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Haltung Kubalaubfrosch

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  • Haltung Kubalaubfrosch

    Hallo miteinander,
    bin Schildkrötenhalter und nicht so sehr mit der Haltung von Fröschen vertraut.Mich interressieren die Mindestansprüche für die Haltung von Oseopilus septentrionalis ( Kubalaubfrosch ).Vor allem die Beckengröße,also Verhältnis Boden zu Höhe.Das sind doch wohl Baumbewohner,oder?Wir haben hier so einen selbsternannten "Experten",der die Tiere im Terrarium mit ca 30cm Höhe halten will.Mir kommt das nicht sehr artgerecht vor.Könnt Ihr mich bitte aufklären.
    Gruß Frank

  • #2
    Hallo,
    kann mir keiner zu meiner Anfrage helfen?Bitte,Bitte erbarmt Euch meiner und der Tiere.
    Viele Grüße Frank

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    • #3
      Hallo,

      Höhe bei adulten Tieren min. 70cm.
      Gute Infos gibts hier:
      http://schrubbi.de/Osteopilus.htm

      Gruß Michi

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      • #4
        Hallo Knarf
        Ich halte meine fümfer Gruppe zur Zeit in einem Becken 1,20 hoch, und 60x60 grundfläche. Bin gerade am ausbau eines neuen Terrariums, das hat dan 2,00meter höhe, und 60x60 grundfläche. Ich denke je größer desto besser, da es große Laubfrösche sind. Ich habe da einen hunderter Strahler drin im Schutzkorb. Temperatur am Tage25- 27 Grad, und Nachts 20-22 Grad. Luftfeuchte zwischen 70 und 90%. Ab Oktober beginnt für meine Tiere dann die Trockenzeit, die bis April geht. Dann wird wieder Beregnet.
        Ich hoffe ich konnte dir schon ein wenig helfen. Auf jeden fall schöne Tiere, auch wenn sie nicht so knallig bunt sind.
        Gruß Simone

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        • #5
          Hallo miteinander,
          vielen Dank für Eure Antworten.Ich will die Tiere nicht selbst halten,obwohl es schon eine reizvolle Vorstellung ist,in meinem Wasserschildkröteninnenterrarium (Länge 4,5m Tiefe 1,3m Höhe 2,8m)mit Plastdach und 1000 ltr Wasserbassin ein paar Laubfrösche zu halten.Wenn die Tiere aber ins Wasser gehen,enden sie unweigerlich als Futter meiner Schildkröten.Da bei mir zu Hause europäische Laubfrösche vorkommen und die Anlage im Sommer so gut wie leer steht,muß ich im Herbst schon die eingewanderten einheimischen Laubfrösche herausfangen,die sich regelmäßig dort selbst ansiedeln.Es sieht schön aus ,wenn die Kerlchen in den Bromelien sitzen,man könnte fast denken,daß es tropische Baumfrösche sind.Da sie im Herbst so gut wie nicht mehr ins Wasser gehen,habe ich sie im ersten Jahr auch drin gelassen.Natürlich fiel dadurch ihre Winterruhe sehr dürftig aus (meine Schildkröten machen zwar auch Winterruhe,die Temperatur sinkt aber höchstens auf 10 Grad ab und ein Strahler auf dem Landteil bleibt immer in Betrieb für die Schildkröten,die nicht schlafen wollen).So hatte ich den ersten Winter bei Außentemperaturen von minus 10 Grad noch Froschgequake in der Anlage (sobald die Bewässerungsanlage für meinen Epiphytenstamm angeht,reagieren die Männchen auf das Geräusch der Pumpe und keckern los ).Im zeitigen Frühjahr wurde es aber immer weniger,weil die Tiere viel eher ins Wasser gingen,als ich dachte.Wie das endete,brauche ich wohl nicht mehr erklären.Ein paar konnte ich noch retten,da ich aber gar nicht wußte,wieviel überhaupt eingewandert waren und die Anlage eben sehr groß ist,sind sicher etliche .... So etwas will ich nicht noch mal erleben.Ist einfach schade um die Tiere.So,jetzt habe ich mich ganz schön verquatscht.Das eigentliche Thema waren ja die Kubalaubfrösche.Es ist leider so,daß ein Inhaber des Sachkundenachweises für Terraristik der Meinung ist, Kubalaubfrösche in einem Becken von ca 30 cm Höhe auf unserer Ausstellung präsentieren zu müssen.Mal die Vorbildwirkung außen vor gelassen,ist es doch für die Tiere sicher nicht artgerecht.Halten sie es ca 4 Wochen unter diesen Bedingungen aus? Ich möchte jetzt nicht unbedingt Stunk machen,es ist so schon ganz schön Streß für alle Beteiligten.Ich hoffe noch auf den Amtstierartzt,allerdings wirft das dann auch kein schönes Bild auf unseren Verein.Besagter " Experte"ist leider sehr beratungsresistent.Was würdet Ihr in so einem Fall unternehmen?
          Viele Grüße Frank

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