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Schmuckhornfrösche - Futtermöglichkeiten

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  • Schmuckhornfrösche - Futtermöglichkeiten

    Hallo zusammen,

    ich würde gerne einem Schmuckhornfrosch ein neues Zuhause bieten, und informiere mich gerade ausgiebig, da ich bislang noch gar keine Terrarium-Erfahrung habe.

    Was die Frösche fressen habe ich inzwischen herausgefunden, habe auch grundsätzlich kein Problem damit, Insekten und/oder Babymäuse zu verfüttern, lediglich die Vorratshaltung macht mir da Gedanken.

    Die Mäuse verfüttert man ja gefroren, bzw. natürlich wieder aufgetaut an den Frosch - Grillen und Heimchen wohl meist lebend, und genau da liegt mein Problem.

    Wie bewahre ich denn Futtertiere so auf, dass sie nicht gleich alle hops gehen und wäre es denkbar, auch solche Dosengrillen und beispielsweise Mehlwürmer zu verfüttern wie sie von "Can 'o...." oder Exo-Terra angeboten werden, oder passt das von den Nährstoffen und Inhaltsstoffen überhaupt nicht für Schmuckhornfrösche ?

    Ich bin nur beim Surfen eben über die Möglichkeit gestolpert und fände es praktisch ab und an auf Dosen zurückgreifen zu können....

    Was meint Ihr ? Alternative oder für artgerechte Haltung von Fröschen nicht zu empfehlen ?

    Bin sehr dankbar für jeden Tipp, immerhin lerne ich noch

    Grüße,
    Frosch-Azubi

  • #2
    Servus!

    Eigentlich würde ich von Mäusen, Zophobas, Mehlwürmern und ähnlich fettigem Futter eher abraten, es sei denn, das Tier ist unterernährt (und dann immer noch keine Mehlwürmer). Eine nestjunge Maus (lebend) vielleicht 1-2x im Jahr.

    Gerne fressen unsere Tauwürmer, große Grillen/Heimchen, Schaben und gelegentlich als Leckerli eine Wachsmade, alles immer gut bestäubt.
    Alle Tiere züchte ich entweder selber, oder ich kaufe sie zu, füttere sie vernünftig an und verfüttere sie erst dann (außerdem IMMER von Pinzette; ich hatte schon mal einen Darmverschluß, der mit nur sehr viel tierärztlicher Hilfe gerettet werden konnte).
    Wenn du zB "Heimchenzucht" googelst, dann wirst du sicher die optimale Haltung deiner Futtertiere finden. Du kannst sie dann auch gleich selber züchten (nicht nur halten und anfüttern).
    Viel Glück!

    lg Ulli

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    • #3
      Also einem Einsteiger gleich eine Grillenzucht nahezulegen ist m.E. nicht sinnvoll. Da hat er dann ganz schnell viel zu viel Futter und keine Zeit mehr für den einzelnen oder die drei Frösche. Wenn lebende Insekten regelmäßig vorzuhalten ein echtes Problem sein sollte, ist es evtl. möglich Grillen einzufrieren und aufgetaut von Pinzette zu füttern.

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      • #4
        Hallo Ulli,

        danke erstmal für Deine Antwort !
        Für mich geht es aber erstmal (wenn überhaupt) um EINEN Frosch - da wird's dann meiner Anfänger-Ansicht nach eben schnell schwierig, abwechslungsreiches Futter zu bieten, wenn man (wie ich gelesen habe) nur alle zwei Tage füttern soll, unterschiedliches Futter füttern möchte und das ganze auch noch lebend

        Wo ich lebe, werden Futtertiere nicht einzeln, bzw. in kleinen Mengen verkauft, und was mach ich dann mit den anderen ? Pro Fütterung brauch ich ja nicht eine ganze Box voll Heimchen...

        Die gehen doch schneller zugrunde, als Frosch sie fressen kann, oder ?

