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Welcher Dendrobat würde passen?

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  • #16
    Ich bin immer noch in meinen Überlegungen... Aber nun muss ich noch mal etwas fragen: Muss es ein Terrarium sein, oder kann ich auch ein Aquarium mit Fliegengitterabdeckung nutzen? Die d. azureus gefallen mir immer noch am besten, aber handelt es sich hier um eine Anfängerart? Jemand erzählte mir, er würde sich an meiner Stelle lieber 4 Jungtiere kaufen, anstatt ein adultes Paar, weil Jungtiere wesentlich billiger wären, leichter zu bekommen und noch verträglich untereinander. Wenn sich ein Pärchen gebildet hat, dann könne ich die beiden übriggebliebenen einfach verkaufen.

    Was haltet ihr davon?

    Und: Nun mal abgesehen von der Frage "Terrarium, oder Aquarium?", welche Größe würdet ihr empfehlen? (Bei einer Haltung von d. azureus)

    Den Goldbaumsteiger finde ich auch noch sehr schön, er wurde auf einer Zooseite mit folgender Überschrift vorgestellt: "Der Goldbaumsteiger, ein gut zu haltender Pfeilgiftfrosch". Ist er das auch? Dort wurde eine Terrariengröße von 80x40 cm Grundfläche empfohlen, allerdings nicht, wie viele Tiere dort gehalten werden können.... Irh seht: Ich habe absolute Probleme mich mit einer Art fest zu legen, da ich auf folgendes achten will:

    Welche Art ist anfängerfreundlich, hat eine schöne satte Färbung und braucht ein 50-80 cm Terrarium?
    Zuletzt geändert von Corpsebride; 15.12.2009, 19:03.

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    • #17
      Aquarium > nein, die lüftung ist unzulänglich.

      Die Vorgehensweise 4-6 Jungtiere zu nehmen und daraus ein Paar bilden zu lassen, praktiziere ich fast immer wenn ich eine neue Art hinzunehme.

      Dendrobates tinctorius "Azureus" ist durchaus Anfängertauglich wie einige andere Arten auch, sofern man die Haltungsparameter einhällt. Es wird nichts nützen wenn wir hier 20-30 Arten aufführen, letztenendes wirst du entscheiden müssen welche Tiere dir behagen...
      Dendrobates auratus lässt sich ebensogut halten, je nach Localvariante schwankt das Verhalten zwischen zeigefreudig und sehrscheu.

      Eine Tiefe von 40cm halte ich für recht ungeeignet - 50 besser noch tiefer. Mein Vorschlag zur Beckengrösse findest du bereits ein paar Beiträge weiter oben.

      schöne Grüsse
      Dirk

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      • #18
        Vorweg: Tut mir echt leid, dass ich deine Maßangaben überlesen habe, das ist ja peinlich

        Aber bei einem Fliegengitterdeckel ist die Luftzirkulation doch besser, oder sinkt die verbrauchte Luft nach unten (sorry, bei sowas habe ich in der Schule immer abgeschaltet, hätte ich mal besser nicht tun sollen :ups?

        Ich sehe mich dann nach einem ca. 80x50x50 Terrarium um. Wobei mir das für 4-5 Jungtiere doch recht groß erscheint, oder passt das? Nicht, dass ich am Ende meine Frösche nicht mehr wieder finde. Ausserdem muss die Futterdichte dann ja sehr hoch sein und somit der Futtertierverbrauch/bzw. sogar die Futtertierverschwendung?

        Vorher fange ich aber erst mal mit der Fruchtfliegenzucht an, wenn die nicht klappt, dann kann ich die Fröschchenhaltung eh bleiben lassen. Wie viel verfüttert ihr so im Schnitt bei welcher Froschanzahl? Nur um mal einen Überblick zu haben, die mir ein WENIG bei der Fliegenzucht behilflich sein könnte. Es gibt ja flugunfähige, die natürlich besser zu fangen sind, wenn sie erst mal ausgebüchst sind. Die verfüttere ich gerne an meine Feuersalamander. Aber was ist besser? Gibt es einen großartigen Unterschied zwischen flugunfähig und flugfähig, ausser der einfacheren Handhabung halber? Der Jagttrieb der Tiere? Ich hab nun schon soooo viele unterschiedliche Rezepte zum Zuchtsubstrat für die Fruchtfliegen gelesen, dass es mir nun zu dumm wird. Ich weiß auch gar nicht, was da nun großartig wichtig ist. Es sollte ja nicht schnell faulen und vitaminhaltig sein, oder? Lasst ihr die Becher im Zimmer stehen, oder kühlt ihr sie?

        Was kann noch gefüttert werden? Springschwänze, kleine Kellerasseln, oder füttert ihr ausschließlich mit Fruchtfliegen? Auratus und azureus sind ja recht bekannte Arten und sind auch nicht schwer zu bekommen, hoffe ich doch?

        Mein Gott, ich mach mir wieder Gedanken über alle möglichen Dinge

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        • #19
          Wenn du Tiere bekommst die ein paar Monate alt sind, dann sollte die Beckengrösse passen. Anfangs kann es sein, das die Tiere noch etwas scheuer sind - bei Jungtieren nicht ungewöhnlich.
          Selbstredend ist eine Futterauswahl besser als nur Drosidiät. Springschwänze, Ofenfischchen (zumindest wenn die Frösche Aduld sind), weisse Asseln und Blattläuse können gezüchtet werden. Zu beachten ist das die Tiere trotz ihrer Grösse nur Kleinstfutter akzeptieren und auch bekommen sollten.
          Zur Fruchtfliegenzucht wirst du mit der Suche mehrere Dutzend Beiträge finden, auch welche mit Zuchtsubstraten und Rezepten. Ich züchte flugunfähige Fliegen - manchmal wissen sie das allerdings nicht mehr und werden flügge - das nervt meist etwas in der Wohnung Bei mir züchte ich die Fliegen im warmen Terrarienzimmer und verfüttere auch ungekühlt. Menge - schwer zu sagen, ich würd mal mit 3 Ansätzen pro Woche kalkulieren - einen für die Angst, einen zum verfüttern und einen zum neu ansetzen.

          Weder tinctorius Azureus noch eine Gängige Localvariante von auratus sind schwer zu bekommen.

          Grüsse
          Dirk

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