Re: Rippenmolche, wieviel Grad?
Wie überlebt ein Molch die brütende Hitze Spaniens, wenn er bei 30° C den Löffel abgeben soll? Und auch unseren einheimischen Molche haben nicht immer 20°C ! Im Hochsommer liegen die Temperaturen wesentlich darüber... Ich denke, was die Temperaturtoleranz angeht sind viele Molche längst nicht so empfindlich wie von manchen Leuten gerne behauptet wird. Es ist richtig, dass wenn man Molche dauernd in einer "Sauna" hält (danke Philipp - netter Begriff ;-) ) sie eher kurz- als mittelfristig eingehen, weil dies ihren Organismus extrem überlastet. Aber eine Temperaturschwankung (Mittags 29° Abends/Nachts 15°) ist eher sehr natürlich! Es gibt gewiss Molche die eine derartige Haltung nicht brauchen /vertragen (Speleomantes, Mertensiella, usw) aber bei den Triturus-Arten und bei den Tieren der iberischen Halbinsel erscheint mir das als sinnvoll / natürlich.
Wie die Temperaturkurven in Asien aussehen, vermag ich nicht zu sagen (das weiß Philipp aber gewiss).
Was ich damit sagen will ist, dass bei Pleurodeles nichts gegen eine Haltung von tagsüber 30°C spricht, <u>WENN</u> die Temperatur am Abend, in der Nacht und morgens wesentlich darunter liegt (sagen wir 20°C). Dasselbe gilt für die kleinen Triturus-Arten und T. vittatus.
Bin auf Reaktionen gespannt...
Grüße,
Kamil
[[ggg]Editiert von Kamil am 17-05-2004 um 15:11 GMT[/ggg]]
Wie überlebt ein Molch die brütende Hitze Spaniens, wenn er bei 30° C den Löffel abgeben soll? Und auch unseren einheimischen Molche haben nicht immer 20°C ! Im Hochsommer liegen die Temperaturen wesentlich darüber... Ich denke, was die Temperaturtoleranz angeht sind viele Molche längst nicht so empfindlich wie von manchen Leuten gerne behauptet wird. Es ist richtig, dass wenn man Molche dauernd in einer "Sauna" hält (danke Philipp - netter Begriff ;-) ) sie eher kurz- als mittelfristig eingehen, weil dies ihren Organismus extrem überlastet. Aber eine Temperaturschwankung (Mittags 29° Abends/Nachts 15°) ist eher sehr natürlich! Es gibt gewiss Molche die eine derartige Haltung nicht brauchen /vertragen (Speleomantes, Mertensiella, usw) aber bei den Triturus-Arten und bei den Tieren der iberischen Halbinsel erscheint mir das als sinnvoll / natürlich.
Wie die Temperaturkurven in Asien aussehen, vermag ich nicht zu sagen (das weiß Philipp aber gewiss).
Was ich damit sagen will ist, dass bei Pleurodeles nichts gegen eine Haltung von tagsüber 30°C spricht, <u>WENN</u> die Temperatur am Abend, in der Nacht und morgens wesentlich darunter liegt (sagen wir 20°C). Dasselbe gilt für die kleinen Triturus-Arten und T. vittatus.
Bin auf Reaktionen gespannt...
Grüße,
Kamil
[[ggg]Editiert von Kamil am 17-05-2004 um 15:11 GMT[/ggg]]
Kommentar