Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Xenopus laevis mit ``Armstumpf`` (stark untertrieben! )

Einklappen
Dieses Thema ist geschlossen.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Xenopus laevis mit ``Armstumpf`` (stark untertrieben! )

    Hallo. Mich hat derSchlag getroffen. Neulich beim Füttern meiner beiden Xenopus registrierte ich , das mein grosses Albino - Weibchen (welches mein ältestes Terrarientier darstellt ) plötlich kein linkes Vorderbein mehr hat. Alledings ist das Bein nicht ganz ab sondern es ragt noch der gesamte Humerus nach draussen ! Das ganze sieht überhaupt nicht blutig aus und ich sehe keine Anzeichen einr Infektion ; ja der Knochen sieht gar richtig ``sauber `` aus ! Das Weibchen ist schon sehr alt , seine Augen sind schon seit längerer Zeit trüb und es ist nicht mehr das schnellste ; aber dieser Zustand nun scheint ihr überhaupt nichts auszumachen ; Sie frisst noch immer so gierig wie früher , schnappt nach meinem Finger , schwimmt ganz normal herum. Wie das passieren konnntte weiss ich nicht . Das der andere Xenopus oder der Silurana tropicalis im Becken dafür verantwortlich sind ,glaube ich nicht , will es aber dennoch nicht ausschliessen. Was soll ich jetzt mit dem Tier machen? Warten bis es das zeitliche segnet oder kann man irgendwas unternehmen?

  • #2
    Hallo,
    für Zungenlose Frösche ist bekannt, dass ganze Hände oder Füße wieder nachwachsen können. Bei einem alten Tiere glaube ich aber nicht, dass sich da noch viel tut.

    Ganz wichtig ist das Desinfizieren der Wunde. Offene Wunden verpilzen sehr schnell und führen dann innerhalb weniger Tage zum Exodus.
    Beobachte, ob das Tier verstärkt ausbüchsen will. Wenn ja, ist dies ein Zeichen für ein Unwohlsein.

    Weitere Tipps zum Behandeln der Wunde findest Du hier: http://pipidae.de/faq_krankheiten.php

    Gruß Martin
    Mitglied der AG Anuren
    http://pipidae.org - Zungenlose Frösche - Paludarium - Filter für Pfützen- und Tümpelaquarien

    Kommentar


    • #3
      Also es ist so ,dass es sich ja nicht um einen Stumpf handelt , sondern der geamte Oberarmknochen ragt heraus. Die Wunde ist jedoch schon verheilt , keine ANzeichen von Verpilzung. Da das Tier sehr alt ist wird wohl nichts mehr nachwachsen , aber das Verhalten ist immer noch völlig normal , also (noch) keine Anzeichen von Unwohlsein. Ich werde wenn ich Zeit dazu habe ein Bild reinstellen.

      Gruß

      Kommentar


      • #4
        Hallo,
        ich hatte das mal bei Silurana WF aus Nigeria, die sich, wegen nicht optimaler Verpackung, während dem Import die Finger abgeschrubbelt haben.

        Bei einem Tier war es sehr schlimm. Es hat die Sache nicht überlebt. Hier waren aber auch die Wunden nicht verheilt.

        Auf jeden Fall gut beobachten!

        Gruß Martin
        Mitglied der AG Anuren
        http://pipidae.org - Zungenlose Frösche - Paludarium - Filter für Pfützen- und Tümpelaquarien

        Kommentar

        Lädt...
        X