        Und zum Frosch dazu noch gleich ne Futterzucht wollte ich mir eben nicht unbedingt zumuten, deshalb kam ich überhaupt auf die Idee mit den Dosen :ups: war wohl doof...man sollte wohl der Werbung besser nicht glauben... (was nicht heißt, dass ich dem Hüpfer ausschließlich Dosenfutter anbieten wollte) ich hab halt Bedenken, dass ich Futtertiere en masse ausrotten müsste, weil der Hüpfer sie nicht schnell genug frisst, wenn ich jetzt unterschiedliche Futterinsekten kaufen würde...

        Bist Du so lieb und erklärst einem absoluten Laien nochmal das mit der Pinzettenfütterung und dem Darmverschluss ? Hat sich da ein Insekt quergeklemmt oder wie ging das ? Und vor allem, inwieweit hilft mir die Pinzette dabei, das zu vermeiden ?

        Und mit was füttert man eigentlich Heimchen ? Fragen über Fragen - ich weiß schon, warum ich bisher immer Angst vor Terrarientieren hatte ;-) Nager sind da wesentlich anfängerfreundlicher *seufz*

        Danke schonmal für die '"Nachhilfe" !

        LG
        Micha

        Hallo Azor,


        danke auch Dir für die Antwort - auf Einfrieren bin ich noch garnicht gekommen...wäre immerhin eine Möglichkeit evtl. "Überschuss" zu verwerten - Danke Dir !

        Müsste man dann nach dem Auftauen noch Nährstoffe zuführen, geht da durch's Gefrieren irgendwas kaputt ? Kann man evtl. auch Insekten wie Futtermäuse gefroren kaufen (würde wiederum die Möglichkeiten erweitern, mehrere Futterarten vorrätig zu haben, ohne Krabbeltiere züchten zu müssen), aber würde das wiederum die vernünftige Ernährung des Frosches gewährleisten ?

        Ich merke: je konkreter mein Froschwunsch wird, desto mehr Fragen tauchen auf - aber ich frag halt lieber dreimal zuviel dumme Fragen, als einmal zu wenig...

        Danke schonmal für die Antworten !

        LG
        Micha
        Zuletzt geändert von Frosch-Azubi; 09.01.2010, 21:46.

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        • #5
          Zitat von azor Beitrag anzeigen
          Also einem Einsteiger gleich eine Grillenzucht nahezulegen ist m.E. nicht sinnvoll. Da hat er dann ganz schnell viel zu viel Futter und keine Zeit mehr für den einzelnen oder die drei Frösche. Wenn lebende Insekten regelmäßig vorzuhalten ein echtes Problem sein sollte, ist es evtl. möglich Grillen einzufrieren und aufgetaut von Pinzette zu füttern.

          Servus!

          Also meine Schmuckhornfrösche fressen nichts totes, aber auch wirklich nichts.
          Allerdings könnten meine Cranwellis und Cornuta ja eine Ausnahme sein, was mich allerdings wundern sollte.

          Züchtung wollte ich nur am Rande erwähnen, das Aufbewahren ist ja prinzipell ganz einfach.

          @Micha: Wie schon erwähnt: Das Halten der Futtertiere ist ja recht einfach, also kannst du locker mal eine kleine Box kaufen (so 20 Tiere) und die nach und nach verfüttern.
          Schaben/Heimchen/Grillen:
          Du holst dir entweder eine Faunabox oder eine IKEA- Plastikbox (da mußt du allerdings mit dem Lötkolben Löcher reinmachen zur Belüftung), da kommt dann Eierkarton senkrecht rein (so, wie man die Grillen/Heimchen kauft) und die Tiere selber.
          In ein Tupper kommt dann noch eine Wasserstelle rein (zB ein befeuchteter Steckschwamm, ein nasser Wattebausch...) und Futter für die Futtertiere.
          Apfelstücke, Karotten, Gurke, Zuccini, Katzentrockenfutter, Fischfutter etc. wird alles gerne genommen.
          Die Box eher kühl und trocken lagern, das wars schon.


