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Edelsüßes Paprikapulver für B. orientalis.

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  • #31
    Zitat von UlliZ Beitrag anzeigen
    @ Silke: Cyclop eeze ist reiner Krebs, das stimmt. Folglich sollte es ja auch funktionieren, aber leider tuts das halt nicht.
    Also bei den Pfeilgiftfröschen ist es ein Nebeneffekt, mit Zierfischen kenne ich mich nicht aus, bei den Molchen ist es auch so.
    Was mir suspekt ist, warum soll es bei der Unke dann so anders sein?
    Wenn man mir das mal plausibel und für den biologischen Anfänger erklären könnte?

    Den Effekt erziele ich bei den Molchen über die Fütterung von Bachflohkrebsen, Wasserflöhen, Artemia usw....

    LG
    Silke
    P.S. Bild ist leider verschwommen, denke das was es aussagen soll zeigt es aber.
    edit: Unkenbild angehangen, es kommt mir echt so vor als wäre die Färbung auch schon kräftiger geworden.
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    Zuletzt geändert von Fair; 27.10.2009, 12:08.

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    • #32
      Hier mal zum Vergleich eine der kleineren Unken, die weniger Futter aufnimmt wie die Großen.

      LG
      Silke
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      Zuletzt geändert von Fair; 27.10.2009, 18:03. Grund: noch mal die Große was heller beigefügt

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      • #33
        Hallo,
        verstehe zwar nichts von Unken aber ich würde folgendes empfehlen:
        Artemia salina ausbrüten und danach gut mit Algenpulver z.B.Spirulina füttern bis die Artemia die richtige Fressgröße haben.
        Bei mehreren Fisch-und Garnelenarten habe ich damit eine sichtbare Verbesserung des Rotanteils erreicht.
        Vorteil vor Allem: Man hat keinerlei Probleme mit der Dosierung und es schadet den Tieren absolut nicht.
        Artemia kann man übrigens gut ohne den überall empfohlenen "technischen Aufwand" züchten.:ups:
        Mein diesbezügliches Rezept stammt noch von Konrad Lorenz.

        Gruß
        Heinrich

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        • #34
          Servus Heinrich!

          Guter Tip, danke, funktioniert leider nicht.
          Aus irgendeinem Grund folgt keine Farbänderung der Bäuche, auch wenn man mit Artemia füttert. Ich hab' leider nur keine Ahnung, warum der Farbstoff nicht aufgenommen wird, evt. fehlt es am Fett? Der Farbstoff kann ja fettloslich sein und an so einem Krebs ist halt nicht viel dran.

          BTW: Artemien sind wirklich kein Aufwand, aber wenn ich damit beginne, wollen sich sicher alle Bewohner der Aquarien beteiligen, dann müßte ich unseren Pool mit Salzwasser füllen.
          Der kleine Ansatz reicht grad mal für einen Vormittag, wenn überhaupt.

          lg Ulli

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          • #35
            Zitat von Anolis05 Beitrag anzeigen
            Artemia kann man übrigens gut ohne den überall empfohlenen "technischen Aufwand" züchten.:ups:
            Mein diesbezügliches Rezept stammt noch von Konrad Lorenz.

            Gruß
            Heinrich
            Danke für den Tipp Heinrich,

            wie viel Platz nimmt denn so eine Zucht ein?
            Bald stehen mehr Futtertierzuchten bei mir, wie Terrarien für die Abnehmer.:ups:

            LG
            Silke

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            • #36
              Servus Silke!

              Du kannst sie in jeder Größe züchten, je nachdem, was du brauchst.
              Brauchst du Nauplien (für kleine Fische, zur Aufzucht auch für Quappen), dann reicht in der Regel ein "Artemiareaktor" oder eine "Artemiaschale".
              Im großen Maßstab, bzw. wenn die Tiere dann größer sein sollen, brauchst du mehr Volumen.
              Ein Freund von uns hat btw wirklich seinen Pool umfunktioniert, aber der betreibt auch eine Diskuszucht.

              Wichtig ist außerdem, daß du NaCl nur unjodiert verwendest, sonst ist deine Schlupfrate ganz fürchterlich schlecht. Meersals aus dem Großhandel tuts auch (unjodiert).

              Viel Spaß!

              lg Ulli

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              • #37
                Okay Danke Ulli,

                ein kleines Eckchen werde ich wohl noch für die Zucht finden.
                LG
                Silke

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                • #38
                  Moin erst mal
                  ich bin neu hier im Forum und hab mal Itressiert die Bauchfärbungsdiskussion bei B. Orientalis verfolgt da ich ein paar Grundlagen zur Tierernährung durch mein Studiums habe möchte ich erst mal sagen bevor man mit Chemie anrückt sollte man es erst mal mit natürlichen Stoffen versuchen z.B mit Mineralien oder Vitaminen ( b Carotin Vorstufe von Vitamin A in möhren enthalten ) und vor allem die wirklichen Gründe für das verblassen Herausfinden. Bei meinen Unken klappt es gut mit dem üblichen Grillenfutter terra crick welches die Futtertiere so bekommen das sie bei der Verfütterung noch die entsprechenden Mineralien und Vitamine im Darm haben sprich ca. 24 h vorher verfüttern oder es ständig anbieten und ab und zu mal ne Möhre als Grillenfutter anbieten

                  Viele grüße frogger82

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                  • #39
                    Servus!

                    Warum alle immer schimpfen "Chemie ist böse", "Chemie, pfui Teufel!"
                    Darf ich dezent darauf hinweisen, daß 90% aller Produkte, die man täglich in irgendeiner Form konsumiert, auf chemischer Basis hergestellt werden?
                    Die Dosis macht das Gift, nicht nur hier, sondern eigentlich immer.

