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Zwergkrallenfrösche als Futtertier

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  • Zwergkrallenfrösche als Futtertier

    Hi, wollte mal fragen, ob sich Zwergkarllenfrösche als Futtertiere eignen? Oder sind die giftig?

  • #2
    Als Futtertier für was?

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    • #3
      Die Krallen haben sie entwickelt, um sich wehren zu können. Das kann u.U recht effektiv sein und zu ordentlichen Schleimhautverletzungen beim Prädator führen.


      Gruß

      Ingo
      Kober? Ach der mit den Viechern!




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      • #4
        Hatte überlegt sie als Futter für meine Hakennasennatter anzubieten. Die geht schlecht an Mäuse und ernährt sicer Natur unter anderem von Fröschen.

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        • #5
          Hallo,

          ich züchte ZKFs, und bin daher der Meinung, daß sie nicht als Futtertier geeignet sind. Nicht weil sie so possierlich und goldig sind, das sind Mäuse und Ratten auch, die werden auch gefressen, so ist halt die Natur. Aber wenn du ZKFs verfüttern willst, und sie in der Zoohandlung kaufst, wird´s, denk ich, auf Dauer zu teuer bei ca 4,-€ pro Stück. Zweitens sind die aus der Zoohandlung immer absolut unterernährt, da sie dort fast immer mit Fischen vergesellschaftet sind und die ihnen das Futter vor der Nase wegfressen, weil ZKFs sehr langsame Fresser sind. Drittens, falls du ZKFs selbst zur Verfütterung züchten willst, so ist das doch mit relativem Aufwand verbunden, da ZKF-Kaulquappen Carnivore sind, d.h., du mußt gleichzeitig noch eine Artemia-Zucht oder ähnliches Mini-Kleingetier ziehen um die Quappen satt zu kriegen.Mit Frostfutter kriegst du sie nicht groß, das sind Jäger, es muß zappeln! Viertens kannst du nicht jede Menge Kaulquappen großziehen, weil sie bei zu wenig Platz verkrüppeln oder gar eingehen, der sogenannte Crowd-Effekt. Fünftens, sollte es dir doch gelingen viele Quappen hochzupäppeln, so sind die Chancen sehr groß, daß nach der Metamorphose eine stressbedingte Krankheit wie z.B. RedLeg ausbricht sehr groß, wegen Überbesetzung.

          Mach der Schlange bißchen Maggi auf die Mäuse

          Gruß
          eminenz

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          • #6
            ZKF sind auch meiner Erfahrung nach mühsam nachzuzüchten. Ist mir bisher nur in der warmen Jahreszeit, wenn vom Gartenteich her genug Lebendfutter zur Verfügung steht, zufriedenstellend gelungen. Dabei fällt der Großteil eingeschleppten Libellenlarven zum Opfer, was auf der anderen Seite den Crowding-Effekt reduziert ;-).
            Selbstverständlich kann das besser bei Züchtern funktionieren, die auch eine entsprechende Liebe zur Zucht von Lebendfutter entwickelt haben ...

            Die Frage nach selbstgezüchteten Futterfröschen stellt sich ja öfters. Vom Vermehrungsverhalten in Gefangenschaft scheint mir von meinem Kenntnisstand Hyperolius mitchelli noch am ehesten geeignet: robust, ganzjährig vermehrungswütig. Aber auch hier braucht es entsprechenden Aufwand und Begeisterung im Bereich der Frosch-Terraristik. In Bezug auf Gift weiß ich aber über diese Art gar nichts. Vorlaufzeit der Zucht würde ich mit 6-8 Monate einschätzen (die Tiere sind vom Ei weg nach ca. 6 Monaten geschlechtsreif)

            Was Schlangen betrifft, bin ich halt sehr unterbelichtet. Aber auch andere Futterquellen von Schlangen haben ja entsprechende "Waffen", wie Zähne und Krallen usw. - Weiß nicht, ob die ZKF-Krallen da sooo gefährlich einzuschätzen sind?

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            • #7
              Hi, also vom Preis wäre das kein Problem, zahle ca. 2 Euro pro Tier. Ist zwar immer noch teurer als Mäuse, hab jedoch trotzdem nicht vor, die Tiere zu züchten. Für die maximal 10 Euro i Monat lohnt sich das nicht.

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              • #8
                Ich kenne die Ernährungsgewohnheiten von den Hakennasennattern nicht aber bei meinen Strumfbandnattern waren Goldfische sehr beliebt.
                Die sind auch im Verhältnis zum Gewicht viel günstiger.
                10 so kleine Frösche wären für meine Schlangen gerade mal ein Apetithappen gewesen.
                Gruß Olli

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