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Leptopelis uluguruensis :(

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  • Leptopelis uluguruensis :(

    Hallo zusammen,

    habe vor 2 Jahren einen einzelnen Leptopelis uluguruensis als Beifang im Zoogeschäft gefunden und diesen wirklich wunderschönen Frosch mit heimgenommen. Es war ein Männchen (hat gerufen), und ich hab die ganze Zeit nach einem Weibchen für ihn gesucht, aber diese Art nirgendwo anders gefunden (DGHT Anzeigenjournal, Zoogeschäft, Internethandel).
    Vor drei Tagen bekam ich einen Anruf von zuhause, er ist tot vom Ast gefallen.

    Da ich nicht so einfach darüber hinweg komme dass mein Zuchtprojekt jetzt erstmal auf Eis gelegt ist bevor es überhaupt anfangen konnte, suche ich auf diesem Wege nach Informationen über diese Art (habe ein wenig Infos über Habitat etc. in A. Schiotz - African Treefrogs gefunden), vielleicht gibt es jemand der diese Art hält / züchtet, und mit dem ich diesbezüglich in Kontakt treten kann. Besonders würde mich interessieren Lebensdauer, Zuchtvoraussetzungen und natürlich wie man die Bedingungen im Terrarium optimieren kann.
    Jemand da?

    Viele Grüsse,
    K.

  • #2
    achja, hier ist noch ein Foto der Art:

    http://www.terra-typica.ch/oldinterf...uguruensis.jpg
    (nicht von mir gemacht)

    Gruß K.

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    • #3
      Hallo.
      ich kann dir evtl. etwas weiterhelfen, dazu habe ich dir ne PN geschickt...

      Gruß
      jan

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      • #4
        Vielen Dank schonmal!!

        Hast du vielleicht Ahnung inwiefern sich das Habitat von L. vermiculatus und L. uluguruensis unterscheiden könnte? ich fand nur, dass beide Bewohner gemäßigt warmer Tieflandregenwälder sind.
        Magst du mal deine Haltungsbedingungen für L. vermiculatus schildern?

        Lieben Gruß
        K.

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        • #5
          Link

          Hi,

          hast du schon das gelesen?

          www.leptopelis.essling.at

          ...mit uluguruensis habe ich mich noch nicht so intensiv beschäftigt und kann daher auch nicht sagen inwieweit oder ob überhaupt sich die Habitate unterscheiden, sorry!

          Hast du schon die Möglichkeit an neue zu kommen??

          viele Grüße

          jan
          Zuletzt geändert von phill78; 15.05.2006, 12:16.

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          • #6
            Hi wie wärs mit Froschbörse!!!!!

            Gruß kevin

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            • #7
              @kevin

              schon versucht... allerdings bin ich ned so der "Börsengänger". Eigentlich lassen sich alle Börsenverkäufer ja auch "normal" kontaktieren, was mir am liebsten wäre da es für mich & das Tier stressfreier wäre...
              Habe nur beim googeln mal irgendeine page gefunden wo die Art für "2 US $ Pro Stück" bei einem Exporteur in der Liste stand das machte aber einen sehr unseriösen Eindruck, die armen viecher!
              Es ist jetzt auch nicht so, dass ich so eine Art Sammelinstinkt diesbezüglich hätte, wenn es keine gibt kann halt nicht... extra wegen mir muss die niemand in Afrika vom Baum pflücken!

              @jan

              ja hab mir die Seite schon angeschaut, und mit dem "Inhaber" Kontakt aufgenommen
              derzeit werden wohl keine L. uluguruensis importiert, und von einer erfolgreichen Nachzucht hab ich auch noch nichts gehört ...
              dann muss ich in der Zwischenzeit mit meinen 1,1 L. vermiculatus weiter üben..

              Viele Grüsse
              KCW

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              • #8
                Ergänzung :die vermiculatus haben immerhin auch eine gute testbewertung bekommen
                http://www.ciao.de/Blaufuswaldsteige...__Test_2835495


                --> mal ehrlich was haltet ihr denn davon??
                mir gefällt der anfangssatz ganz gut:

                "Als Amphibie ist der
                Blaufußwaldsteigerfrosch ( Leptopelis vermiculatus )
                °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
                etwas anderes, als meine Reptilien, welche ich sonst so in meinen Terrarien beheimatet habe."


                streiten kann man sich natürlich über den kleinen Behälter und die falschen Angaben bezüglich der Fortpflanzung.

                Was haltet ihr von der Vergesellschaftung mit dem Chamäleon?

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                • #9
                  Aw

                  Hallo K.,

                  du hast also auch vermiculatus! Darf ich dich fragen wo du herkommst??

                  Aber Kevin hat schon recht, ich hab meine Gruppe 0,0,6 auch günstig und in nem akzeptablen Zustand auf ner Börse gekauft...

                  Gruß, jan

                  Kommentar


                  • #10
                    Hallo jan,

                    ich komme aus dem Rein Main gebiet
                    und meine Vermiculatus (Hoffe ich hab sie richtig bestimmt??) kommen aus der selben Fuhre wie der uluguruensis kam. Es sind definitiv 1,1 das Weibchen hat den Spitznamen "Monster" da sie schon ihre 6-7cm groß ist und das Männchen quakt und quakt und... kann mir mein Schlafzimmer gar nicht mehr ohne vorstellen.
                    Nur die richtige romantik konnte ich zwischen den beiden noch nicht vermitteln.

