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    Hi :-)

    also wie ihr sicher sehen könnt, bin ich neu in diesem Forum. Die Gründe dafür sind recht einfach ..
    ich bin seit Jahren an Fröschen interessiert und habe nun erstmalig genügend Platz mir ernsthafte Gedanken über die Anschaffung eines Terrariums zu machen ... :-)

    Deshalb bin ich auf der Suche nach Tipps von Leuten mit Erfahrung ... In Zoogeschäften ist ja meist alles das Anfänger-geignet was teuer ist - zumindest ist das bei mir um die Ecke so ... (ich hab noch Fische mittlerweile seit 15 Jahren und da auch schon ein wenig Erfahrung mit schwierigen Arten - die nicht in die Hände von Anfänger gehören, aber gerne für solche verkauft werden. Kurz um ich möchte zwar gerne ein Terrarium mit ein paar Fröschen halten - aber diese nicht aufgrund von Unwissenheit "umbringen".

    Also ich dachte an ein Regenwaldterrarium mit den ungefähren Maßen l*b*h 60*30*60 cm ... was haltet ihr davon, ist das zu klein - maximal denkbar wäre 100*50*120 cm ...
    wie ihr seht, ich hätte gerne ein etwas höheres Aquarium, da ich kletternde Frösche recht interessant finde und ich solche Terrarien, wo immer ich sie sah, sehr ansprechend fand.

    Auch hätte ich gerne evtl zwei verschiedene Arten vergesellschaftet ... obgleich ich weiss, dass das wohl für einen Anfänger eher untypisch und vielleicht auch riskant ist. Was haltet ihr von der Idee??
    Welche Arten kämen überhaupt in Frage??
    Mir gefallen Agalychnis callydrias ganz gut und auch diverse Baumsteigerarten. Gibts da irgendwas was anfängertauglich ist??

    Was ist an Technik für so ein Terrarium wirklich unumgänglich?? Also mit einer Fußbodenheizung und einer Beleuchtung entweder über Halogenstrahler oder LSR hab ich mch schon abgefunden aber ist eine Beregnungsanlage oder eine "Nebelanlage" auch Pflicht??

    Ich weiss, ich erscheine euch vielleicht ein wenig unvorbereitet, aber da ich grade mein Vordiplom (Bio) fertig habe und nun endlich zeit und lust mich drum zu kümmern hab ich gedacht, ich frag euch was ihr davon halltet...

    gruß und vielen dank für eure Mühen
    stefan

  • #2
    huhu ich glaub du baust den Thread besser in Froschluch Unterforum rüber
    da kann man dir sicherlich bei "Frosch" Fragen besser helfen als hier im Schwanzlurch Forum.
    mfg
    Zuletzt geändert von Gaby Lehmann; 04.08.2009, 08:24. Grund: erledigt, da zu den Anuren verschoben, Grüße, G.

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    • #3
      Moin Stefan,

      du solltest eine grundsätzliche Frage klären, willst du tagaktive Tiere pflegen oder dämmerungs/nachtaktive??

      Je größer das Becken, desto stabiler das Klima und größer der Gestaltungsspielraum.

      Vom Gedanken der Vergesellschaftung solltest du dich innerlich distanzieren. Das bringt mehr Probleme als Benefit für die Tiere.

      Auch bei der Pflege von Pfeilgiftfröschen ist außer Beleuchtung eigentlich nicht viel an Hightech nötig, sofern man bereit ist, das Klima händisch zu regeln.
      Bodenheizung ist eh eher ungünstig. Beregnungsanlagen erleichtern das Leben, müssen aber nicht sein.
      Nebelanlagen sind optisch schön, aber wegen der Keimverteilung umstritten und demnach auch überflüssig.

      Schau dich mal hier um:
      http://www.dendrobase.de/
      Nach der Anmeldung hast du einen guten Überblick über die vielfältigen Arten der dartfrogs und gute Infos zu Herkunft, Klima und Haltung.

      Und wenn du in die konkrete Planung einsteigst, können wir dir auch die dann aufkommenden Fragen beantworten.

      Es gibt schon einige Arten, die für einen Anfänger geeignet sind, weil sie die typischen Anfängerfehler eher wegstecken.
      Als "ein" Beispiel sei Epipedobates anthonyi genannt.
      Es gibt weitere, aber soweit ist es ja noch nicht;-)))

      Beste Grüße Ingo V.

