Die Tiere gehe senkrecht die Aquariumscheibe hoch, ein extra Landungsecken war bei mir niht erforderlich, allerdinsg eine Abdeckung fürs Becken...
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Phyllomedusa hypochondrialis
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ja, wie gut sie senkrechte Wände hochkommen durfte ich heute morgen feststellen. Die beiden hatten sich schon etwas vom Kaulquappenbecken entfernt.
Da ich die Kaulquappenbecken nicht vernünftig dicht bekomme ohne das Risiko, dass die Quappen ertrinken zu erhöhen, werde ich als "Landungsbecken" 5 Liter Fürstplast Boxen nehmen, bis kurz unter den Rand mit Wasser füllen, die vierbeinigen Quappen regelmäßig abfischen und in die Fürstplast Dose überführen und diese dann in eine große Plastikbox stellen, die einen dicht schließenden Deckel hat. Dann können sie aus dem Wasser raus, aber aus der großen Box nicht abhauen.
viele Grüße,
Martin
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Noch ein Bild vom "Landungsbecken":
http://www.spiderpix.com/allerlei/Ph...20IMG_4708.JPG
Und einem Jungfrosch, welchen ich ein paar Sekunden davor beobachtet habe, wie er aus dem Wasser gestiegen ist:
http://www.spiderpix.com/allerlei/Ph...20IMG_4695.JPG
http://www.spiderpix.com/allerlei/Ph...20IMG_4704.JPG
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Zitat von leptulu Beitrag anzeigenWie viele Jungfrösche sind es denn noch!?
15 Quappen hatte ich schon recht früh abgegeben, 38 behalten. Inzwischen sind alle, bis auf 6, aus dem Wasser, noch mit mehr oder weniger großen Stummelschwänzen. Allerdings sind mir auch zwei ertrunken: Die hatten den Schwanz schon deutlich zurückgebildet, sind dann aber noch ein mal in das tiefe Quappenbecken zurück und dort nicht mehr rausgekommen und leider ertrunken.
Gestern hab ich das erste mal ein paar kleine Heimchen angeboten, allerdings nicht beobachtet, ob auch schon welche angenommen wurden. Dürfte für die meisten aber noch zu früh sein.
Momentan hab ich recht viele Bohnenkäfer, bin aber noch unschlüssig, ob ich die als Futter anbieten soll. Sind ja recht hart. Meine Bufo brongersmai und Bufo robinsoni lieben sie, wie alles käferartige. Da gehen die richtig ab.
viele Grüße
Martin
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Danke für den Tipp! Dann renn ich mal durch den Garten und schau was ich so an Blattläusen finde. Ich hätte sonst gleich mit kleinen Heimchen los gelegt. Eine Erbsenblattlauszucht aufzubauen lohnt sich vermutlich nicht. Bis die läuft, sind die Jungfrösche vermutlich schon aus dem Blattlausalter wieder rausgewachsen. Hatte ich bei meinen Agalychnis saltator. Kaum hatte ich die erste Dose Drosophila verfüttert, waren die fast schon wieder zu klein für die Frösche und ich bin dann auf kleine Heimchen umgestiegen.
Die adulten bekommen primär Heimchen und kleine Schaben - Schaben sind ein klasse Futter, auch für Phyllomedusa. Hin und wieder auch Flugnahrung (Wachsmotten). Meine P. sauvagii bekommen primär subadulte und adulte Blaptica dubia - packen die problemlos und sind auch ganz scharf drauf. Da werden die richtig aktiv. Zur Abwechslung gibt es hin und wieder Steppengrillen. Mit Grillen alleine sind die auch kaum satt zu bekommen.
viele Grüße
Martin
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Die adulten Phyllomedusa hypochondrialis bekommen kleine Blaptica dubia.
Noch geeigneter sind m.E. Phoetalia pallida, da sie weicher sind und als mittlere und subadulte auch recht füllig. Leider sind es Scheibenläufer. => Könnte sein, dass sie den Fröschen über die Seitenwände davon laufen (die B. dubia bewegen sich ja nur am Boden oder klettern mal einen Ast hoch, wo die P. hyp. gut hinter her kommen) oder sich zu sehr an der Decke aufhalten (die Heimchen und Schaben werden primär am Boden gejagt) und die Phoetalia pallida können daher auch leichter flüchten (durch den Spalt in der Schiebescheibe). Daher wollte ich schauen, ob ich nicht dicht schließende Eimer (12 L Majonäse Eimer) mit Drosophila dichter Gaze bestücken kann um darin die jungen P. hyp aufzuziehen. => kleine Futtertiere wie Drosophlia, kleine Heimchen und eben auch kleine P. pallida könnten daraus nicht abhauen.
viele Grüße
Martin
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Zitat von Jano Beitrag anzeigenMit den Eimern könnte ein Problem mit der Belüftung und daraus relutierend der Keimbelastung geben...
Zudem sehr spärlich mit Feuchtigkeit umgehen.
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Hallo Jano,
Zitat von Jano Beitrag anzeigen
den Ansatz mit dem genannten Futter finde ich sehr spannend, berichte mal wie sich die Jungtiere ausfärben.
Ich habe vor einigen Jahren die Art nachgezogen, beim Futter hatte ich mich am Rezept von Tobias Eisenberg orientiert, sprich verschiedene Futtersorten in einer Kaffeemühle klein gemalen. An die genaue Zusammensetzung kann ich mich nicht mehr erinnern... ich habe allerdings nicht auf vorhandene Pigmente geachtet.
Die Landgänger waren F3 und die Flanken waren sehr sehr blass, sowohl das Gelb als auch die dunkle Bänderung.
http://www.spiderpix.com/allerlei/Ph...20DSC00034.JPG
Die Farben mögen durch den Blitz evtl. einen Tick kräftiger sein als in Natura, aber ich finde sie in Natura auch sehr stark ausgeprägt. Hab auch schon blassere NZ Tiere gesehen die mehr ins gelbliche gehen. Sorry für die schlechte Bildqualität. Neue (Hostentaschen)kamera, nachdem meine beiden alten innerhalb kurzer Zeit ihren Geist aufgegeben haben. Muss mir erst wieder etwas vernünftiges zulegen.
Ich muss mal meinen Bekannten fragen, dem ich schon recht früh ein paar Quappen abgegeben habe, wie die sich farblich entwickelt haben. Wäre sicherlich interessant zu sehen, ob es da Unterschiede gibt.
viele Grüße
Martin
PS.: Das nächste Gelege hängt auch schon wieder...
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