          Füttern einfach: Futtertier rausfischen , bestäuben (zB in einer kleinen Heimchenbox) und mit der Pinzette vor den Frosch halten, nicht erschrecken, JETZT packt er zu!
          Fütterung mit Pinzette deshalb: Die Futtertiere krabbeln sonst am Bodengrund herum, die packen zu, erwischen auch Erde, Moos oder was dort halt grad rumliegt, das wird sofort geschluckt. Mein Cranwelli hatt sage und schreibe eine Portion von 20g Dreck im Darm, der raus mußte.

          lg Ulli
          Zuletzt geändert von Horst Beckers; 10.01.2010, 11:33. Grund: Verniedlichung editiert

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          • #6
            Natürlich kannst Du Insekten verschiedenster Art einfrieren und der Nährwertverlust sollte kein großes Problem sein. Ich hab aber keine Ahnung ob Schmuckhornfrösche schnell lernen ein mit der Pinzette bewegtes totes Insekt zu verschlingen. Bei einer einzelnen Kröte hätte ich da keine Bedenken.

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            • #7
              Wenn Futtertiere frei im Terrarium rummarschieren und sie der Frosch dann schnappt, kann es passieren, dass er Substrat mit verschluckt. In der Regel ist das kein Problem, unter Umständen kann bei übermäßigem Verschlucken von Bodengrund aber ein Darmverschluss entstehen. Durch die Pinzettenfütterung wird dem vorgebeugt, indem dem Frosch das Futtertier quasi "vor die Nase" gehalten wird - er schnappt zu, ohne Bodengrund zu verschlucken.

              Ich sehe aber kein Problem darin, Grillen und Heimchen einfach ins Terrarium zu geben und sie den Frosch fangen zu lassen.

              Ergänzend noch zu den Futtertieren: Bei vernünftiger Unterbringung geben Heimchen und Grillen nicht nach wenigen Tagen den Geist auf, Zophobas sind noch anspruchsloser wenn du sie nicht züchten willst. Ferner haben Zophobas keinen so hohen Fettanteil, wie oft vermutet wird. Der Fettanteil bei Mehlwürmern und Wachsmaden liegt deutlich höher.

              Marc

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              • #8
                Hallo zusammen,

                vielen Dank - jetzt hab ich wieder einiges über Frosch-Ernährung gelernt...
                Das ist ja interessant, dass sie nichts totes fressen - da hätte ich mit meiner Dosen-Idee ja eh keinen Meter gehabt *lach*

                Klingt ja garnicht so kompliziert mit den Heimchen.

                Aber mal noch ne Frage: die lärmen doch sicher sehr herum, oder ? Ich hatte mal im Sommer eine irgendwie geartete Grille in der Wohnung, die mich nachts fast zum Wahnsinn getrieben hat - kann man die lieben Heimchen irgendwie so unterbringen, dass sie nicht zirpen (außer im Frosch) ?

                Schäme mich ja fast, aber hab auch keinen Terrarien-Besitzer im Freundeskreis bei dem ich einen Heimchen-Schnupperkurs machen könnte
                Zuletzt geändert von Horst Beckers; 10.01.2010, 11:34. Grund: Verniedlichung editiert

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                • #9
                  Zu der Heimchenfrage: Nur adulte männliche Heimchen zirpen. Wenn du sie nicht gerade in den Kühlschrank stellst () werden diese munter weiterlärmen. Heißt also entweder in ein anderes Zimmer stellen, sich dran gewöhnen oder mittelgroße (= subadulte) Heimchen/Grillen besorgen (bei denen hast du noch ein bißchen Zeit bis zur Reifehäutung, nach der sie dann anfangen zu zirpen).

                  Grüße

                  Marc

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                  • #10
                    Hallo,

                    sie fressen auch totes wie Azor richtig geschrieben hat, es ist nur wichtig , dass es sich bewegt!(zb per Pinzette).

                    Ich würde einfach die Futtertiere in den Behälter geben und den Schmuckhornfrosch selber fangen lassen. Es kann hin und wieder passieren das etwas Substrat mit verschluckt wird usw aber das kommt in der Natur auch vor, sollen wir deshalb jetzt alle Schmuckhornfrösche in der Natur per Pinzette füttern ?

