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Dendrobatus Tinctorius Brasilianer - giftig oder nicht?

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  • #16
    Nuja, der Weisheit letzter Schluss, oder alleinige Biebel ist das Büchlein von Dirk Wagner sicher nicht, ich finde es aber ganz gut als Erweiterung.
    In der Serie gehts auch noch das Büchlein von Tobias Eisenberg über Dendrobates tinctorius Azureus, was hier auch taugt.
    Die Bücher von Henkel/Schmidt sind sicher auch zu empfehlen - hier schreiben die Autoren allerdings seit Jahr und Tag auch in aktuellen Versionen die gleichen Fachlichen Fehler, die sie schon vor 20 Jahren in der Erstversion hatten - Erinnert mich stark an meinen damaligen Berufschullehrer, einmal Arbeit gemacht und 30 Jahre als neue Erkenntniss verkaufen.
    Als Fundament ist Lektüre in meinen Augen nötig, aber es geht immer noch nichts über Erfahrungsaustausch mit Haltern direkt.

    schöne Grüsse
    Dirk

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    • #17
      Wir haben uns jetzt das buch von henkel/schmidt und das von Wagner bestellt.
      Und dann haben wir erstmal was zu lesen.
      Wobei ich ja fast glaube das wir in einem buch heutzutage kaum mehr info kriege als im netz aber ich lass mich überraschen ;-)

      Ich halte den austausch mit besitzern und züchtern auch immer für wichtig und hoffe ja das wir uns die Frosch Garage mal ansehen dürfen. Am besten versteht man grade auch die technik eines Terrariums wenn man es sieht und dazu erklärt bekommt.

      Ach noch eine Frage am Rande. Sind die ganzen D. tinctorius Unterarten wie Brasilianer oder Azureus alle eine Art für sich, also aus anderen Lebensräumen oder gibt es auch reine Farbnachzuchten ? Also welche die die gleichen Bedingungen brauchen und nur eine andere Farbe haben ?
      Ich komme aus der Kornnatter welt und die haben soviele farben aber sind alles normale Kornnattern. Eben nur Farbzuchten.

      Lg Anne
      Zuletzt geändert von Rainbow Dreams; 17.03.2012, 09:18. Grund: Was vergessen.

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      • #18
        Nein es sind keine Farbzuchten, glücklicherweise ist der Hype bislang noch an der Dendrobatenhaltung vorbeigegangen und von 99,9% wird ein Michmasch von Localformen eher geächtet und das ist auch gut so.

        Die verschiedenen Farben und zum teil auch beträchtliche Grössenunterschiede der einzelnen Localformen, resultiert auf der langjährigen Isolation einzelner Habbitate. Das Gebiet in denen D. tinctorius vorkommt ist recht gross, vom Guyanaschild bis nach Brasilien - die Lebendsräume in denen einzelne Localformen vorkommen sind zum Teil recht klein.

        Wie schon gesagt, hier sollte nur Gleiches mit Gleichem gesellt werden, Azureus zu Azureus, Oyapock zu Oyapock und Brasilianer zu Brasilianer....

        Grüsse
        Dirk

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        • #19
          Das sind ja erfreuliche Neuigkeiten. Hätte nicht gedacht das es soviele verschiedene Localformen in der Natur gibt. Da ist die Kornnatter leider viel ärmer dran.

          Sind also genetische Defekte auch sehr selten bei den Dendrobaten ?

          Wir wollen eh klein anfangen , da kommt nur eine Localform ins erste Terra.

          Hatte mich nur interessiert weil ich das bisher nur von den Kornnattern kenne und das sind ja größtenteils Farbzuchten und keine Wildformen.

          Frösche gefallen mir immer mehr umso mehr ich darüber erfahre. Kenn verstehe das manche diesen Tieren so verfallen sind :wub:

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          • #20
            Kröten sind die besseren Frösche

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            • #21
              Dendrobaten produzieren kein Gift!
              Das Gift stammt ausschließlich aus dem Futter.
              Die Nachzuchten sind komplett ungiftig.
              Laubfrösche pruduzieren ihre Gifte selbst.

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