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Vergesellschaftung

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  • Vergesellschaftung

    Hallo an alle,
    ich bin neu hier und hoffe, von euch ein paar Anregungen zu bekommen.
    Meine C.orientalis sind gestern in ein größeres Aquaterrarium umgezogen.
    Die Beckengröße beträgt jetzt 120 x 50 x 50.
    Da die Pflanzen der Landzone schon am Deckel anstoßen, habe ich vor, das Becken nach oben zu erweitern.

    Ich möchte die Molche gern mit anderen Bewohnern vergesellschaften.

    Auf Grund der relativ geringen Temperatur, welche die C.orientalis brauchen, kommen ja nicht so viel andere Amphibien in Betracht.
    Gelese hab ich es schon von der Gelb-oder Rotbauchunke.

    Gibt es auch noch andere Lebewesen, welche in deisen Lebensraum passen würden?

    Danke und viele Grüße Alex

  • #2
    Re: Vergesellschaftung

    Hallo Alex,

    auch hier kann ich Dir leider keine positivere Antwort geben wie unter:
    http://www.amphibien-net.de/board/viewtopic.php?t=1299&sid=ece4fd41e55fd73f2b8fe4c96ab03e13

    Die einzig sinnvolle Art der Haltung mehrerer Amphibienarten aus unterschiedlichen Lebensräumen ist die Haltung in eigenen für die jeweilige Art optimal eingerichteten Becken.

    Grüße Paul Bachhausen
    Paul Bachhausen
    www.salamanderseiten.de mit Informationen zur heimischen Herpetofauna, zu den "Salamanderwanderungen" und zu den Gattungen Cynops, Hypselotriton, Laotriton, Paramesotriton, Tylototriton, Neurergus, Salamandra ....
    www.ag-urodela.de

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    • #3
      Re: Vergesellschaftung

      Da kann ich bachhausen nur zustimmen,am besten ist es wenn man jede Tierart in einem ,speziell NUR für sie eingerichtetem Terrarium hält.
      mfg frog

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      • #4
        Re: Vergesellschaftung

        Ich kann eure Bedenken ja verstehen.
        Deshalb frag ich ja auch. Aber in der freien Natur leben doch bestimmt noch mehr Tierarten "zusammen" mit den C.orientalis und haben somit die gleichen Erwartungen an ihren Lebensraum bzw.Lebensbedingungen.
        So meinte ich das.
        Danke trotzdem für eure Antworten.
        l.G.Alex

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        • #5
          Re: Vergesellschaftung

          Hallo Alex,

          das Problem ist einfach, daß viele sich die Nachbildung eines Biotops in einem verkleinerten Maßstab zu einfach vorstellen.

          Die Bedingungen, die im natürlichen Biuotop vorherrschen, lassen sich kaum auf die Terrarien/Aquarienhaltung übertragen.

          So ist z.B. der Keimdruck in einem Terrarium/Aquarium um ein vielfaches höher, als in der Natur.
          Und das müssen die verschiedenen Beckeninsassen erstmal verkraften.

          In einem Terrarium/Aquarium sitzen die Individuen viel dichter als in der Natur, somit kommt es leicht zu Streßreaktionen.

          Die verschiedenen Tierarten bringen eine Fülle fremder Keime mit ins Becken, was leicht zu Infektionen bis hin zum Tod führen kann.

          Wenn ein Tier erkrankt, müssen alle Beckenbewohner behandelt werden, was zusätzlichen Streß bedeutet.

          Es ließen sich noch eine ganze Reihe Argumente anführen.
          Aber in der Summe überwiegen die Nachteile vor den Vorteilen für die Tiere.

          Gruß Ingo V.

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