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      • #4
        also erst mal danke für die Antworten ... :-)

        äääähm ja also es sollten Tiere sein, die entweder tagaktiv oder dämmerungsaktiv, aber keinesfalls nachtaktiv sind. Außerdem sollten sie nicht allzu laut "rufen", da sonst meine Nachbarn wohl doch etwas ungehalten wären .. und außerdem ich im nicht ganz abgetrennten Nebenzimmer nicht wirklich lernen bzw schlafen kann ...

        Also zwegs der Größe 80*40*100 ist wohl wirklich absolute Obergröße ..

        Eigentlich finde ich es schon schade, dass ein Vergesselschaften von zwei arten wohl nicht möglich ist -aber gut wenn ihr mir davon abratet wär ich wirklich doof wenn ichs trotzem versuchen würde. Also lass ich es ...

        Was mir beim durchblättern verschiedener Bücher aufgefallen ist, die Futterbeschaffung scheint durchaus bei manchen arten eher kompliziert zu sein ... weil wohl doch recht viele unterschiedliche Insekten benötigt werden.
        Also ich denke ein paar sehr kleine Heimchen wären nicht das Problem zu organisieren - sie gibt es ja in jeder Zoohandlung... auch normale Fleischfliegen oder ähnliches könnte ich noch aus dem Angelgeschäft kriegen .. aber Drosophila ist dann scho so ne Frage - gibts die irgendwo zu kaufen oder kommt man um die etwas stinkende Version des Selbstzüchtens nicht rum?? Und Springschwänze - wo zum Teufel kriegt man bitte Springschwänze - mein Zooladentyp heute früh meinte man könnte allen Heimchen füttern ... Ok halt ich auch für a bissl eintönig und gefährlich ... deshalb hier mal wieder die Frage:" Was ist wirklich nötig?Welche Tiere lassen sich mit ein paar wenigen Sorten an Fliegen und vielleicht wirklch mini Heimchen halten??"

        Gruß
        stefan

        PS: Danke für die Hilfe ...
        Zuletzt geändert von Horst Beckers; 04.08.2009, 13:35.

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        • #5
          Ich werf mal Unken in den Raum - Bombina orientalis oder dergleichen - kann allerdings nicht sagen wie laut das gehupe des Nachts ist. Einige Faktoren passen - tags zu beobachten, aktiv und vor allem können die Tierchen etwas grösseres Futter ab.
          Bei den meisten Laubfroschartigen wirst du wenig am Tag zu sehen bekommen, zumindest wenig action.
          Bei Dendrobatiden wirst du dir wohl die Mühe machen müssen das ein oder andre Futtertier zu züchten, hier gehen Heimchen und dergleichen nur als Micro und auch Stubenfliegen(bzw. Terfly) sind bei den meisten schon zu gross...

          Etwas solltest du dich eingrenzen

          Grüsse
          Dirk

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          • #6
            Horn und Coconfrösche sind eher unkompliziert, tagaktiv und machen keinen Lärm (das bischen grummeln bei Gewittern nehme ich mal raus). Zudem brauchen sie verhältnismäßig wenig Platz. Leider sind Vergesellschaftungen bei diesen Tieren eher von kurzer Dauer und eher von einseitigem Nutzen.

            Platzsparend kann man halt kleine Frösche unterbringen, wie gewisse Dendrobaten oder kleine Riedfrösche ( Hyperolius pusillus zB).

            Abwechsungsreiches Futter lässt sich schon mit Wiesenplankton und einem einigermaßen sortiertem Zoofachhandel oder auch dem Internet erreichen.

            Grüße

            Christoph

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            • #7
              Hi,

              naja, wer kleine Riedfrösche mal in großen Terrarien erlebt hat, wird diese nicht wieder in kleine Becken pferchen wollen.
              Zumal sie eher nacht-dämmerungsaktiv sind.

              Gruß Ingo V.

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              • #8
                also ich habe eine Bombina orientalis in meinem Zimmer und die Rufe sind ziemlich leise, also man kann dabei bedenkenlos schlafen(weiss natürlich jetzt nicht wie empfindlich da bist^^) Was ich dir auch empfehlen könnte ist ein Amerikanischer Laubfrosch, seine Rufe sind etwas lauter ( http://www.youtube.com/watch?v=_FVSX6PrpiY --> das ist meiner, kannst ja mal reinhören), aber er ist sehr leicht zu pflegen und ein Anfänger Frosch. Glückwunsch zum Vordiplom in Bio, ich studiers grad im 2. Semster

                zum Thema Futter ich bestell häufig über reptilienkosmos.de sind dort sehr gut vom Preis und vom Angebot her
                Zuletzt geändert von GinaFalk; 04.08.2009, 20:36.

