippen würde. Hab das nur ausgeschlossen, weil ich dachte, dass Streichholzbeinchen immer nur gleich nach der Metamorphose auftreten und die Fröschchen dann innerhalb kürzester Zeit eingehen. Die Tiere sind jetzt allerdings schon seit 2 Wochen an Land und haben wie gesagt auch gut gefressen.
      Werde mal später ein Bild hochladen...

      Was gibt es für Gründe für die Entwicklung der Streichholzbeinchen?
      Irgendeine Chance, dass diese Tiere überleben?
      www.terragraphie.de

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      • #4
        Hoi,

        Hört sich nach Streichholzbeinchen an, wenn dem so ist erlöse das Tier...(ich gehe hier auf keine Ethischen Diskussionen ein...)

        "Streichholzbeinchen" kommen unterschiedlich vor, teils so verkrüppelt das sie erst gar nicht aus den Taschen kommen, teils so das sie halbwegs normal ausschauen nur dünner. Manche Tiere robben dann auf den Ellbogen oder über den Bauch. Manche halten sich nach dem Landgang halbwegs aufrecht, nach dem Fressen packen die Beinchen es nicht mehr.
        Es an einer Ursache festzumachen ist schwierig, ideale Bedingungen schaffen für Elterntiere und Quappen veringern die Quote.

        - abwechslungsreiches Futter und vitaminisierung bei den Elterntieren
        - guter Ernährungszustand durch kontrolliertes Füttern - keine Suppenkasper und keine Wonneproppen
        - Leichpausen (Trockenperioden)
        - UV Licht (Frösche und ggfs auch Quappen) - jaja Streitthema
        - Temperatur im Becken und auch das Quappenwasser
        - Wasserqualität
        - ausgewogenes Quappenfutter
        - evtl. selektion bei der Quappenaufzucht (Quappen mit Blasen, solche die ewig nur rumeiern eben nicht auf Deubelkommraus aufziehen)

        nur um ein paar Dinge zu nennen.

        Schwer ein Faktor festzumachen - ein ich ändere Variabele X und es klappt danach wird man nicht sagen können, da in 3 Monaten Quappendasein viel unwägbares passiert und vieles miteinanderspielt.
        Auch ists hier wieder so, was bei Forschler A an Setup klappt, lässt sich nicht huntertpro bei Froschler B spiegeln.

        schöner Gruss
        Dirk

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