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Dendrobates auratus - Grundlegende Fragen

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  • Dendrobates auratus - Grundlegende Fragen

    Moin zusammen,
    sry ich mag solche Beiträge selber net sonderlich weil man sich ja schon oft wiederholt aber ich nehme mir einmal das reicht raus den hier zu eröffnen

    Also ich halte zur zeit einige Landeinsiedler in einem 70x33x40 Terrarium und plane für selbige gerade ein größeres Terrarium und möchte in das alte Pfeilgiftfrösche setzen, D. Auratus ist mir da besonders ins Auge gestochen, schicke kleine kerlchen
    Nun ich möchte die Beheizung über eine Wärmematte machen die ich noch hier liegen habe, als Rückwand wollte ich selber etwas bauen und mit RFB bekleistern, kann ich mir dadurch eine Beregnungsanlage schenken? Brauche ich ein Thermostat oder sind leichte Temperatusschwankungen ok? Dazu möchte ich in meinem neuen Terrarium zu den Krebsen weisse tropische Asseln setzen, das Terrarium wird eine Grundfläche von 70x60 cm haben und 15 Tief mit Cocoshumus befüllt sein, die RLf liegt bei rund 80% und Temperaturen zwischen 25°C udn 28°C, kann mir jemand sagen ob die Asseln reichen werden um meine Frösche zu füttern? Hm andere Frage, wie viele Frösche könnte ich in meinen Becken halten, die Infos aus dem Internet schwanken nicht sonderlich unerhablich zwischen 3 und 10 ... würde wohl mit 2 oder 3 einsteigen und gerne selber züchten. Ach ja verwendet ihr bestimmte Lampen für die Beleuchtung der Bromelien und der Rückwand ?

    Oki ne Hand voll Fragen, bin dankbar für jede Antwort

    Gruß Daniel

    Edit: Was mir gerade noch einfällt, ich habe gelesen die Tiere sollen relativ scheu sein? Also meine Krebse sind nachtaktiv und verstecken sich auch wenns hektisch wird, da möchte ich doch noch ein Tier haben was sich durchaus mal zeigt, gibt es da große Unterschiede beim Verhalten der Froscharten? Fällt jemandem eine Art ein die nicht zu groß wird, also das ich auch züchtne kann und die nicht so schreckhaft ist?
    Zuletzt geändert von DanTh; 23.08.2008, 16:04.

  • #2
    Hi,

    also die Größe wäre wohl in Ordnung für ein Pärchen oder ne Dreiergruppe
    (1.2). Beregnungsanlage ist so ne Sache, für ein paar Becken eigentlich nicht notwendig, wenn man nicht gerade regelmäßig mehrere Tage nicht da ist.
    Von Hand sprühen ist ja nicht so viel Aufwand.
    also die weißen asseln werden als Futter bei weitem nicht reichen, große und Kleine Drosophila sowie Springschwänze sollten es mindestens zusätzlich sein.

    Vom Verhalten her ist es schwierig zu sagen, alle auratus die ich bisher hatte und habe sind ständig präsent, ich kann kaum die Scheiben aufmachen ohne dass sie entgegekommen, trotzausreichender Versteckmöglichkeiten. auch die Größe variiert beträchtlich, meine passen kaum mehr in ne Filmdose und fressen Stubenfliegen etc. ohne Probleme, Tiere von Bekannten sind teilweise ungelogen nur halb so groß (Nominat)

    Beleuchtung nehm ich ganz normale Osram Biolux oder Lumilux Leuchtstoffröhren

    Gruß Patrick

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    • #3
      Hmm ich wunder mich nu über die Anzahl für die das Terrarium angeblich reichen soll...
      Hier hab ich Folgendes gefunden...
      Anuren > 3 cm KRL - 1200 cm2 - z.B. 30 x 40cm - + 400cm2 für jedes weitere Tier

      angeblich soll 3 cm ja passen..

      Könnte wohl auch mit 3 leben, allerdings is Nachwuchs ja schon ne interessante Geschichte.

      Könnt ihr mir was von Nachwuchs zwischen den verschiedenen Farbvarianten sagen? Habe irgendwo gelesen man sollte keine 2 verschiedenen Farbvarianten zusammen halten, wobei mir der Grund nicht wirklich ersichtlich is, ich kann ja verstehen das man keine 2 verschiedenen Arten zusammen halten soll, aber Farbvariationen der selben Art?

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      • #4
        wie an anderer Stelle schon geschrieben ;-) ich halte das Terrarium für nicht ausreichend tief genug. 33 cm ohne Rückwand das ist sehr wenig. Gerade bei Auratus der unbedingt ein sicherheitsgefühl benötigt also die Möglichkeit sich zu "verdrücken" weil diese Art eben zu 99% scheuer ist als z.B. ein Tinctorius.

