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Leptopelis uluguruensis

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  • Leptopelis uluguruensis

    hallo,

    mich interessiert o.g. Laubfroschart.

    Da es heuzutage ja Börsen wie Sand am Meer gibt, wollte ich Euch mal fragen, worauf ich beim Kauf achten muss.
    Es hat sich ja sehr eingebürgert, dass WF als NZ anzubieten. Wie ist das bei L. uluguruensis? Werden diese Frösche recht häufig nachgezogen?


    Würde mich feuen wenn ihr mir helfen könntet.
    Vielen Dank!
    Zuletzt geändert von Horst Beckers; 16.05.2011, 15:29. Grund: gem. Forenregeln editiert

  • #2
    Nichts? Gar nichts? Hochschieb!

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    • #3
      Hallo,

      Ich beobachte so gut ich kann die Leptopelis-Terraristik-Geschichten seit einigen Jahren. Ich kenne aber auch nur das, was im Internet veröffentlicht und von mir gefunden wird - und das ist wirklich nicht alles auf dem Sektor!
      Von einer Nachzucht L. uluguruensis habe ich noch nie gehört oder gelesen.

      lg
      Klemens

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      • #4
        Leptopelis uluguruensis

        Hi.
        Hilft Dir das weiter? http://www.terra-typica.ch/berichte/...eptdeutsch.htm
        Gruß Heinz

        Kommentar


        • #5
          Hey,

          weiss leider auch nicht ob L. uluguruensis nachgezogen wird, denke aber die meisten angebotenen Tiere sind WF.
          Versuche auch schon laenger Leptopelis nachzuziehen aber bisher noch nicht erfolgreich! Gestern haben meine L. spiritusnoctis jedoch ihr erstes Gelege abgesetzt was mich sehr freut! Dazu haben sich die Tiere im Amplexus eingegraben und die Eier 5cm tief ins Substrat (Erde/Torf Gemisch) in die Naehe des Wasserteils abgesetzt. Mal sehen wie es weitergeht, habe keine Ahnung wie lange die Eientwicklung dauert noch wie die Quappen sich ins Wasser schlaengeln, mal davon ausgegangen die Eier entwickeln sich....

          Wenn jemand Erfahrung mit Anuren hat die eine aehnliche Reproduktionsstrategie haben, wuerde mich sehr interessieren wie man die Quappen am besten "ins Wasser bringt".

          Besten Dank und gespannte Gruesse

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          • #6
            Ui - das ist ja spannend! Gratulation!

            Ich selber habe einschlägige Nachzuchterfahrungen bei Riedfröschen - Tja, knapp daneben, aber daneben. Aber vielleicht hilft, was ich machen würde?

            Ich würde versuchen den gesamten Gatsch zu inkubieren und feucht zu halten. Die Entwicklung der Kaulquappen lässt sich ja gut beobachten. Sobald die ersten die Eier verlassen, würde ich fluten. Letztendlich mache ich das bei den Riedfröschen auch nicht anders. Ich vermute stark, dass es eine Art mehrtägige Zeitspanne für den Schlupf der Quappen gibt, in der sie auf Regen warten, der sie dann ins Gewässer schwappt. Da gibt es dann ein paar voreilige, die das Gelege verlassen und paar Nachzügler. Ist nicht so tragisch. Der Hauptteil verlässt bei den Riedfröschen das Gelege, wenn es ordentliche Wasserbewegung gibt. Z.B. durch heftiges Übersprühen des Geleges oder einfach fluten und unsanft schütteln.

            lg
            Klemens

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            • #7
              Hey Klemens,

              danke fuer deine Antwort. Wenn du sagst den ganzen Gatsch zu inkubieren, meinst du damit die Eier in nen Inkubator zu ueberfuehren? Ich denke an sich sollte die Stelle zumindest von der Feuchtigkeit her gut passen.

              Habe mir die Eier heute nochmal im Terrarium angeschaut sind ca. 50 recht braun gefaerbte Eier. D.h. im Gegensatz zu Gelegen von Hyperolius werde ich kaum sehen koennen wie und ob sich die Eier entwickeln. Habe trotzdem die Haelfte des Geleges vorsichtig mit einem Teeloeffel in eine Substratgefuellte Heimchendose ueberfuehrt und mit feuchtem Moos bedeckt. So kann ich hier einfach nachschauen wie die Entwicklung der Eier verlaueft. Die andere haelfte denke ich werde ich im Terrarium belassen (Risikostreuung). Das einzige was mir Kopfzerbrechen bereitet ist was passiert wenn die Quappen schluepfen und die sich irgendwohin schlaengeln.

              Freue mich ueber weitere Infos,
              lg Christian
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              • #8
                Hallo Christian,

                Weniger Informationen als Spekulationen bei mir ;-).

                Genau das hab ich mit Inkubation gemeint. Da reicht eine Heimchendose (Mach ich bei den Hyperolius auch nicht anders).

                Das mit dem "Schlängeln" wird halt in der Fachliteratur so beschrieben. Ob das in einem Terrarium ohne Regenfälle und entsprechendem Wasserfluss dann auch so funktioniert, kann ich mir weniger vorstellen.

                Vielleicht kannst die Eier mit einer starken Taschenlampe durchleuchten, um den Entwicklungsfortschritt zu beobachten?

                Mir fällt noch ein:
                Auf bigeyesworld.com wir von einer Nachzucht von L. vermiculatus u. aubry berichtet. Die Eier dort wurden transparent. Braucht aber französisch-Kenntnisse. Ich behelfe mich mit google-Übersetzung.

                Danke für das Foto!

                lg
                Klemens

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                • #9
                  Hallo Klemens,

                  nette Seite, die einige Anhaltspunkte liefert. Wahrscheinlich ist die Eiinkubation direkt auf Sphagnum eine ganz gute Idee. Koennte mir vorstellen das die Zeitigung auch um die 2 Wochen dauert. Bin gespannt...

                  Ganz andere Frage: Habe in deinem Profil gelesen das du einige Hyperoliusarten haelst. welche davon ziehst du nach? In welcher Gruppengroesse ziehst du auf? Und wie lange dauert es vom Landgang bis diese adult sind?!

                  Vielen Dank und Besten Gruss

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                  • #10
                    Wir beginnen jetzt den Thread von leptulu zu entfremden - Ich schick Dir eine PN

                    lg
                    Klemens

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