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  • Suche Vergesselschaftungspartner für Hyla cinerea

    Hallo, ich würde gern meine Amerikanischen Laubfrösche mit einer anderen Art vergesselschaften. Ob Amphibie oder Reptil ist mir egal. Einen Gecko fände ich auch nicht schlecht. Habt ihr Vorschläge?

  • #2
    Grüß Dich,

    warum möchtest Du das?

    Grüße,
    Irina

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    • #3
      Ich hätte gern noch weitere Pfleglinge für ein weiteres Terrarium habe ich jedoch keinen Platz mehr.

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      • #4
        Tut mir leid, aber wer pro Vergesellschaftung - auch wenn das an der grundsätzlichen Möglichkeit einer erfolgreichen Vergesellschaftung natürlich nichts ändert - mit mangelndem Platz für ein weiteres Terrarium bei gleichzeitigem Bedürfnis, weitere Terrarientiere zu pflegen argumentiert, disqualifiziert sich schnell selbst.

        P.
        Zuletzt geändert von Horst Beckers; 24.03.2010, 09:58. Grund: gem. Forenregeln entschärft....
        curiosity killed the cat

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        • #5
          Grundsätzliche Vorraussetzung bei jeder Vergesellschaftung ist die Möglichkeit, bei Bedarf sofort die Tiere trennen zu können, d.h. ein betriebsbereites Ausweichterrarium laufen zu haben...

          Gruß
          Horst
          sigpic

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          • #6
            An schnie.hoff: Wie bekannt handelt es sich hier um ein Forum, indem man sich mit Terraristikliebhabern fachlich austauschen kann. Dabei ist jede Frage legitim, denn bekanntlich gibt es keine dummen Fragen sondern nur dumme Antworten. Wenn ein Nutzer meint er müsse auf fachliche Fragen anderer mit sarkastischen und leicht beleidigenden Kommentaren antworten, dann DISQUALIFIZIERT er sich und nutzt dieses Forum weniger aus Interesse an Terraristik, sondern eher um eine Pseudoüberlegenheit gegenüber anderen zu demonstrieren. Ich hoffe es finden sich noch mehr andere Nutzer die wie ich aus Interesse an der Sache hier sind und mir bei meinem Anliegen weiterhelfen.
            An Horst: Danke für die fachliche Meinung ich werde sie beherzigen.

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            • #7
              Ja, Du kannst sie vergesellschaften. Die Auswahl der Partner erfordert aber etwas Bedacht und das Vorhaben macht nur Sinn, wenn das Terrarium schon deutlich größer ausgefallen ist, als die Mindestanforderungen verlangen. Wirklich Platz sparen kann man damit also nicht.
              Auch verlangt die Auswahl potentieller Terrariengenossen vor allem Berücksichtigung der Bedürfnisse der Tiere und das kollidiert oft mit den Wünschen und Vorstellungen des Terrarianers. Einfach nur zwei Arten zusammenzusetzen, die größenmäßig passen und anscheinend gleiche klimatische Ansprüche haben reicht nicht als Auswahlkriterium. Leider aber wird es eben oft genau so gehandelt und daher stammt die -gegenüber Leuten mit diesem Mindset absolut gerechtfertigte- generelle Warnung vor Gesellschaftsterrarien. Durchdacht angegangen ist es aber kein tierquälerisches no go, auch wenn der Umgang mit einem "Gesellschaftsterrarium" mehr Fingerspitzengefühl verlangt als der mit einem Artbecken.
              Sag daher bitte, wie groß das Becken ist und wie strukturiert und dann können wir weiter reden.

              Gruß

              Ingo
              Kober? Ach der mit den Viechern!




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              • #8
                Suche Vergesellschaftungspartner.........

