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Wieviele Tiere?

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  • Wieviele Tiere?

    Hallo zusammen,
    ich möchte mir nun endlich den lang gehegten Wunsch nach Pfeilgiftfröschen erfüllen.
    Mein Terrarium (noch im Bau) hat die Maße 80x40x50.
    Ich bin nahezu verliebt in D. auratus (die schwarzgrünen), nun ist meine Frage, ob ich eine kleinere Gruppe in dem Becken pflegen kann, oder doch lieber 1.1?
    Ich tendiere ja zu 1.1, damit es nicht zu Stress unter den Tieren kommt.
    Könnte ich zu einem Pärchen noch 1.1 R. ventrimaculata setzen?
    Mit den Bedürfnissen scheint das zu passen, ich frag mich halt nur ob sich die Tiere gegenseitig stressen würden.
    Zur Kreuzung untereinander dürfte es, wenn ich das richtig verstanden habe ja nicht kommen, oder?
    Vielen Dank im Vorraus
    Malena

  • #2
    Hmmm,
    scheint so als müsste ich wohl doch den Züchter fragen. Ich bin mir halt nur nicht sicher, ob der mir nicht einfach nur möglichst viele Tiere verkaufen will, und dann nicht wirklich ehrlich ist.
    Ich habe jetzt auch schon des öfteren gelesen, dass man 5 Jungtiere nehmen soll, und wartet bis sich Paare bilden und dann nur eins behält.
    Kann mir da wirklich keiner weiterhelfen?

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    • #3
      Hi,

      jep genau so ist es richtig. 4-5 Jungtiere kaufen, warten bis sich ein Paar herauskristalisiert und der rest wird dann weiterverkauft das ist normal.

      PGF´s hält man am besten 1.1

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      • #4
        Wie viele Tiere

        Hallo, Malena

        D. Auratus habe ich ohne Probleme in einer kleinen Gruppe gehalten.
        Die Tiere sind recht scheu, man sieht sie leider ziemlich selten.

        Bei ausreichend grossen Terrarien lässt sich die Art nach eigenen Beobachtungen relativ gut vergesellschaften. D. Auratus ist allgemein wenig agressiv.
        Streitigkeiten gab es bei mir wenn überhaupt unter den weiblichen Tieren.

        Dennoch ist natürlich eine " Artenhaltung " natürlich nie verkehrt.

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        • #5
          Zitat von Frank D. Beitrag anzeigen
          Streitigkeiten gab es bei mir wenn überhaupt unter den weiblichen Tieren.
          Nö, gibt es bei mir ebensohäufig unter den männlichen Zeitgenossen.

          Bei auratus klappt schon mal eine Gruppenhaltung, auf jeden Fall eher als bei manch anderen Dendrobaten. Wer sicher gehen mag hällt 1.1
          Wenn ich bei meiner 2.2 Gruppe auratus Calobre eine künstliche Legemöglichkeit einbringe, kann ich wetten das ein Gelege binnen wenigen Tagen von den Nichteltern verspeist wird. Das ist eines der weniger schlimmen Erscheinungen bei Gruppenhaltung. Zu Rangeleien kommt es dort auch ab und an - bislang hällt es sich in Grenzen, sowas kann aber erfahrungsgemäss schnell kippen. Sollte sich ein Tier anders verhalten, dünner werden oder ständig im Visier eines Streithahnes sein, ist ein Trennen von Nöten. > Ausweichterrarium sollte vorhanden sein.
          Wie Homer schon schreibt praktiziere ich das auch - 4-6 Jungtiere gemeinsam aufziehen und ggfs. überschüssige Tiere abgeben.
          Für den Einstieg in die Froschlerei würde ICH bei der handlichen Beckengrösse sicher nicht zu einer Vergesellschaftung raten...und ich bin kein Pauschalvergesellschaftungsgegner.
          Mit meinen Auratusvarianten (bzw. Individuen) hab ich bislang recht viel Glück gehabt in Sachen Zeigefreudigkeit. Hier gibts aber durchaus auch welche die sich eher seltener Zeigen. Jungtiere leben in der Regel versteckter, als Aduldis tauen sie oft auf.


          Grüsse
          Dirk

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          • #6
            Thema Zeigefreudigkeit :

            wenn ich ganz ehrlich bin nervt das Thema etwas (ehrlich) denn man kann es nie pauschal sagen... meine Auratus waren anfangs mega scheu jetzt kann ich sie nach 2-3 Jahren recht gut beobachten wenn ich vorm becken nicht rumhample wie ein Clown ! es sind Wildtiere und so ist auch deren Verhalten und ich finde es schade wenn sowas immer mehr zum Kriterium wird wenn die Frösche nicht 24/7 dasitzen wie aus Plastik nur das der Halter alles sieht....NATÜRLICH sind Arten wie Azureus sehr dankbar da die wirklich zu 99%keinerlei scheu kennen und ich halte die extrem gerne aber wie gesagt mit etwas Geduld sieht man auch die "scheuen" Frösche....

            war NICHT auf Dirk bezogen (mein Trierer Freund ) sondern allgeim....

            Gruß Markus, der seine Phelsuma cepediana nur sieht wenn er "auf der Lauer" liegt

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            • #7
              Na sagen wir so, ich rate beim ersten Dendrobatenterrarium auch eher zu Tieren die sich häufig zeigen. Wenn ich mehrere Terrarien habe stört es weniger wenn mal in einem Terrarium nix zu beobachten ist.
              Aber je nach Beckeneinrichtung sind auch die zeigefreudigsten Tiere scheu
              schöne Grüsse
              Dirk

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              • #8
                Ich selber denke auch das gerade für den Einsteiger ( und nicht nur für den)die Scheu der Tiere ein sehr wichtiges Entscheidungskriterium ist und nicht unterschätzt werden sollte.

                Und andersrum: warum sollte man sich eine Art holen für dessen Beobachtung man sich großartig auf die Lauer legen muß, wenn es genauso hübsche und interessante Arten gibt, die man relaxt " im Vorbeigehen" beobachten kann?

                Gruß
                Horst
                sigpic

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                • #9
                  Weil natürlich die Arten, die sich nicht oft zeigen, interessanter werden. Geht zumindest mir so. meine aurutus zeigen sich sehr gerne, aber ich schaue mich schon nach was weiterem um für das 2. terrarium.

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