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Papiere für d. auratus

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  • Papiere für d. auratus

    Hallo,
    habe vor im Internet ein Terrarium zu kaufen. Der Verkäufer möchte die darin beheimateten Dendrobaten (d.auratus) mitabgeben. Noch ist nicht ganz klar, ob er die erforderlichen Papiere hat (Nachweispflicht besteht ja, soweit ich weiß).
    Meine erste Frage ist also: Was kann ich machen, wenn die erforderlichen Papiere nicht vorliegen? Reicht für mich eine Bestätigung des Verkäufers aus, dass die Tiere eine NZ sind? Oder muss das irgendwo noch bestätigt werden (auch wenn ich nicht wüsste wie das festgestellt werden sollte)?

    Dann noch eine Frage sicherheitshalber: In Nds. sind ja Giftschlangen, Giftspinnen und giftige Skorpione in der Haltung prinzipiell verboten. Von Fröschen habe ich da nichts gelesen, d.h. dass ich die Frösche nicht anmelden müsste, oder?
    Vielen Dank schon mal!

  • #2
    Hallo,
    ich kenne mich zwar mit Fröschen nicht besonders aus, aber soweit ich weiß sind Pfeilgiftfrösche im Terrarium nicht giftig. Im natürlichen Lebensraum bekommen sie ihr Gift über ihre Nahrung, was im Terrarium nicht der Fall ist.
    Gruß Robin
    Zuletzt geändert von lumbasammler; 09.03.2011, 15:32.

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    • #3
      Ja, das liest man immer wieder, meinen Büchern zufolge ist es auch erwiesen und dennoch gab es immer wieder Verbote einiger Frösche. Z.B. in Hessen wurde 2007 phyllobates terribilis verboten (ist aber für nachweisliche Nachzuchten 2009 aufgehoben worden) und auch im Berlin schien eine solche Verordnung existiert zu haben.

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      • #4
        Hallo
        Pfeilgiftfrösche sind im Terrarium nicht giftig da sie andere Insekten wie in der Natur fressen,sie nehmen das Gift mit dem Fressen von Milben,Ameisen auf und lagern es in ihrer Haut ab.
        Dendrobates Auratus und Dendrobates tinctorius"Azureus"unterliegen keiner Meldepflicht es werden aber trotzdem Abgabepapiere benötigt da man immer auf verlangen des Naturschutzamtes den rechtmässigen erwerb nach weisen muss.
        Auch sind Papier nötig bei der abgabe von eigenen Nz.
        gruss
        Erich

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        • #5
          Gut, dann hat sich das mit der Meldepflicht ja endgültig geklärt. Das mit dem Gift weiß ich ja aus einschlägiger Lektüre (Schmidt/Henkel, 2004).
          Mittlerweile sind wohl auch die Papiere des Halters wieder aufgetaucht, so dass ich nun nur noch den Transport organisieren muss.
          Vielen Dank an alle, die sich hier gemeldet haben. Topic kann dann geschlossen werden.

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          • #6
            Wünsch dir viel Erfolg und Spaß mit deinen Tieren
            Gruß Robin

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            • #7
              Zitat von lumbasammler Beitrag anzeigen
              Wünsch dir viel Erfolg und Spaß mit deinen Tieren
              Gruß Robin
              Den werde ich hoffentlich haben! Wenn das Paludarium da ist, wird der Wasserteil so aufbereitet, dass dort noch ein paar Pandawelse einziehen können (natürlich nach Einlaufphase).

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              • #8
                Hallo,
                das mit den Welsen könnte kompliziert haben, habe selbst in meinem Becken für die Äskulapnattern die Erfahrung gemacht dass so ein Wasserteil schnell zur "Bazillenschleuder" wird wenn was reinkommt. Bei mir ist ein Aquarienfilter und sehr gut gereinigter Aquarienkies drin, sonst nichts denn sonst bildet sich sehr schnell ein Film auf dem Wasser.
                Wie willst du das denn bewerkstelligen?
                Gruß Robin

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                • #9
                  Es wird ein Außenfilter installiert, der auch für eine entsprechende Bewegung im Wasserteil sorgen soll, den Landteil werde ich an der Wasserkante so umgestalten, dass nur ganz wenig hineingespült wird (Ablaufrinne in einen separaten kleinen Wasserteil). Wie genau kann ich nun noch nicht sagen,da ich das Paludarium noch nicht habe, denke aber dass die Test- und Einlaufphase noch bis in den (Früh-)Sommer reicht ehe die Welse und evtl. noch zusätzliche Algenvernichter einziehen können. Für den Anfang werden sicherlich nur ein paar Schnecken für die Scheiben einziehen. Da erkundige ich mich gerade im passenden Forum, welche am besten geeignet sind.
                  Ansonsten halt regelmäßig den Mulm absaugen.

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                  • #10
                    Hallo,
                    kann nicht wirklich beurteilen ob das klappt weil ichs noch nie selbst ausprobiert habe, aber ich denke nen Versuch ists Wert solange noch keine Tiere drin sind
                    Wie groß soll der Wasserteil denn werden?
                    Wünsche viel Erfolg.
                    Gruß Robin

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                    • #11
                      Aktuell soll der Wasserteil ca. 50l umfassen. Wenn ich die Bilder richtig intrepretiere und meine Pläne umsetzen kann, gehe ich von ca. 35l Volumen aus. Also dem Volumen eines Nano-Aquariums.

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                      • #12
                        Hallo,
                        ich halte Pandawelse für zu empfindlich für ein solches Vorhaben und ausserdem so ein kleines Becken für zu klein für eine anständige Fischhaltung.
                        Ich finde dass Zwerggarnelen da besser passen.
                        Gruß Robin

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                        • #13
                          Die Überlegung mit den Garnelen habe ich auch schon gehabt und es kann auch in diese Richtung gehen. Was die Empfindlichkeit angeht, vermag ich das nicht zu beurteilen, da ich noch keine Pandawelse halte. Jedoch habe ich bereits in einigen Büchern zur Nano-Aquaristik gelesen, dass Pandawelse ab etwa 30l zu halten sind und da ich in dem Wasserteil im Vergleich zu üblichen Cubes eine deutlich größere Grundfläche haben werde, die für die Pandas wichtig ist, sollte es mit den 35l klappen.
                          Voraussetzung ist natürlich, dass die Wasserwerte stimmen. Sollte ich diese nicht mindestens einen Monat am Stück ohne Zwischenfälle einstellen können, werde ich mir keine Welse zulegen, keine Sorge.

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                          • #14
                            Hallo,
                            na dann kann man ja unbesorgt sein
                            Hoffe du hältst uns auf dem Laufenden.
                            Gib mal bei Google Pandawels ein. Du wirst sehen dass sofort unmengen an Beiträgen wie "Pandawelse krank, einer schon tot-brauche dringend Hilfe" kommen, ganz unempfindlich werden sie also nicht sein.
                            Gruß Robin

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                            • #15
                              Hi Robin, das stimmt schon. Wobei es bei den meisten von mir gelesenen Meldungen zu Haltungsfehlern kam (Ammoniak im Wasser etc.) allerdings scheinen sie wohl auch teilweise überzüchtet. Werde mich also nach einem privaten Züchter aus der Region umsehen (was ich normalerweise eh immer vorziehe). Allerdings sind wir nun arg vom Thema abgekommen, daher zumindest mal zurück zu den Fröschen
                              Meine Frau findet die kleinen Frösche wie imitator und r. ventrimaculata schön. Ich habe aber starke Bedenken diese mit den d.auratus zu vergesellschaften. Damit dürfte ich doch richtig liegen, oder?

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