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HILFE !!! Chin. Rotbauchunke hat wahrscheinlich Verstopfung !!

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  • HILFE !!! Chin. Rotbauchunke hat wahrscheinlich Verstopfung !!

    Hallo ihr Lieben !

    Ich habe ein mächtiges Problem. Meine chinesische Rotbauchunke will seit nun knapp einer Woche nichts mehr fressen(sie war davor sehr verfressen und immer aktiv). Der Bauch ist sehr dick und fühlt sich angeschwollen an (nein,"er" ist kein Weibchen mit Eiern im Bauch)
    Zuletzt hat er (Gino) einen relativ dicken Mehlwurm verdrückt(Mittwoch vor einer Woche) und seit dem ist das so mit dem Bauch. Ich hab jetzt ziemliche Angst,dass er Verstopfung hat.
    Ich war gleich letzten Freitag beim Tierarzt,weil mir das schon ziemlich seltsam vorkam,dass er 2 Tage keinen Apettit hatte (normalerweise springt er sofort gegen die Scheibe,wenn ich davor stehe) aber die hat gemeint ich soll noch mindestens eine Woche warten.
    Mach mir ziemliche Sorgen um meinen Kleinen. Seinem Partner geht's übrigens wunderbar und ich hab ihnen immer gleich "viel" Futter gegeben (pro Tag ein Wurm,ein mal pro Woche einen Fastentag)

    Kann meine Vermutung mit der Verstopfung stimmen? Und kann mir irgendjemand,der sich mit dem Thema auskennt,oder vielleicht das gleiche erlebt hat weiterhelfen und sagen,was das evtl. für Konsequenzen haben kann ??

    BITTE ANTWORTET MIR !

    Danke im Vorraus
    Lisa.

  • #2
    Verstopfung

    Hallo,

    auch wenn ich nicht sagen kann, was Deine Unke hat, glaube ich nicht, dass es Verstopfung ist.
    Unabhängig davon sind Mehlwürmer nun aber auch nicht besonders empfehlenswert (z.B. sehr harter Chitinpanzer etc) und schon gar nicht täglich. Gib stattdessen mal Regenwürmer, Heimchen, Fliegen uns alles das, was im Netz an guten Futtertierarten genannt wird.

    Ich hatte mal etwas ähnliches mit einer europäischen Rotbauchunke. Die wurde immer dicker und stellte auch das Fressen ein. Zuletzt ging sie nicht mehr ins Wasser und wurde euthanasiert. Am Ende war eine starke Lebervergrößerung festzustellen. Die Ursache hierfür konnte der Tierarzt leider nicht feststellen.

    Gruß
    Oscar

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    • #3
      Hallo Lisa,
      vielleicht könntest du ein Bild von deiner Unke reinstellen.
      Hatte auch mal so einen Fall. Leider ist sie gestorben( hatte ein Bild von meiner mal reingestellt, kannst ja mal unter den Themen suchen).
      Und wie oben schon erwähnt, sollte man Mehlwürmer nur hin und wieder mal verfüttern.

      Ich füttere meine Unken nur alle 2-3 Tage mit Regenwürmern und Heimchen.
      Hin und wieder auch mit Fliegen.

      Liebe Grüsse Simone

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      • #4
        Grüß Dich,

        wie geht es dem Tier mittlerweile?

        Aber um auf die Fragen einzugehen, falls jemand anders auch ähnliche Fragen hat.

        Zum Futter:
        Mehlwürmer sind als Futter absolut ungeeignet. Man kann sie ab und zu mal zufüttern.
        B. orientalis jedoch sollte man mit Heimchen/Grillen (klein/mittel), Microheuschrecken, Fliegen, Drosophila, Regenwürmer, Bohnenkäfer, Asseln, ... und auch Wassertiere wie Tubifex, Mückenlarven, Daphnien, Artemia und Bachflohkrebsten als abwechslungsreiches Futter, füttern.
        Natürlich sollten die gut angefütterten Futtertiere auch suplementiert werden.

        Ein dicker Bauch kann viele Gründe haben.
        Einmal das angesprochene Weibchen mit Laich, weiters aber auch viele andre Faktoren wie z.B. Organversagen und co.
        Ferndiagnosen sind da nicht wirklich möglich.

        Lieben Gruß,
        Irina

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        • #5
          Hallo,

          zur abwechslungsreichen Nahrung, die eben aufgezählt wurde.

          Was mache ich wenn die Unken leider nur Heimchen und Bachflohkrebse fressen?

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          • #6
            Hallo!

            Zitat von Unke81 Beitrag anzeigen
            Was mache ich wenn die Unken leider nur Heimchen und Bachflohkrebse fressen?
            mehr Geduld aufbringen...

            Da weder Heimchen noch Bachflohkrebse zum natürlichen (hauptsächlichen) Nahrungsspektrum gehören, wird´s auch mit Alternativfutter klappen, spätestens, wenn die Tiere hungrig sind (und das sind sie bei der häufig anzutreffenden Überfütterung in Terrarienhaltung selten bis nie).

            Gruß
            Alexander

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            • #7
              Was bedeutet bei dir Geduld? 4 Tage, 5 Tage länger? Wie oft fütterst du?

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              • #8
                Huhu,
                es gibt Unken die nicht ständig hungrig sind ?

                Ich füttere meine mehrmals Täglich, bevor nun der allgemeine Aufschrei kommt *g* mit kleinstmöglichen Futtertieren.

                Morgens gibt es für den Frühsport eine Hand voll kleine Drosophilas im Terrarium verteilt, bis zum Mittag fangen, oder besser jagen, sie was sich an Mücken und Fliegen ins Becken verirrt. Zudem habe ich mexikanische Flohkrebse im Becken die sich auch sehr gut vermehren und nach denen immer geschnappt wird. Ebenso sehe ich sie immer wieder nach Wasserschnecken schnappen. Den ganzen Tag über gibt es Insekten oder Spinnentiere die mir in die Hände fallen. Zum Nachmittag dann gezielt für jede Unke entweder einen kleinen Regenwurm oder Kellerassel, Käfer, Falter, Heuschrecken, Mückenlarven usw. Zur Beschäftigung gibt es auch mal Wasserflöhe in den Flachwasserbereichen.

                Beim sonntäglichen Fastentag hängen sie spätestens Mittags an den Scheiben und betteln...

                Eigentlich schnappen sie doch nach allem was sie irgendwie bewältigen können. Wie wäre es denn wenn du ihnen nach der Winterruhe einfach mal alles anbietest, denn überfüttert dürften sie dann ja nicht mehr sein.

                unkige Grüße vom
                Rorindel
                Die Hummel hat 0,7cm² Flügelfläche und wiegt 1,2 Gramm.
                Nach den Gesetzen der Aerodynamik ist es unmöglich, bei diesem
                Verhältnis zu fliegen. Die Hummel weiß es nicht und fliegt einfach.

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                • #9
                  Was für Flohkrebse sind das? Klingt interessant...

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