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Aufzucht von Phyllomedusa Kaulquappen.

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  • #46
    Ich finde es erstaunlich wie unterschiedlich die Quappen sich entwickeln. Der eine hat schon richtige kleine Hinderbeinchen, und der ander zeigt gerade mal die noch nicht duchgebrochenen Ansätze. Ist das normal?
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    • #47
      Bei anderen Phyllomedusinae ist das normal. Dürfte daher bei P. tomopterna daher auch nicht anders sein.

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      • #48
        Der UNterschied ist schon krass. Alle bis auf eine Quappe haben den Entwicklungsstand von Bild 1.
        Bild 2 zeigt den einzigen Nachzügler, der sich seit über 3 Wochen kaum verändert hat.
        Können die Unterschiede wirklich so extrem sein? Das sich nicht alle gleich entwickeln ist klar, aber solche großen Unterschiede sind wirklich normal?
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        • #49
          Den Abstand der Tiere auf Deinem Bild finde ich noch nicht ungewöhnlich. Tobias Eisenberg und Jörg Kaesling erwähnen in ihrem Buch "Rotaugenlaubfrösche - Die Gattungen Agalychnis und Cruziohyla" sogar explizit, dass bei Agalychnis die Kaulquappen niemals alle gleichzeitig metamorphosieren würden, sondern mit etwa 4 bis 6 Wochen Differenz. Und so weit dürfte Deine eine Quappe auch noch nicht hinterher sein.

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          • #50
            der erste Frosch

            Kandidat 1 hat gestern (eventuell vor 0:00 Uhr) oder heute Nacht den Landgang angetreten.
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            • #51
              Spannend, dass sich die Färbung der Flanken erst nach einer gewissen Zeit entwickelt im Gegensatz zu hypochondrialis, die schon mit "bunten" Beinen an Land gehen.

              Als ich meine tomopterna übernahm hatte auch die Hälfte noch farblose Flanken, hatte mich zunächst etwas irritiert...

              Grüße Jano

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              • #52
                Moin Jano,

                worauf achtest Du bei frischen Ph.tomopterna Landgängern besonders?

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                • #53
                  Ich hatte 8 Tiere übernommen wovon 3 noch keine gelbe Färbung hatten...also ganz frische Landgänger.

                  Untergebracht waren sie anfangs in einem Becken 20x20x40 cm mit einer großen Bromelie, ohne Bodengrund. Belüftung oben ein schmaler Streifen und fast die ganze Front.

                  Temperaturen 25 °C, Wasser gab es nur in der Bromelie, habe ich alle 2 Tage großzügig mit Osmosewasser durchgespült, genau wie den Beckenboden.

                  Das Becken stand in einem anderen Becken, darin habe ich morgens und abends gesprüht, im Terrarium mit den Fröschen drin nur abends. So hatte ich immer eine gute Luftfeuchte ohne das die Tiere immer im Nassen saßen. Ich denke eine gute Belüftung und dass das Becken abtrocknet macht Sinn, die Tiere fangen früh an sich einzuwachsen.

                  Von den 8 Tieren habe ich 7 durchgekriegt, eins hatte ein blutiges entzündetes Auge und verstarb.

                  Grüße jano
                  Zuletzt geändert von Jano; 04.10.2012, 10:24.

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                  • #54
                    Danke für Deine Ausführungen. Was war Dein ertes Futter? Hast Du auch gleich microheimchen gefüttert? Einfach ins Becken rein, oder in einerm Futternapf am Boden?

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                    • #55
                      Ich habe Microheimchen, große Drosophila und grüne Blattläuse gefüttert.

                      Täglich und immer im Wechsel, sprich 1.Tag Dosophila, 2.Tag Heimchen, 3.Tag Blattläuse usw...

                      Dabei auch supplementiert.

                      Ab einer bestimmten Größe sind die Frosche dann umgezogen und bekamen über eine Bright Sun 35 W auch UV-Licht. Ist ein strittiges Thema ob das notwendig ist, aber z.B. bei Oophaga spp. soll die Haltung und Aufzucht mit UV-Licht deutlich bessere Ergebnisse bringen...

                      Ach so ich habe die Futtertiere immer auf ein Stück Korb geschüttet was in 10 cm Höhe befestigt war, so das Reste des Vitaminpulvers nicht direkt im Becken landen oder die Futtertiere im Wasser.

                      Grüße Jano
                      Zuletzt geändert von Jano; 04.10.2012, 15:11.

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                      • #56
                        Zitat von Jano Beitrag anzeigen
                        ...

                        Ach so ich habe die Futtertiere immer auf ein Stück Korb geschüttet was in 10 cm Höhe befestigt war, so das Reste des Vitaminpulvers nicht direkt im Becken landen oder die Futtertiere im Wasser.

                        Grüße Jano

                        UV Licht biete ich meinen adulties auch an. Da muss ich nicht streiten, ist für mich ne klare Angelegenheit.

                        Aber wie muss ich mir das mit dem Kopb vorstellen? Vor allem, was meinst DU mit "Ein Stück Korb". Kannste vielleicht mal ein Foto machen?

                        Ein streitiges Thema für mich ist allerdings das Vitaminpulver. Wieso muss das sein? Ich kaufe meine Futtertiere alle im Zoofachhandel und füttere diese mindestens 1 Woche ordentlich an. Futter wie es in der Natur auch vorkommt. Da streut auch keiner Vitaminpulver drüber. Oder wo ist da mein Denkfehler?

                        Noch ne Frage: Wo bekommst DU Blattläuse her? Blattläuse wären eine gute Ergänzung!!!

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                        • #57
                          Oha, da habe ich mich wohl verschrieben, sollte natürlich Kork heißen!

                          Ist ein Teil von einer Korkrückwand...Geht nur darum die Futtertiere nicht auf den Boden zu geben wo sich vom Sprühen vielleicht Pfützen gebildet haben.

                          Grüne Erbsenblattläuse lassen sich super züchten, ist bei Dendrobatenhaltern mittlerweile ziemlich verbreitet, gibt Ansätze im Versandhandel. Müssen auch nicht bestäubt werden.

                          Mit dem Supplemieren ist so eine Sache, es wird zumindest allgemein empfohlen Vitamine und Mineralstoffe zuzuführen. Wenn man schaut was ein Frosch in der Natur für eine Bandbreite an verschiedenen Futtertieren hat und das vergleicht mit dem, was in Gefangenschaft angeboten werden kann finde ich schon dass eine Aufwertung des Futters Sinn macht. Ist aber nur eine Notlösung weil das Angebot an Futtertieren so beschränkt ist.

                          Ich verwende Herpetal Amphib.

                          Grüße

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                          • #58
                            Wie bietet man die dar? Gibt man einfach einen "infizierten Ast" in das Becken?

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                            • #59
                              Die Zucht wird auf gekeimten Erbsen in großen Droso-Bechern durchgeführt, die können sogar oben offen bleiben. Zimmertemperatur reicht, alledings wird eine gewisse Tageslichtlänge benötigt für die Pflanzen.

                              Die Läuse lassen sich dann einfach aus dem Becher schütteln.
                              Zucht ist sehr einfach und bringt auch bei wenig Ansätzen einen guten Ertrag.

                              Grüße

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                              • #60
                                Bei mir haben Erbsenblattläuse Drosophila als "Hauptkleinstfutter" abgelöst, d.h. ich verfüttere etwa 2-3x mehr Läuse als Fruchtfliegen. Die Läuse erfordern nur strenge Disziplin beim ansetzen.

                                Gruß
                                Horst
                                sigpic

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