                    Wenn man ganz sicher gehen will kann man aber natürlich auch per Pinzette füttern, da spricht nichts dagegen.

                    PS: Am einfachsten bekommst du die Heimchen aus ihrem Behälter wenn du die Eierkartons über einem hohen Behälter oder so ausschüttelst. Sie sitzen mit Vorliebe unter den Dingern, das erleichtert dir die Fütterung etwas. In dem Behälter kannst du die Futtertiere dann auch gut bestäuben.

                    LG
                    Zuletzt geändert von Horst Beckers; 11.01.2010, 08:09. Grund: Verniedlichung editiert

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                    • #11
                      Hallo,

                      ich persönlich finde Grillen und Heimchen ja doch etwas klein, gerade für einen ausgewachsenen Schmuckhornfrosch. Selbst züchte ich sie ohnehin nicht weil mich das Gezirpe unendlich nervt. Ich würde ja Argentische Schaben (Blaptica dubia) als Hauptfutter empfehlen. Die sind von den Nährwerten den Grillen und Heimchen ähnlich, unglaublich leicht zu züchten, sind praktisch geräusch- und geruchlos, vermehren sich in der Wohnung nicht (wenn dort nicht auch gerade subtropische Temperaturen herrschen und überall Fressbares herumliegt, was wohl nicht der Fall sein wird) und sind in den verschiedenen Entwicklungsstadien für alle Schmuckhornfroschalterstufen geeignet. Doch einmal entkommene Tiere lassen sich mit Klebefallen leicht einfangen.

                      Gruß
                      Dennis
                      Obwohl ich die mächtige Suchfunktion benutzt, meinen nächstgelegenen reptilienkundigen Tierarzt aufgesucht, die veterinärmedizinische Datenbank durchsucht, mein Tier den gesetzlichen Mindestanforderungen zur Reptilienhaltung gemäß untergebracht... und den Nachbarn des Schwippschwagers meiner Großtante befragt habe, ist meine Frage immer noch unbeantwortet!

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                      • #12
                        Danke, also Schaben gehen auch ? Komisch, die tauchen eher weniger auf, auf den Seiten, die ich bisher zu Rate gezogen habe.... Woran könnte das denn liegen ? Inhaltsstoffe ? Weil Heimchen leichter zu bekommen sind ?
                        Bitte nicht falsch verstehen, das Wichtigste für mich wäre schon, wenn ich mir denn einen Frosch zulegen würde, dass es dem Tier gut geht, wenn es mir dabei aber auch noch gut geht, fände ich das optimal (und habe ein bisschen Angst um meinen Nachtschlaf wegen der Heimchen, da diese (wie das Terrarium auch) im Wohnzimmer stehen müssten und das ist direkt neben meinem Schlafzimmer ;-))

                        Danke für die Information, werde gleich mal ein bisschen googeln, wie diese netten Tierchen denn aussehen und zu bekommen sind - eine Zucht wird sich wahrscheinlich da auch wegen einem einzelnen Frosch eher weniger lohnen, oder ?

                        Danke für die vielen informativen Antworten, macht ja wirklich Spaß, sich hier Info's zu holen, auch als vollkommener Laie wird man hier super aufgenommen - Danke Euch dafür !!!

                        Micha

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                        • #13
                          Hallo!

                          Ich habs auch nicht geglaubt, daß das mit dem Darmverschluß gehen kann, bin aber durch Erfahrung leider aufgeklärt worden.
                          Pinzettenfütterung hat ja noch einen Vorteil: man kontrolliert gut, ob der Frosch brav frißt und schluckt, ob seine Reflexe passen und auch sonst alles ok ist. Abgesehen davon, daß Kontakt mit den Tieren (zumal, wenns nur eines ist) ja immer schön ist....

