Hallo ihr Lieben!
Also, ich habe an einem Entwicklungsbiologischen Praktikum teilgenommen und mir einige Xenopus-Eier mit nach Hause genommen. Mittlerweile sind sie auch geschlüpft und quietschfidel (eine Woche alt).
Sie sind allesamt wildtypisch (Xenopus laevis, also die große, nicht-albino Form).
So, jetzt möchte ich aber mein Laien-Wissen etwas erweitern:
Momentat fristen die Kleinen ihr Leben noch in einer Ferrero-Box (sehr praktisch und pflegeleicht), demnächst kommen sie aber erstmal in ein kleines 10-Liter Aquarium.
Ich füttere sie zweimal täglich mit Trockenhefe, die ich vorher in Wasser angerührt habe. Allerdings weiß ich nicht, ob das als "Alleinfutter" erstmal reicht. Habe so vieles gelesen. Und Hefe ist einfach praktisch und es scheint ihnen zu schmecken :-) Habt ihr da vll. positive o. negative Erfahrungen?
Das Wasser wechsel ich einmal täglich (etwa die Hälfte des Volumens). Tote Exemplare (Ich hatte ca. 40 - 50 Eier) habe ich immer mit einer Spritze abgesaugt).
Ansonsten mache ich eigentlich nichts, außer stundenlang davorsitzen ;-)
Falls ihr Erfahrungen damit habt, würde ich micht freuen, wenn ihr mir vielleicht noch ein paar Tipps geben könnt, auch bezüglich der Größe des Beckens für die Adulten (da gibts so viel unterschiedliche Informantion). Ich bekomme ein 100-Liter Becken, in dem ich dann zwei bis vier Exemplare halten möchte. Allerdings weiß ich nicht, ob vier nicht zu viel wäre für so ein Becken.
Auch das mit der Pumpe habe ich nicht ganz verstanden, bzw. sind die Informationen wiedersprüchlich. Manche Seiten berichten, das diese Tiere pflegeleicht sind, andere stellen sie als regelrechte "Dreckschleudern" dar, die quasi jeden Filter killen. Da ich später mit Lebendfutter füttern möchte (Werde mir eine kleine Guppi-Zucht zulegen) kann ich mir nicht vorstellen, dass das sooo viel Dreck macht.
Und als Boden wollte ich kleine (runde) Steinchen nehmen. Da kommt man doch auch gut mit einem "normalen" Außenfilter aus? (Sorry, hab von Filtern überhaupt keine Ahnung)...
Wie ist das mit der Beleuchtung. Ich könnte ein Aquarium ohne Abdeckung und Beleuchtung bekommen (Da ich Student bin, muss ich nehmen, was ich kriegen kann :-(), allerdings mit Glasplatten als Abdeckung (Wie bei den Grfriertruhen im Supermarkt). In die Glasplatten wollte ich Löcher machen (reicht das?). Allerdings steht das Becken nur etwa einen Meter vom Fenster entfernt (Ich habe ein sehr helles Zimmer) und es fällt (außer morgens früh) kein direktes Sonnenlicht hinein. Reicht das den Tierchen als Beleuchtung?
Ansonsten habe ich gelesen, dass Pflanzen ungeeignet sind (Die Frösche randalieren), man ihnen aber Unterschlupfmöglichkeiten geben soll. Dann habe ich noch gelesen, dass solche Unterschlupfmöglichkeiten durchaus gefährlich werden können, wenn die Frösche aus irgendeinem Grund nicht mehr rauskommen. Ich wollte ein paar glatte Steine und eine Wurzel als Eirichtung wählen...
So, das wars erstmal.
Ich hoffe auf viele konstruktive Antworten :-))
LG
Nachtschwärmer
Also, ich habe an einem Entwicklungsbiologischen Praktikum teilgenommen und mir einige Xenopus-Eier mit nach Hause genommen. Mittlerweile sind sie auch geschlüpft und quietschfidel (eine Woche alt).
Sie sind allesamt wildtypisch (Xenopus laevis, also die große, nicht-albino Form).
So, jetzt möchte ich aber mein Laien-Wissen etwas erweitern:
Momentat fristen die Kleinen ihr Leben noch in einer Ferrero-Box (sehr praktisch und pflegeleicht), demnächst kommen sie aber erstmal in ein kleines 10-Liter Aquarium.
Ich füttere sie zweimal täglich mit Trockenhefe, die ich vorher in Wasser angerührt habe. Allerdings weiß ich nicht, ob das als "Alleinfutter" erstmal reicht. Habe so vieles gelesen. Und Hefe ist einfach praktisch und es scheint ihnen zu schmecken :-) Habt ihr da vll. positive o. negative Erfahrungen?
Das Wasser wechsel ich einmal täglich (etwa die Hälfte des Volumens). Tote Exemplare (Ich hatte ca. 40 - 50 Eier) habe ich immer mit einer Spritze abgesaugt).
Ansonsten mache ich eigentlich nichts, außer stundenlang davorsitzen ;-)
Falls ihr Erfahrungen damit habt, würde ich micht freuen, wenn ihr mir vielleicht noch ein paar Tipps geben könnt, auch bezüglich der Größe des Beckens für die Adulten (da gibts so viel unterschiedliche Informantion). Ich bekomme ein 100-Liter Becken, in dem ich dann zwei bis vier Exemplare halten möchte. Allerdings weiß ich nicht, ob vier nicht zu viel wäre für so ein Becken.
Auch das mit der Pumpe habe ich nicht ganz verstanden, bzw. sind die Informationen wiedersprüchlich. Manche Seiten berichten, das diese Tiere pflegeleicht sind, andere stellen sie als regelrechte "Dreckschleudern" dar, die quasi jeden Filter killen. Da ich später mit Lebendfutter füttern möchte (Werde mir eine kleine Guppi-Zucht zulegen) kann ich mir nicht vorstellen, dass das sooo viel Dreck macht.
Und als Boden wollte ich kleine (runde) Steinchen nehmen. Da kommt man doch auch gut mit einem "normalen" Außenfilter aus? (Sorry, hab von Filtern überhaupt keine Ahnung)...
Wie ist das mit der Beleuchtung. Ich könnte ein Aquarium ohne Abdeckung und Beleuchtung bekommen (Da ich Student bin, muss ich nehmen, was ich kriegen kann :-(), allerdings mit Glasplatten als Abdeckung (Wie bei den Grfriertruhen im Supermarkt). In die Glasplatten wollte ich Löcher machen (reicht das?). Allerdings steht das Becken nur etwa einen Meter vom Fenster entfernt (Ich habe ein sehr helles Zimmer) und es fällt (außer morgens früh) kein direktes Sonnenlicht hinein. Reicht das den Tierchen als Beleuchtung?
Ansonsten habe ich gelesen, dass Pflanzen ungeeignet sind (Die Frösche randalieren), man ihnen aber Unterschlupfmöglichkeiten geben soll. Dann habe ich noch gelesen, dass solche Unterschlupfmöglichkeiten durchaus gefährlich werden können, wenn die Frösche aus irgendeinem Grund nicht mehr rauskommen. Ich wollte ein paar glatte Steine und eine Wurzel als Eirichtung wählen...
So, das wars erstmal.
Ich hoffe auf viele konstruktive Antworten :-))
LG
Nachtschwärmer
Kommentar