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Wie mache ich einen Perfekten Bodengrund?

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  • Wie mache ich einen Perfekten Bodengrund?

    Ich baue bald ein neues Dendrobaten Terrarium!
    Und ich weiß nicht was ich am besten als Bodengrund nehmen soll?
    Habe bis jetzt nur Humus! Und das ist der letzte scheiß,trotz schräge bleibt das Wasser stehen!

    Blähtonkugeln? und dann darüber???


    Hoffe auf antworten!
    Zuletzt geändert von Horst Beckers; 17.05.2008, 09:14.

  • #2
    Hallo,

    mein bestbewährter Bodengrund besteht aus einer ca. 1-2cm dicken Schicht Blähton und darauf ca. 0,5-1cm dicke gepresste Weißtorfplatten. Wasser läuft gut durch, in Terrarien ohne Abfluß kann man es außerdum gut durch eine ecke ohne Bodengrund mit einem schlauch oder ähnlichem absaugen.
    Hatte damit auch noch nie Probleme mit Schimmel oder ähnlichem.

    Alternativ zu dem Weißtorf gehen auch Xaximplatten, das ist dann allerdings eher ne Preisfrage, da die doch wesentlich teurer sind als so ein Torfblock
    (Umwelttechnisch gesehen haben beide Varianten keine ganz reine Weste, das ist mir klar )

    Gruß Patrick

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    • #3
      Hey!

      Ok! Hast du zwischen Blähton und Weißtorf auch ein Fliegengitter?

      Ich habe gehört das Weißtorf für manche Pfeilgiftfrösche schädlich sein soll? stimmt das?

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      • #4
        Hi,

        nein, ich mach kein Fliegengitter dazwischen, kann man aber machen, damit gerade die kleinen Arten nicht in den Blähton abtauchen. Ich leg die gewässerten Platten immer möglichst passgenau rein (sie sollten sich richtig mit Wasser vollgesogen haben, damit sie ihre endgültige Größe erreicht haben, da sie sich ausdehnen, wenn sie zum ersten Mal Wasser ziehen).
        Sollten dann noch irgendwo Fugen oder Spalten drin sein, dann verstopfe ich diese meist mit Moos.
        Das Ganze ist dann auch schnell und unkompliziert wieder ausgeräumt wenn es sein muss.

        Dass Weißtorf für manche Arten gefährlich sein könnte/soll habe ich bis jetzt noch nicht gehört, halte ich auch eher für unwahrscheinlich, da er in Plattenform ungedüngt ist, und das leicht saure Milieu hemmend auf Pilz- und Bakterienwachstum wirkt, was ja eher als Vorteil für die Frösche zu sehen ist.

        Sicher nicht verkehrt ist es, das Ganze vor dem Tierbesatz ein paar Mal durchzuspülen, da das erste durchlaufende Wasser sehr viele Huminstoffe aus dem Torf rausspült. Ich denke aber nicht, dass diese eine negative Auswirkung auf die Tiere haben. Wie auch immer, dieses "Torfwasser" nehme ich sehr gerne um meine Bromelien und Farne außerhalb der Terrarien zu gießen, ist ja nichts anderes als wenn man Torf in einen Eimer Leitungswasser hängt, um dieses zu entkalken. Aber ich schweife ab

        Konnte auf jeden Fall bisher noch keinerlei negative Auswirkungen feststellen.

        Gruß Patrick

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        • #5
          Hallo zusammen! Misch mich jetzt auch mal ein....
          Hab bei mir im Becken auch eine Schicht aus Blähtonkugeln (Größe 8-16mm) darüber eine schicht mit Aquarienfilterwatte und dann Xaximplatten die solangsam mit Moos bewachsen. Die Filterwatte bekommt man für ca 3Euro im Aquariengeschäft, und reicht für 3-4mal erneuern... Hält die ganze Erde, xaximreste usw. aus den Blähtonkugeln raus und verhindert das deine Pumpe verstopft falls du einen Bachlauf oder ähnliches planst!
          Sonst natürlich noch jede Menge Eichenblätter auf dem Boden verteilt!

          MfG René

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