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Missbildung bei Jungunken

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  • Missbildung bei Jungunken

    Hallo an alle
    meine Bombina Orientalis haben wie fast jedes Jahr Nachwuchs bekommen diesmal habe ich mir gedacht das, ich versuche ein paar Quappen mehr durch zubekommen, also habe ich sie zum „Freßschutz“ in einen separaten Behälter im Terrarium gehalten, in dem sie auch gut gewachsen sind,( bis zur Metamorphose.)
    Nun habe ich eine Jungunke mit nur 3 Beinen und eine mit 4 Beinen beide können die Vorderläufe anscheint nicht richtig benutzen, der rest der Quappen ist noch im Anfangs stadium der Methamorphose und haben grade die Hinterbeine entwickelt .
    Hat jemand eine Ahnung was da schiefgelaufen ist und vor allem was mach ich mit den Missgebildeten Unken??? Sie sind sicher nicht Fähig Nahrung zu fangen.

    Bei der Aufzucht der Quappen habe ich mich weitest gehend an das Buch „die Chinesische Rotbauchunke“ von Manfred Rogner
    Viele Grüße

  • #2
    Hallo noch mal
    ist das Thema was ich vor ein paar Wochen angesprochen habe so schlecht zu finden oder gibt es das Thema nochmal irgendwo oder weis wirklich keiner eine Antwort???habe jetzt 4 anscheinend gesunde Unken und wieder zwei die Probleme mit den Vorderläufen haben wohl gemerkt haben die zwei auch ewig im Quappenstadium verbracht ca 6 Wochen und mehr, kann es irgendeine Krankheit sein oder ein Ernährungsproblem??? Sie haben rote Mückenlarven, Zierfischfutter und Algen Präperate bekommen später dann auch Drosophila eine Antwort oder Tipp wäre echt nett
    gruß

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    • #3
      Hallo,

      wie viele Jungtiere/Quappen hast Du denn zusammen aufgezogen?

      Ein gewisser Prozentsatz an Fehlbildungen ist normal, das kommt eben vor.

      Zu dichter Besatz bei den Quappen begünstigt allerdings eine schlechte Entwicklung, genau einige andere Faktoren.

      Gruß!
      KBB - KnackBockBlog

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      • #4
        Hallo !

        Wenn es sich um Tiere handelt die noch im Wasser leben ,
        also noch Kaulquappen , dann stößt Bein 4 später noch durch .
        Sollte es sich um Exemplare handeln die schon an Land sind ,
        was ich mal annehme , so musst du es einfach hinnehmen .
        Missbildungen sind , wenn sie nicht Krankheitsbedingt sind ,
        nicht ansteckend und du musst damit leben .

        Gruß Albrecht !

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        • #5
          Streichholzbeine?!

          Gruß
          Dennis
          Obwohl ich die mächtige Suchfunktion benutzt, meinen nächstgelegenen reptilienkundigen Tierarzt aufgesucht, die veterinärmedizinische Datenbank durchsucht, mein Tier den gesetzlichen Mindestanforderungen zur Reptilienhaltung gemäß untergebracht... und den Nachbarn des Schwippschwagers meiner Großtante befragt habe, ist meine Frage immer noch unbeantwortet!

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          • #6
            Zitat von black-eye Beitrag anzeigen
            Streichholzbeine?!

            Gruß
            Dennis
            Kommen soweit ich weiß ausschließlich bei Dendrobaten und
            anderen Baumsteiger / Pfeilgiftfröschen vor .

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            • #7
              Erst mal vielen Dank für die Tipps
              Aufzuchtbedingung bei den Unken:
              60l Auqarium ( nur der wasserteil)darin ein Quappenbehälter(altes 10*20*20 Plastikbecken) 8 Quappen (anzahl der bis zur Methamorphose entwickelten Unken Crowding out war nach dem Einbau des Behälters in das eigentliche Aquarium nicht mehr zu beobachten vorher war es vorhanden) , in der Aufzuchtzeit haben meine Unken noch 2mal gelaicht . Das Becken wird mit einem Aktivkohlefilter gefiltert 60l/h gefiltert z.t. habe ich noch einen zweiten filter benutzt den ich als Beregnung des Wasserteils verwende.
              Den Gedanken mit dem Besatz hatte ich auch schon, da meine Unken sehr "aktiv" sind was das Laichen an geht keine Ahnung wie man die bremsen kann
              Nun zu den Streichholzbeinen die Beschreibung würde passen es ist die Frage ob, es das bei den Unken auch gibt und aus welchem Grund. Was seltsam ist die betroffenen Tierchen fressen wenn sie die Nahrung bekommen und springen sogar zwar nicht soweit wie ihre gesunden Geschwister sobald sie auf Land sind schieben sie sich über den Boden.
              Bei mir steht die Frage im Raum ob sich die Unken quälen oder oder nicht und ob das nur eine Akute Störung ist oder etwas Dauerhaftes.
              Viele Grüße und schöne Ostern

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              • #8
                Zitat von frogger82 Beitrag anzeigen
                Bei mir steht die Frage im Raum ob sich die Unken quälen oder oder nicht und ob das nur eine Akute Störung ist oder etwas Dauerhaftes.
                Also so wie Du das beschreibst klingt es für mich nach einer dauerhaften Mißbildung. Bei einem gewissen Prozentsatz von Organismen in der Entwicklung passiert das einfach.

                Die Frage nach der damit verbundenen Belastung für die Tiere kann Dir niemand endgültig beantworten. Dies und die damit verbundenen Entscheidungen gehören zu den schwierigsten Problemen in der Tierhaltung, und die Entscheidung darüber kann Dir niemand abnehmen.

                Ich habe schon Tiere lange mit Pinzette gefüttert, andere wurden früh getötet. 100% glücklich bin ich mit beiden Lösungen nicht geworden.
                KBB - KnackBockBlog

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