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                • #9
                  hmm also kommt drauf an, also am aktivsten ist er schon in der Nacht aber auch oft tagsüber, sitzt dann oft rum oder klettert und sucht Futter. Ich weiss zwar nicht ob das bei allen so ist, die einen amerikanischen Laubfrosch haben, aber meiner quakt nur tagsüber oder gegen morgen so ca. um 6 aber wenn dann auch kurz. Ich kenn mich halt einigermaßen nur beim Amerikanischen Laubfrosch und bei den Bombinas aus, bei anderen Arten muss ich passen da lass ich die Profis ran^^

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                  • #10
                    Also Bombina Orientalis ... :-) Sind schöne Tiere ... aber ich hatte vor einigen Jahren mal welche über mehrere Jahre, die sich auch ganz gut vermehrt haben nur irgendwann musste ich sie aus Platzgründen abgeben ... (wir sind damals umgezogen ... )

                    Ich find es immer sehr schön tiere klettern zu sehen und nicht alles nru auf einer ebene ablaufen zu lassen ... meine unken waren da echt eher langweilig - sehr viel geklettert sind diese nicht ... sie waren zwar schon auch aktiv aber eher am boden ... und im wasser - was auch durchaus schön war ... :-)

                    Also ok mein Traum aktuell wäre mein Aquarium umzubauen ... unten ein Aquarium mit Mikrogeophagus Ramirezi und oben drüber ein Terrarium mit ein paar kletternden evtl etwas wasseraktiven Fröschen ... so als mini Ausschnitt aus dem Regenwald ... natürlich mit befestigtem Ffer so dass die Frösche überall aus dem Wasser können .. evtl mit einer Wurzel welche das Wasser durchzieht ...

                    Das ganze hätte dann eben ungefähr die oben genannten Größen ... da hätt ich nämlcih noch ein paar Aquarien da, die nach umgebauter Frontscheibe sicher nutzbar wären..

                    Ich denke so langsam verdichtet sich hier meine Planung schonoder?! :-) Also deinen laubfrosch find ich übrigens echt klasse nur .. glaub ich dass die doch eher nachtaktiv sind oder?? und ich wollte schon noch schlafen können (muss oft um 5 raus - zum arbeiten .. neben dem studium)

                    Viele Grüße und Danke für die Hilfe

                    Stefan

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                    • #11
                      Meine großartigen Tips werden hier einfach ignoriert

                      Ich stell es mir recht schwierig vor eine Art für deinen Plan zu finden, die nicht aquatisch oder kletternd ist, da die Bodenfläche (so wie ich mir das vorstelle) ja sehr begrenzt sein wird...
                      Andere Frage:
                      Würden sich die Barsche (sind's doch oder?) mit den Fröschen/dem Laich vertragen? Ich hab da so meine Zweifel...

                      Wie kann man neben dem Biostudium noch arbeiten? Ich bin froh mal hin und wieder nen Wochenende Für Freundin/Hobby zu haben...Wahnsinn!

                      edit:
                      Ach so, Diplom. Keine weiteren Fragen.
                      Zuletzt geändert von Damaku; 05.08.2009, 23:37.

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                      • #12
                        Wie machst du etwa Bio auf Bachleor?! Na dann müsstest du doch einn leichtes Leben haben - also zumindest haben die, die jetzt hier damit angefangen haben viel viel weniger zu tun - und viel weniger stress als wir ....

                        egal anderes Thema - du ich will doch Frösche die Klettern und sich gerne auch im Wasser auf halten ...
                        Zwegs den Barschen - nun das ist kein Problem dass Wasser ist tief genug und das Auquarium auch so groß genug - außerdem sind Schmetterlingsbuntbarsche nicht wirklich agressiv ....
                        Ja mit Eiern ist das natürlich so ne Sache ... wenn die Frösche im "Ufergebiet" ableichenwürden könnte man dass durch Javamos etz soweit absichern dass hier die Barsche nicht rankommen ... Leichen sie hingegen im freien Wasser ab - würde ich sagen gibt es für die Eier kaum eine Chance ....

                        Gruß
                        stefan


                        PS: übrigens komme ich grad auch wieder aus der Schweiz von einer sehr langen Tour mit dem LKW zurück ... :-)

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