                Hallo,

                Erwähnt werden sollte auch, dass eine Vergesellschaftung von Terrarientieren vom Halter verlangt, dass er in der ersten Zeit, die Tiere praktisch rund um die Uhr beobachten sollte. Dass ein Ausweichterrarium bereitgestellt wird, muss selbverständlich sein.
                Ich selber befürworte gut durchdachte Vergesellschaftungen, wenn der Pfleger bereit ist, einen Fehlschlag hinzunehmen und die Tiere zu trennen. Er sollte sich auch fragen, warum er die Tiere vergesellschaften will.
                Bei mir leben in einem großen, gut strukturierten Terrarium sechs Eublepharis, zwei Chondrodactylus und zwei Pantherophis seit mehreren Jahren friedlich zusammen.
                Vor kurzem ist ein Gecko aufgefallen, weil er sehr abgemagert war. Der Tierarzt diagnostizierte einen leichten Wurmbefall. Die Schlangen sind davon nicht betroffen. Aber vorsichtshalber müssen alle Geckos über vier Wochen behandelt werden. Über solche Gefahren, sollte man sich auch im Klaren sein. Ein Gesellschaftsterrarium darf auf keinen Fall als "Sparvariante" betrachtet werden.

                VG Karin

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                • #9
                  Dieses ja auch publizierte Beispiel treibt allerdings widerum selbst mir eine leichte Gänsehaut unters dicke Fell.

                  Gruß

                  Ingo
                  Kober? Ach der mit den Viechern!




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                  • #10
                    Vergesellschaftung.............

                    Hallo,

                    @Ingo Das kann ich Dir nicht verdenken. Ich habe gerade die Fortsetzung geschrieben und darin begründet, weswegen ich solche Vergesellschaftungen auch als Gewinn für die Tiere sehe. Jedenfalls haben sich alle Bewohner fortgespflanzt, was sicher nicht unter permanenten Stress geschehen wäre. Natürlich ist eine gute Strukturierung des Terrariums mit Verstecken für die Geckos, die der Schlange praktisch unzugänglich sind Voraussetzung.
                    Tierquälerei ist für mich die völlig reizarme Haltung, verbunden mit "Pinzettenfütterung", um die Tiere zu zähmen. Es sind und sollten Wildtiere bleiben.

                    LG Karin

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                    • #11
                      Ich halte meine Leptopelis Vermiculatus zusammen mit einem einzelnen Rotkehlanolis-Jungtier in einem Terrarium mit den Maßen BHT 60x90x50cm.

                      Eine strengere Beobachtung in der ersten Woche bestätigte meine Theorie, dass diese beiden Tierarten sich praktisch nie wirklich erleben, da das Anolis tagaktiv ist und meine 2 Leptopelis-Tiere nachtaktiv.
                      Als ideale Fütterungszeit habe ich den frühen Abend gewählt, kurz bevor die Beleuchtung bei mir ausgeht. So hat das Anolis ausreichend zeit um 1-2 zu "jagen", und es bleiben noch ausreichend Heimchen/Grillen für die Frösche übrig.
                      Dazu kommt, dass die Frösche sich tagsüber eher knapp über dem Bodengrund ausruhen, während mein Anols 24/7 nur im oberen Drittel des Terrariums bleibt und nachts im Gestrüpp verschwindet.

                      Mein Fazit: Vergesellschaftung ist ok, aber es ist eben immer mit einem gewissen Risiko verbunden.

                      Die durchschnittliche Temperatur am Bodengrund beträgt 22 C°, während sie oben aufgrund eines Strahlers, der über einer Schieferplatte angebracht wurde, 26° bis lokal 36° betragen kann, so kann ich die Bedürfnise des Rotkehlanolis auch ideal abdecken.
                      Fraglich wird allerdings der Zeitpunkt, an dem mein Anolis eine stattliche Größer erreicht hat. Ein Risiko besteht nämlich dann, wenn die Größenunterschiede erkennbar werden. Bis dahin beobachte und lerne ich.
                      Zuletzt geändert von Byxe; 29.03.2010, 11:43.

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                      • #12
                        Habe auch ein Zeit lang Litoria aurea, Acanthosaura capra und Cyrtodactylus intermedius zusammengehalten, hat auch super geklappt, haben die Litoria aber dann irgendwann mal raus und sie in ein seperates Becken gesetzt, da sie ja doch aus Australien und nicht Asien kommen.
                        Halte sonst auch noch Pandinus cavimanus und Archispirostreptus gigas zusammen, kommen beide auch aus Tansania, werde diese aber vermutlich in einiger Zeit auch trennen, da ich zu den cavimanus, sind nur Weiber, noch ein Männchen setze und der gigas kommt dann zu den andern Füßerns.
                        Bin zuwar für Vergesellschaftungen, aber die Tiere sollten wenn möglich aus dem gleichen Verbreitungsgebiet kommen.

                        Gruß
                        Phili

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