        Laß diese sorry "doofe" Platzberechnung weg. In der Natur belebt ein paar Auratus 15m³ Meter und mehr ....... 1.1 denke ich wäe ok , trotzdem meine Bedenken wegen der geringen Tiefe......also 10 das ist eine absolut unrealistische Fabelzahl das geht NEVER ;-)

        Man soll keine 2 Farbvarianten zusammenhalten damit es kein typen Mischmasch gibt. Ein "Karibik" ist nunmal schwarz-grün ein Kuny Yala schwarz weiß. Was wäre dann der Nachwuchs ??? nene keine Experimente please....

        P.S. die Tabelle ist der Hohn in meinen Augen ich würde nie dauerhaft Dendrobaten größer als 3 cm KRL in nen 40x30x25 cm Terrarium stecken. bei dedrobase.de wird für 1.1 Auratus 50x50x50 als Mindestgröße angegeben das erscheint mir auch vernünftig.
        Zuletzt geändert von Homer; 26.08.2008, 11:02.

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        • #5
          Hallo Daniel,

          schau Dir mal bitte das hier an:
          http://de.youtube.com/watch?v=_8lylgXCEfg

          Da siehst du, was die Männchen so anstellen, wenn jemand ungebeten in das Revier eindringt.
          Nur haben die Tiere in der Natur die Möglichkeit das Weite zu suchen.
          Wenn Du solche Streitigkeiten in einem Terrarium hast und nicht sofort einschreiten kannst, dann wirst du einen der beiden Kontrahenten nur noch ersoffen oder ziemlich lediert vorfinden.

          Ich kann dir nur zu 1,1 bzw. 0,0,5 (nach Pärchenbildung Rest verkaufen) raten. Und das Ganze bitte in einem angemessenen Becken (also mind. 50x50x50) - sonst hast Du keinen Spass dran und die Frösche erst recht nicht.

          Gruß

          Gonzo

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          • #6
            Zitat von DanTh Beitrag anzeigen
            Hmm ich wunder mich nu über die Anzahl für die das Terrarium angeblich reichen soll...

            Könnte wohl auch mit 3 leben, allerdings is Nachwuchs ja schon ne interessante Geschichte.

            Naja ich würd mal ganz frech behaupten mit 3 Tieren in dem Becken wirst du wohl größere Chancen auf Nachwuchs haben als mit 10 dadrin. Vorausgesetzt es sind nicht 3.0 oder 0.3 (kann aber passieren).

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            • #7
              Zitat von Gonzo71 Beitrag anzeigen
              Hallo Daniel,

              schau Dir mal bitte das hier an:
              http://de.youtube.com/watch?v=_8lylgXCEfg


              Gonzo
              sehr eindrucksvoll. Ohne genügend Ausweichmöglichkeiten geht das sehr schnell mal in die Hose. Noch eindrucksvoller ist es, wenn ein kleiner pumilio-Mann versucht, einen auratus zu ersäufen (alles schon erlebt, Vergesellschaftung = nicht gut )

              Gruß Patrick

              Kommentar


              • #8
                Moin zusammen,
                ich möchte nur mal einwerfen das ich hier nicht versuche erfahrene Froschhalter eines besseren zu belehren sondern das ich einfach nur Rat suche weil ich selber keinen schimmer von den Tieren habe, also zumindest nix was über ein paar Stunden Internetrecherche hinaus geht....
                Ich kenne das Verhalten der Frösche so nicht, natürlich braucht ein kletterndes Tier oder eines das pausenlos durchs Terrarium rennt mehr Raum als eines das sich den ganzen Tag an seiner Bromelie festklammert, nur kann ich ja kaum einschätzen wie sich die Tiere verhalten werden, also wie gesagt.. nicht angegriffen fühlen oder sagen oh Gott was hat der Spinner denn vor... gerade weil ich solche Fehler aus Unwissenheit nicht machen möchte .. frage ich ja hier nach und lasse mir net einfach 5 Tiere verkaufen und denn mal schaun was passiert...

                Genau so mit der Tabelle und Terrariengrößenzuordnung .. wenn das nunmal der einzige Anhaltspunkt ist den man hat ...

                Gut denn mache ich mich mal auf die Suche nach Alternativen, gibt es denn eine kleinere Art die euch einfällt die Farbenfroh ist und sich auch in einem solchen eher kleinen Becken wohl fühlt?

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                • #9
                  Hallo

                  also ich hab mich jetzt nicht angegriffen gefühlt. Ist ja gut wenn du dich informierst. Lieber etwas kritisch sein als alles leichtgläubig zu glauben was so erzählt wird.

                  An kleineren Arten würden wohl die gängigen Ranitomeya-Arten wie amazonica, imitator, variabilis und ventrimaculata und weitere in Frage kommen. Für ein Pärchen absolut ausreichend meiner Meinung nach.
                  Gerade an den ventrimaculata hat man viel Spaß, da sie eigentlich den ganzen Tag unterwegs sind, wenig bis gar nicht scheu und auch gut vermehrbar sind. Preislich sind sie auch sehr erschwinglich, auch wenn das natürlich nicht das Hauptargument sein sollte

                  Am Besten einfach mal auf www.dendrobase.de unter Ranitomeya schauen, da gibts jede Menge nützliche Infos.

                  Viele Grüße
                  Patrick

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