                    Abgesehen davon kann ich mir nicht vorstellen, daß hier irgendwer seine Futtertiere nicht optimal versorgt, um die Terrarientiere gesund und vital zu halten. Die Grundernährung von Heimchen/Grillen ist hierbei eigentlich eine Selbstverständlichkeit.
                    Wenn man aber "höher hinaus" will und sich das auch zutraut, warum nicht?
                    Ich verdiene meinen Lebensunterhalt mit der "bösen" Chemie und weiß (denke ich) ziemlich gut, wie man selbige anwendet, bzw auch nicht übertreibt.
                    Die Versuche mit der "künstlichen" Farbzugabe finden unter kontrollierten Bedingungen statt und werden selbstverständlich sofort abgebrochen, wenn sich negative Aspekte zeigen sollten. Ich denke jedoch, daß es so weit nicht kommen wird.

                    lg Ulli

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                    • #40
                      Nichts für ungut

                      ich selbst hab auch nix gegen Chemie ist gerade auch ein Teil meiner Arbeit/ Hobby aber warum so kompliziert, wenns auch einfach geht und in einem post wurde von Augentrübung usw.... gesprochen so Schädigungen gehen meiner Meinung zu weit. Nicht jeder hat deine Möglichkeiten alles genauestens ab zu messen und die mengen zu bestimmen, meine Tiere sollen auch möglichst natürlich leben (soweit es in Gefangenschaft geht)
                      Gruß an alle

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                      • #41
                        Guten Tag,

                        Ich kann leider keine derart lange Erfahrung mit Bombina orientalis vorzeigen, aber kurz meine Erfahrungen:

                        Ich erhielt im Frühjahr dieses Jahres etwa 20 Quappen von B. orientalis, von welchen ich 17 erfolgreich zur Metamorphose brachte.
                        Sieben der Tiere wurden an einen Bekannten abgegeben, der seine Tiere "ganz normal" mit Heimchen und Drosophila aufzieht/aufzog.
                        Da ich vor allem Leser älterer terraristischer Schriften bin, und auch Rogner in seinem Buch (ich hoffe meine Erinnerung trügt mich nicht) Paprika edelsüß empfiehlt, begann ich Paprika Edelsüß von L**l unter den Futterbrei (für Drosophila) zu mengen. Seit einigen Monaten werden auch die von mir häufig verfütterten Schmeiß und Stubenfliegen mit einem Nährstoffbrei aus Korvimin, Paprika und Multisanostol versorgt.
                        Ich habe leider keine Digitalkamera, bin aber der doch der Meinung dass meine Unken einen relativ orangen Bauch aufweisen, die Tiere die abgegeben wurden jedoch sehr gelb sind.

                        Dies sind jedoch lediglich meine Erfahrungen und der Bauch der Unken ist noch lange nicht so, wie ich ihn gerne hätte. Den Grillen und Heimchen wird bei mir kein Paprika zugefüttert, selten mal eine Möhre.

                        Ich besitze jedoch auch noch einige Lepidodactylus lugubris, die immer ausgiebig jenen oben erwähnten Nährstoffbrei aus Korvimin Paprika und Multisanostol schlecken, bei ihnen zeigen sich jedoch keine farblichen Veränderungen.
                        (Ich hatte eigentlich gehofft auf der nächsten Börse L. lugubris "High red" oder "orange belly" anbieten zu können )

                        mfg
                        Abuzer

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                        • #42
                          Hallo

                          Ich hatte die Gelegenheit mit Jemanden zu sprechen der von Krebstieren, Paprika bis zur "Chemie" alles schon durch hat.
                          Keine nennenswerte Erfolge sagt er, mehr wie ein kräftiges orange hat er nie hinbekommen.
                          Keine Augenschädigungen bei seinen Unken, allerdings hatte er auch ein Präparat indem noch keine Vitamine zugemengt waren.
                          Er ist bei einer ganz anderen Theorie angekommen und vermutete weniger das Futter als Ursprung für die Färbung.
                          LG
                          Silke

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                          • #43
                            Hallo,

                            Wenn dein Bekannter weniger das Futter als Ursprung der Färbung betrachtet, woher kommt die Rotfärbung denn dann seiner Meinung nach?

                            mfg
                            abuzer

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                            • #44
                              Hallo Zusammen,

                              wenn es nicht das Futter sein sollte, könnte es beispielsweise - aber bitte, das ist lediglich eine Hypothese, die ich bei meinen Gelbbauchunken im kommenden Jahr näher untersuchen möchte - mit der Dauer und Intensität der Besonnung zusammenhängen.

                              Wenn jemand wissen sollte, ob diese Vermutung schon einmal untersucht wurde, wäre das mit Sicherheit interessant.
                              Mir ist zumindest keine diesbezügliche Studie bekannt.

                              Gruß
                              Alexander

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                              • #45
                                Moin
                                ich habe noch mal bisschen nach gelesen und mir durch den kopfgehen lassen, kann es sein das es ne genetische Veranlagung bei den Tieren gibt die die Farbe des Bauches bestimmt vieleicht ein rezessives gen drin oder ne Inzuchtfolge , wenn so wie man hier liest noch niemand eine absolute Besserung egal mit was für mitteln (außer vielleicht Farbstoffe die müssten ja wenn sie den nicht im Tier abgebaut werden auf jeden fall helfen)erreicht hat. Mann müsste mal versuchen die „rotesten“ Tiere irgendwie zu kreuzen schon ne interessante Diskussion hier Hut ab
                                Gruß f.

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