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Mantellen aus Farmzuchten

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  • #16
    ....

    Hallo!
    Gibt es gute Bücher über Mantellen?
    Bei Pfeilgiftfröschen gibt es ja die Bibel von
    Henkel,Schmidt,Jungfer....
    Gibt es ein ähnlich gutes Buch über Mantellenhaltung?


    Würde mich interessieren und ein Buch würde der Thread Erstellerin bestimmt viele Fragen beantworten.


    Grüße

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    • #17
      Hi,

      ich kenne mich zwar nicht mit der angebotenen Literatur aus, habe mir aber mittlerweile 2x den Vortrag von Andreas Altenmüller (goldfröschchen) angehört.
      Solltet Ihr in einer erreichbaren Regionalgruppe die Möglichkeit haben, kann ich das nur empfehlen - viele, viele hilfreiche Infos und tolle Bilder aus den Biotopen.

      LG

      Gonzo

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      • #18
        Zitat von Nicolá Lutzmann Beitrag anzeigen
        Aber das Gift der Mantellen ist ja nicht so stark, als dass ich da jeh Angst gehabt hätte... Und wenn die sich gegenseitig vergiften könnten, dann wären ja Kommentkämpfe oder "Paarungen" in den engen, von den Männchen gebauten Höhlen gar nicht möglich... Ich denke davon geht keine Gefahr aus!

        Herzliche grüsse
        Nicolá
        Hallo Nicolá.

        Ich denke, was Stephanie meinte, war, dass durch den Aufenthalt der Fröschlein im immer gleichen kleinen Gebiet (Terrarium) die Tiere durch Kontakt mit den Pflanzen, Wurzeln etc. kontinuierlich etwas von ihrem Hautgift abstreifen und so ihre Umgebung vergiften, bis der Gehalt an Alkaloiden sich soweit anreichert, dass er tatsächlich giftig wirkt. Da es allen Anschein nach Jahre dauert, bis ein Wildfang keine Hiftstoffe mehr absondert, und die Substanzen auch ausserhalb der Froschhaut haltbar und wirksam sind (Siehe P. terribilis), ist es schon denkbar, dass das ein weiterer Grund für das schnelle Ableben von Wildfängen sein könnte.
        Aber ich bin kein Froschexperte.

        Zu den Farmen in Madagaskar: so organisiert wie die in Mittelamerika sind die noch lange nicht, und ich fürchte, bis sie's sein könnten, ist kein Wald mehr vorhanden in Madagaskar. "Farmzuchten" sind Gebiete mit Froschvorkommen, die entweder aufgekauft wurden, um die Abholzerei zu verlangsamen, oder in denen dem Bauer, dem das Land gehört, etwas Geld bezahlt wird, damit er die Bäume stehen lässt, und dann werden die Frösche eingesammelt.
        De facto sind es, wie so oft, Wildtiere.

        Gruss
        Berit

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        • #19
          Hi!
          Soweit ich informiert bin sind frösche gegen ihr eigenes gift emun.
          (sonst würden sie sich ja auch selbst töten)
          Wo hin gegen verschiedene Froscharten sich gegen seitig vergiften können.

          Zudem enthält die haut der Frösche meist auch bei NZ einen geringen Giftanteil, da dieser Lebenswichtig ist weil sonst die Feuchte haut der Frösche von Pilzen etc. befallen werden könnte.
          (aus diesem Grund setzten sich auch einige Pfeilgiftfroschmännchen auf ihre Gelge,reichern das Wasser so mit etwas Gift an und die Gelege ver Pilzen nicht so schnell in der Gefangenschaft hingegen verpilzen Gelege viel schneller...)

          Ich denke das ildfänge nicht so lange leben hat einerseits mit dem enormen stress (fangen,transport,erneutes fangen.....) zu tun und damit, das Wildfänge meist Parasiten etc. mit ins Terrarium einschleppen.


          Grüße

          Zitat von wildvet Beitrag anzeigen
          Hallo Nicolá.

          Ich denke, was Stephanie meinte, war, dass durch den Aufenthalt der Fröschlein im immer gleichen kleinen Gebiet (Terrarium) die Tiere durch Kontakt mit den Pflanzen, Wurzeln etc. kontinuierlich etwas von ihrem Hautgift abstreifen und so ihre Umgebung vergiften, bis der Gehalt an Alkaloiden sich soweit anreichert, dass er tatsächlich giftig wirkt. Da es allen Anschein nach Jahre dauert, bis ein Wildfang keine Hiftstoffe mehr absondert, und die Substanzen auch ausserhalb der Froschhaut haltbar und wirksam sind (Siehe P. terribilis), ist es schon denkbar, dass das ein weiterer Grund für das schnelle Ableben von Wildfängen sein könnte.
          Aber ich bin kein Froschexperte.

          Zu den Farmen in Madagaskar: so organisiert wie die in Mittelamerika sind die noch lange nicht, und ich fürchte, bis sie's sein könnten, ist kein Wald mehr vorhanden in Madagaskar. "Farmzuchten" sind Gebiete mit Froschvorkommen, die entweder aufgekauft wurden, um die Abholzerei zu verlangsamen, oder in denen dem Bauer, dem das Land gehört, etwas Geld bezahlt wird, damit er die Bäume stehen lässt, und dann werden die Frösche eingesammelt.
          De facto sind es, wie so oft, Wildtiere.

          Gruss
          Berit

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          • #20
            Nachzuchten von Mantellen sind auch im Rahmen des Zuchtprojektes zu bekommen:
            http://zoodirektoren.de/magazin/maga...103&topmenu=53

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