                          Ich finde Adulte Heimchen und besonders Grillen stehen Waldschaben um nichts nach. Das Futtersprktrum der Tiere ist im Großen und Ganzen gleich, der Körper (der ja bei den Schaben eher hauptsächlich aus Flügeln besteht) ist genauso groß (jedenfalls bei meinen), außerdem lassen sich Grillen leichter mit der Pinzette schnappen. Bei Schaben hab' ich da so meine Mühe.

                          Die Grillen bewahre ich btw. in der Abstellkammer auf, da können sie zirpen, was sie wollen, den Staubsauger wirds nicht stören.

                          lg Ulli

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                          • #14
                            Guten Morgen,

                            Nochmals vielen Dank für die zahlreichen Antworten, da gibt's ja dann einiges, was man als Futter anbieten kann.

                            Jetzt werde ich mich mal weiter informieren, wie man das Futter am Besten ausbruchsicher verwahrt, und wie man am Besten aus gekauftem Futter gutes Futter macht ;-)

                            Obst und Gemüse gibt's bei mir genug, dass auch noch für sie Futtertiere was abfallen kann - leuchtet schon ein, dass sie bessere Nahrung ergeben, wenn sie selbst was Gutes bekommen haben...

                            Spannendes Thema - ich hab noch so viele Fragen, dass ich wohl noch geraume Zeit brauchen werde, bis das Tierchen bei mir einziehen kann :-)

                            Ich hoffe, ich nerve nicht zu sehr mit meinen Anfängerfragen !

                            LG
                            Micha

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                            • #15
                              Zitat von UlliZ Beitrag anzeigen
                              Ich finde Adulte Heimchen und besonders Grillen stehen Waldschaben um nichts nach. Das Futterspektrum der Tiere ist im Großen und Ganzen gleich, der Körper (der ja bei den Schaben eher hauptsächlich aus Flügeln besteht) ist genauso groß (jedenfalls bei meinen), außerdem lassen sich Grillen leichter mit der Pinzette schnappen. Bei Schaben hab' ich da so meine Mühe.
                              Dass Schaben hauptsächlich aus Flügeln bestehen kann ich so leider nicht stehen lassen, zumindest was die Argentinischen Waldschaben angeht . Das mag bei Panchlora oder so anderes sein, bei Blaptica sind lediglich die männlichen Imagines mit großen Flügeln ausgestattet, aber obwohl ich die Tiere nie gewogen habe wage ich mal zu behaupten dass selbst die "kleinen" und schlanken Männchen jede mir bekannte Zuchtgrille überbieten. Dickere Brummer (und daher für adulte Ceratophrys "passendere" Futtertiere) sind die weiblichen Tiere, sowohl Imagines als auch jene im vorletzten Häutungsstadium.

                              Ich persönlich bin einfach kein Fan von Grillen und Heimchen. Immerwieder entkommt ein Tier und sei's, weil es sich bei der Pinzettenfütterung ein Bein ausreisst und schnurstracks hinter der Rückwand verschwindet wo sie bis an ihr Lebensende fröhlich vor sich hinzirpt. Und aktive Jäger sind ja gerade die Schmuckhörner nicht. Was weiter als eine Froschlänge entfernt vorbeiläuft, wurde zumindest bei mir kaum eines Blickes gewürdigt.

                              Und ja, mein ornata "liebte" Schaben, ebenso allerdings fette Tauwürmer oder Rosenkäferlarven. Ob sich für einen einzelnen Frosch überhaupt irgendeine Zucht lohnt darf jeder selbst entscheiden. Bei den Preisen pro Box Futtertiere, sein's nun Grillen, Heuschrecken, Schaben oder Zophobas, kann man allerdings schon ins Grübeln kommen.

                              Gruß
                              Dennis
                              Obwohl ich die mächtige Suchfunktion benutzt, meinen nächstgelegenen reptilienkundigen Tierarzt aufgesucht, die veterinärmedizinische Datenbank durchsucht, mein Tier den gesetzlichen Mindestanforderungen zur Reptilienhaltung gemäß untergebracht... und den Nachbarn des Schwippschwagers meiner Großtante befragt habe, ist meine Frage immer noch unbeantwortet!

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