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Agalychnis callidryas (Rotaugenfrosch) Terrarium

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  • Agalychnis callidryas (Rotaugenfrosch) Terrarium

    Hallo alle zusammen.

    Ich interessiere mich seit
    längerem für den Rotaugenlaubfrosch (Agalychnis callidryas).
    Ich habe mich bereits intensiv über die Haltungsbedingungen informiert.
    Ich habe gelesen, dass viele Halter aus hygienischen Gründen
    auf Bodensubstrat verzichten. Ich weis bereits, das Rotaugenlaubfrösche
    sehr gute hygienische Vorraussetzungen haben, aber dies schreckt mich vor der Haltung nicht ab.
    Aber ich habe nirgendwo Bilder von Einrichtungen gesehen.
    Mit Worten beschrieben kann man sich ein terrarium nicht so Bildlich vorstellen. Könnte mir jemand Bitte einige Bilder zeigen? Ich möchte mir so in etwa ein Beispiel nehmen.
    Wäre für Bilder oder auch einfach hilfreiche Infos sehr dankbar.
    Dominic

  • #2
    Hallo Dominic,

    von www.lurche-kerfe.de: Agalychnis-Terrarium: >>klick mich<<

    viele Grüße
    Martin

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    • #3
      Hallo Martin
      Vielen Dank für den hilfreichen Link.
      Mich verwundert es, dass in der Besatzung mehr Männchen als Weibchen vorhanden sein sollen. Ist sonst nie der Fall.
      Wie große sollte den der Wasserbehälter sein?
      Wen das Terrarium eine Größe von
      60x60x80 hat?
      Brauchen die Frösche das zum schwimmen oder
      blos als Larvenbecken?
      Dominic

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      • #4
        Hallo Dominic,

        Zitat von Dominic

        Mich verwundert es, dass in der Besatzung mehr Männchen als Weibchen vorhanden sein sollen. Ist sonst nie der Fall.
        wird bei vielen baumbewohnenden Fröschen empfohlen, da sich die Männchen durch ihr Rufen gegenseitig in Paarungsstimmung schaukeln ("Froschchor"). Trotzdem oder gerade dann muss man darauf achten, dass sie genügend Platz haben sich auszuweichen, da Männchen mitunter sehr territorial sein können.


        Zitat von Dominic

        Wie große sollte den der Wasserbehälter sein?
        Wen das Terrarium eine Größe von
        60x60x80 hat?
        Brauchen die Frösche das zum schwimmen oder
        blos als Larvenbecken?
        A. callydrias schwimmt nicht. Genauso wenig wie Du ihn jemals freiwillig auf dem Boden sitzen sehen wirst. Die hängen sich maximal an den Rand des Behälters um Wasser zu tanken.
        Quappen würde ich ausserhalb des Terrariums in einem Aquarium aufziehen.

        Kennst/hast Du das Buch über A. callydrias von Tobias Eisenberg?

        viele Grüße
        Martin

        Kommentar


        • #5
          Hallo Martin.
          Klar würde ich die Quappen
          in einem seperaten Becken aufziehen.
          Aber erst einmal würden sie ja dort
          "schlüpfen".
          Das sie nie am Boden kommen ist ja für einen
          Baumbewohner normal.
          Meine 1.1 Anolis carolinensis befinden
          sich als Baumbewohner auch nie am Boden.
          Ist es aber nicht möglich erfolgreich mit 1.2 oder 1.x züchten?
          Viele Grüße,
          Dominic

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          • #6
            Hallo!

            Lt. Eisenberg ist auch die Nachzucht mit 1.x möglich. - Das Büchlein ist wirklich zu empfehlen. Warum es aber _mehr_ Männchen als Weibchen sein sollen, verstehe ich jetzt nicht. Ich habe eher das Gefühl, dass ein Männerüberhang in der Paarungszeit Stress für die Weibchen bedeuten kann.

            Von meiner Erfahrung her habe ich
            http://unke.essling.at/rotaugen/index.php
            zusammengestellt. Da findest auch ein paar Bilder - zumindest mit Ausschnitten vom Terrarium. Kannst Dir auch die Albumseiten von Phyllomedusa vaillanti ansehen. Der ist mit den Rotaugen vergesellschaftet.

            Noch zum Bodensubstrat:
            Über die Heizperiode muß ich bei mir arg gegen trockene Luft kämpfen und da habe ich bei den Rotaugenlaubfröschen auch leicht feuchtes Kokussubstrat eingebracht.