                    Neulich dachte ich der Mann sei mir weggelaufen oder vom weibchen gefressen worden, aber er hat sich lediglich eine kurze Auszeit im Blumentopf genommen (ganz unten drin!!!). Hatte den Topf zum Suchen aus dem Terrarium genommen, und auf die Fensterbank gestellt. Eine Woche später machte es "quak" aus dem Topf, und noch ne Woche später saß er auf einmal wieder in seiner Badewanne


                    Lieben Gruß K.

                    Kommentar


                    • #11
                      Aw

                      Hallo,

                      bei der Bestimmung meiner bin ich auch nicht sicher, zumal einer dabei ist, der schon seine 6cm erreicht hat, und trotzdem ruft. Und im Vergleich zu anderen aussieht, wie ein Weibchen ( also groß, breit, schwer, plump und die typische krötenähnliche Statur)!

                      Also das hörte ich auch schon, dass L. vermiculatus-NZen nicht bekannt sind. Aber L. barbouri-NZen gab es schon, also kann es ja nicht unmöglich sein.

                      Anfangs dachte ich, das Vergraben würden sie nur bei niedriger LF machen, habe aber gemerkt, dass sie sich auch bei hoher LF( über 80%) tief eingraben können...

                      Bis dann,

                      jan

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                      • #12
                        Hi jan,

                        bin endlich mal wieder im Internet-
                        Leptopelis Brutbiologie ist einfach noch nicht gut genug erforscht, da muss man halt "probieren"..und hoffen...
                        Ich hab meine mit dem Schiotz bestimmt, und bin eigentlich relativ sicher wegen der Juvenilfärbung (als ich sie bekam machten sie gerade den Farbumschlag von grün gezeichnet zu karamellbraun durch) und dem Ruf. und diesem "V" Muster auf dem Kopf.
                        Das mit dem Eingraben könnte auch der Tarnung am Tage dienen, nachts kommen sie ja wieder zum Vorschein (spätestens wenn sie Hunger bekommen oder baden wollen).
                        Hab mir jetzt ein Terri im Garten eingerichtet das permanent (lauwarm) überbraust werden kann, wenn es warm genug geworden ist gehts raus mit den beiden. Mal schaun ob sie das gut finden. ich denke ich probiere diesmal mehrere behälter in verschiedenen Entfernungen zum Wasser aus, da die Kaulquappen ja lt. Berichten ein Stück über Land kriechen.

                        Grüße
                        KCW

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                        • #13
                          Hallo,

                          mein Händler hat ein Pärchen uluguruensis reinbekommen ( das war der Stand am Freitag), und ich werde es morgen, wenn sie überhaupt noch leben, abholen gehen. Ich werde tauschen und ihm dafür 4 vermic. geben.

                          Bei meinen vermi. ( die evtl. teilweise bocagei sein könnten) habe ich festgestellt, dass ein Tier eine weiße Kehle hat und andre 4 ne braune. Der 6. hatte sich in dem Moment nicht gezeigt, deshalb bin ich nicht sicher......

                          Wäre es vielleicht möglich, ein Paar vermi. und eines ulug. zusammen zu halten? Geografisch und klimatisch haben sie ein identisches Habitat. ...? Ein dementsprechend großes Terrarium habe ich.

                          Das kann mir sicherlich jemand hier beantworten, oder?

                          Gruß
                          jan

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                          • #14
                            na also bei mir hats geklappt
                            Aufpassen sollte man nur bei den Weibchen, wenn das Weibchen viel grösser ist als das Männchen (oder ein kleiner Uli) dann können da wohl kanniblische Gelüste aufkommen. dann lieber das Weibchen separieren. Ohne Witz jetzt, im Schiotz steht dass ein L. spec (der leider nicht bestimmt werden konnte) mit 8cm Länge ein 12cm langes chamäleon verdrückt hat, welches ebenfalls in diesem Becken saß.

                            Also herzlichen Glückwunsch Jan !! Wünsche dir alles Gute und drücke die Daumen dass du sie durchkriegst!! Denk an die Kotprobe und eine Quarantäne...
                            Bei dem "Weibchen" lohnt es sich von Zeit zu Zeit mal zu checkn ob es Eier trägt. Die etwas unfreundliche Methode ist, von hinten mit einer Taschenlampe dran zu leuchten. Oder Du wartest eifach ob es quakt oder nicht

                            Viele Grüsse!!!

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                            • #15
                              Leptopelis uluguruensis

                              Hallo KCW,

                              am Mittwoch habe ich nun das Pärchen abgeholt. Ich bin überrascht, wie gesund sie doch aussehen. Das vermeintliche Weibchen ist 5 cm groß und der Herr mindestens 2,5 cm kleiner und hat ne blaue Kehle.
                              Hab sie in einen kleines Quarantänebecken gesetzt, jedoch auch leicht bepflanzt und bemoost.
                              Gestern habe ich beiden eine prophylaktische Dosis Fendbendazol verabreicht, die erste von insgesamt 3 Dosen. Auf die Haut geträufelt.

                              Und gestern abend schon, durfte ich zum ersten mal den Ruf des Leptopelis uluguruensis hören!

                              Gruß
                              jan

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