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Bombina orientalis Überwinterung

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  • Bombina orientalis Überwinterung

    Hallo
    Ich weiß, dass das Thema schon öfters aufgegriffen wurde, finde allerdings nicht die Info, die ich brauche, also versuche ich ech noch einmal
    Ich habe 5 chinesische Rotbauchunken und möchte sie ein erstes mal überwintern. Ich wollte sie die ersten 2 Wochen in den Keller setzen und danach in den Kühlschrank. Allerdings habe ich mir den Keller angesehen und da ist es zu warm (Heizungskeller...). Wenn ich den Kühlschrank auf Stufe 1 setze habe ich auch immer noch 8-10° (und das ganz oben), was schon wieder zu kalt ist für die ersten 2 Wochen. Ich wollte fragen, ob vielleicht noch einer von euch einen anderen Tipp für mich hat, vielleicht den Kühlschrank nur einen halben Tag anlassen und den Rest des Tages ausschalten oder so...Oder sie in die Küche setzen und das Fenster immer auflassen, dann herrschen die Außentemperaturen (die wahrscheinlich aber zu viel schwanken...).
    Ich hoffe jemand kann mir helfen :S ich würde die Unken echt gerne überwintern..

    (Außerdem ist keine ordentliche Anleitung zur gesamten Überwinterung zu finden)

    mfG
    Nukular

  • #2
    Überwinterung im Blumentopf

    Hi Nukular,
    ich mache die Überwinterung so:
    grossen Blumentopf aus Ton (wegen Feuchte), die Grössen richtet sich nach der Anzahl der Tiere, innen bischen Moos , darauf als Deckel einen Topf aus Kunststoff. Das Loch des unteren Topfes habe ich mit Gaze zugeklept, so dass die Tierchen nicht sich dünne machen können.
    In das Loch des oberen Topfes einen kleinen Schlauch stecken.
    Dann ab in den Garten, ein frosttief-festes Loch graben ( bei uns sind das so 35 cm), Topf rein, den Rest mit Laub und Erde auffüllen, Schlauch oben raus.
    In der folgenden Zeit giesse ich alle 2 Wochen ein bischen Wasser rein, um sicherzustellen, dass bei trockenem Winter es zu trocken unten wird. Das Wasser kann durch das Loch mit der Gaze abfliessen, so dass die Tiere nicht ertrinken.
    Ende Oktober gehts in die Erde, mitte bis Ende März gehts wieder raus.
    Bisher keine Verluste, im Gegenteil - bestätigen kann ich,dass es der Vermehrung dienlich ist.
    gruss
    Gumpifrosch

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    • #3
      Dennoch skuril.
      Eine künstliche Überwinterung, die sich nicht kontrollieren oder regulieren lässt.
      Was machst Du wenn es doch mal tiefer friert ? - alles schon vorgekommen.

      Kommentar


      • #4
        @Gumpifrosch

        Mich würde interessieren, wie Du für einen einigermassen sanften Übergang sorgst?

        Oder schnappst Du die Tiere einfach irgendwann und gräbst sie ein?

        Was ist, wenn die Tiere früher aktiv werden als gedacht?

        Ich bin übrigens nicht der Meinung, dass B. orientalis zwingend eine so kalte Überwinterung braucht.

        Grüßle
        KBB - KnackBockBlog

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        • #5
          Ich kann mir nicht vorstellen das durch einen ja mindestens 40cm langen Schlauch ein brauchbarer Luftaustausch stattfinden kann.

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          • #6
            Auch wenns jetzt vielleicht Kritik gibt. Ich habe meine diesen Winter nicht überwintert. Habe die Beleuchtung runtergefahren und da wir sowieso mit der Heizung sparen, waren ca. 15 Grad im unbewohnten Zimmer.
            Dann im Frühling Beleuchtung und Temperatur "hochgefahren". Hatte auch NZ, das heißt so falsch kann das auch nicht gewesen sein

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            • #7
              Okay, danke mal für die Hilfe...Ich denke allerdings nicht, dass ich sie vergraben werde, der Garten gehört mir nicht Außerdem hab' ich da einige Bedenken... Ich glaube ich werde dann einfach die Unken in die Küche stellen und das Fenster auflassen (während der 2 Wochen "Abkühlungsphase") . Mir ist bewusst, dass es Temperaturschwankungen gibt aber das ist in der Natur ja genauso. Danach setze ich sie dann in den Kühlschrank, wie lange weiß ich noch nicht...Wie gesagt, eine gesamte Anleitung zu finden ist nicht so einfach ^^ Ich werde aber darüber berichten, wie ich es mache, und wenn's klappt hab ich ja dann meine Anleitung :P

              mfG
              Nukular

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              • #8
                Unke nimmt kein Futter an...

                Hallo,

                ich halte schon mehrere Jahre Bombina Orientalis und hatte bisher keine Probleme, was die Futterannahme angeht.
                Jetzt habe ich meinen zwei allerdings noch eine dritte dazugesetzt. Da man mir nicht genau sagen konnte, wie alt sie ist (allerdings ist sie von der Größe her schon ausgewachsen) und ich sie erst im September dazugesetzt habe, wollte ich dieses Jahr eigentlich noch keine Überwinterung machen. Allerdings nimmt sie seit ca. einer Woche kein Futter mehr, weder Bachflohkrebse noch Heimchen. Mit Fliegenlarven oÄ hab ich es noch nicht versucht, die sind in der Umgebung nicht ganz einfach zu bekommen, werde ich aber morgen tun.
                Könnte es daran liegen, dass sie es gewohnt ist, um diese Zeit bzw. zu den gegenwärtigen Temperaturen (es ist nicht "kalt", aber eben durch die Außentemperatur kühler als in Sommer und Herbst) Winterruhe zu machen? Sollte ich sie jetzt allmählich runterkühlen und dann überwintern lassen, auch wenn sie bis dahin nichts mehr frisst?

                Ich würde mich über Tipps freuen,
                Liebe Grüße,
                Louveteau

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                • #9
                  Hallo,

                  eine sehr detaillierte Anleitung für die Überwinterung von Gelbbauchunken, die auch für die rotbäuchigen Asiaten Anwendung finden kann, ist hier:

                  http://www.aquarium-forum.at/showthread.php?t=6563

                  Gruß
                  Alexander

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