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            • #7
              Hallo Klemens,

              Zitat von Klemens

              Warum es aber _mehr_ Männchen als Weibchen sein sollen, verstehe ich jetzt nicht.
              siehe oben: durch die Rufe stacheln sie sich gegenseitig an. Kannst es aber auch mit Tonbandaufnahmen probieren um ein einzelnes Männchen anzustacheln. Oft reagieren/Antworten sie auch auf ähnliche Laute, z.B. schnalzen mit der Zunge (so hab ich sie in Costa Rica ausfindig gemacht) oder auf Laute aus dem Radio.

              Ein einzelnes Männchen wirst Du deutlich weniger quaken hören als wenn Du zwei oder mehr hast, dann haste schnell einen Froschchor.


              Zitat von Klemens

              Ich habe eher das Gefühl, dass ein Männerüberhang in der Paarungszeit Stress für die Weibchen bedeuten kann.
              yup, wenn die die Weibchen zu sehr bedrängen, können die gestresst werden. So >>klick mich<< oder >>klick mich<< sollte es nicht aussehen. Um das zu verhindert, kann man die Tiere zwar im gleichen Raum, aber nicht im selben Becken ansetzen => bringen sich durch die Rufe gegenseitig in Stimmung, können das Weibchen aber nicht gemeinsam belagern.

              viele Grüße
              Martin

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              • #8
                Hallo Martin,

                Das ist schon klar, dass sich mehrere Männchen beim Rufen gegenseitig anstacheln.
                Mir geht es um das Verhältnis Männchen/Weibchen. Also mehr Männchen als Weibchen.

                Bei deinen Links happerts ;-)

                lg
                Klemens

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                • #9
                  Hallo Klemens,

                  Zitat von Klemens

                  Das ist schon klar, dass sich mehrere Männchen beim Rufen gegenseitig anstacheln.
                  Mir geht es um das Verhältnis Männchen/Weibchen. Also mehr Männchen als Weibchen.
                  ich hab das immer so verstanden: mehr Männchen sind besser als 1:1. Ich schaue i.d.R., dass ich mind. zwei Männchen habe, evtl. drei und dann zwei bis drei Weibchen.
                  Bei den Phyllomedusa-Arten die ich kenne sind die Männchen sehr leicht in Paarungsstimmung zu bekommen. Sobald es feuchter wird, fangen sie das Rufen an und klammern alles was groß & grün ist und sich bewegt. Problem sind häufig die Weibchen, dass sie Laich ansetzen. Bei mehr Weibchen, hat man m.E. eine höhere Chance.
                  z.B. meine Phyllomedusa sauvagii hatte ich grad mal ca. eine Woche und schon die ersten im Amplexus sitzen (neues Terrarium + etwas zu feuch) – war nur leider umsonst, da die Weibchen keinen Laichansatz hatten. *seufz*


                  Zitat von Klemens
                  Bei deinen Links happerts ;-)
                  was happert da? Bei mir gehen sie.

                  viele Grüße
                  Martin

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                  • #10
                    Jetzt klappt es auch bei mir mit den Links - war eine Fehlermeldung bzgl. Fremdverlinkung ... wurscht. Nette Fotos ;-)

                    lg
                    Klemens

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                    • #11
                      Hallo
                      Vielen Dank für die interessanten Links
                      und die netten Bilder.
                      Am liebsten wären mir 1.1 oder 1.2
                      Ich mag große Terrarien mit weniger Besatzung :-)
                      Viele Grüße,
                      DOminic

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                      • #12
                        Hallo alle zusammen,

                        ich hab ein Terrarium (60x40x60) geschenkt bekommen mit 3 noch jungen Rotaugen, der eine macht mir etwas sorgen er ist nicht so farbenprächtig seine Augen sind eher orange als rot, aber sonst ist er fit, er frisst gut und ist auch aktiv. Er ist eben nur etwas blaß. Vielleicht kann mir jemand helfen was ich machen könnte hab nicht so viel Ahnung, ist mein ersten Terrarium, hab zwar viel darüber gelesen und das Buch von Tobias Eisenberg gekauft aber vielleicht könnt ihr mir noch ein paar Tipps geben bezüglih der Haltung.

                        Vielen Dank im vorraus

                        LG Fly2005

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