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Bombina orientalis

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  • Bombina orientalis

    Hallo!

    Züchte seit mehreren Jahren B.orientalis, aber die Ausbeute ist sehr gering. Von den Kaulquappen überlebt nur ein Bruchteil und auch die Jungunken habe eine hohe Sterblichkeit. Was sollte ich denn unbedingt beachten (z.B. bezüglich Wasser; Futter etc.)?

  • #2
    Re: Bombina orientalis

    Versuch mal die Quappen auf mehrere Behählter aufzuteilen. Zuviel Stress kann die Entwicklung der Tiere hemmen. Alle 2 Tage einen Teilwasserwechsel mit abgestandenen Wasser wirkt auch Wunder!
    Mitarbeiter der herpetologischen Abteilung und Leiter der Tierhaltung des Museum Koenig.

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    • #3
      Re: Bombina orientalis

      Danke Sascha!

      Trotzdem noch ein paar Fragen: Soll das Wasser zusätzlich belüftet werden, oder reicht ein wöchentlicher Wechsel, wie Du vorgeschlagen hast? Inwieweit gibt es Kannibalismus unter den Kaulquappen, aber auch unter den Jungunken. Die letzten beiden Jahren hatte ich das Gefühl, dass die weiter entwickelten Nachkommen den kleineren zugesetzt haben. Deshalb habe ich versucht die Tiere, wie Du sagtest, zu trennen, doch die Erfolgsquote blieb gering.

      Ciao Martin

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      • #4
        Re: Bombina orientalis

        Ich hab genau das selbe Problem die jungen Unken sterben nach und nach und man kann kaum was dagegen tun ,ich hab 3 Stück in einem 30 x30x40 Becken ,bis jetzt ohne verlust
        MFG Mathieu

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        • #5
          Re: Bombina orientalis

          Das kann aber doch nicht normal sein. In den vergangenen beiden jahren hat bei mir jeweils nur eine von 20-30 Quappen überlebt. Mittlerweile habe ich dieses Jahr an die 10-15 Kualquappen und es sollen definitiv mehr überleben. Was ist mit Sauerstoffzufuhr? Was mit Futter (besonderns für die Jungunken?)
          Gruß Martin

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          • #6
            Re: Bombina orientalis

            Moin zusammen,

            einige Jungtiere, seien es nun Quappen oder Unken, bleiben immer auf der Strecke. Wenn es jedoch ein Großteil ist, so liegt definitiv etwas im Argen.

            Anfangen tut es bei Alter und Ernährungszustand der Eltern, eine kühlere Haltung/Überwinterung könnte auch Auswirkung haben.

            Ebenfalls wichtig ist die Besatzdichte bei den Quappen (Crowding-Effekt)und ob diese ausreichend ernährt werden. Auch habe ich den Eindruck das die Quappen sich bei etwas höheren Tagestemperaturen und etwas tierischem Protein (ersoffene Grillen) besser entwickeln, zumindest sind diese Bedingungen auch den Kleinstgewässern in denen sie teilweise Vorkommen ähnlich.

            Bei den frisch umgewandelten Unken muss man beachten, dass diese leicht ertrinken. Außerdem sollten sie zumindest die ersten Wochen im Futter stehen (auf geeignete Grösse achten) und nicht allzu unhygienisch gehalten werden. Sobald sie gelernt haben vernünftig Beute zumachen und anfangen zu wachsen, sind die kleinen eigentlich über den Berg.

            Und die grösseren fressen definitiv die kleinen (jede Unke die was auf sich hält frisst alles was klein genug ist ... ;-) !

            Viele Grüsse,

            Paul

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