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Axolotl

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  • Axolotl

    Hallo,
    ich bin in meinem Studium auf Axolotl gestoßen und nach 2 durchgezechten Nächten (Informationen gesammelt) habe ich mich entscheiden in meinem kleineren Aquarium, das ich noch besitze, einen Axolotl zu halten. Jetzt ist meine Frage, ob das in einem 30cm Becken überhaupt geht..die werden ja wohl schon so bis zu 24 cm...oder bleiben sie kleiner wenn sie von anfang an in dem kleineren Becken sitzen?? Oder gibts kleinere "Arten"?
    Danke schonmal für eure Antworten.

  • #2
    Re: Axolotl

    Hallo Hannah!

    Ein so kleines Becken ist nur zur Aufzucht von Jungtieren geeignet. Axolotl passen sich mit ihrem Wachstum nicht der Beckengröße an. Ab einer gewissen Größe werden sie ein entsprechend größeres Becken benötigen.
    Desweiteren denke ich, daß Du nicht nur ein Tier allein halten solltest. Das Thema hatten wir hier vor einiger Zeit schon einmal ... ist halt meine persönliche Meinung dazu.

    Was meinst Du mit "kleineren Arten"? Mitglieder von Ambystoma oder allgemein Molche?

    Gruß
    Sarah

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    • #3
      Re: Axolotl

      Hi,
      dazu kommt, dass 24 cm eher eine Untergrenze darstellen; meist werden die Tiere deutlich größer (der Durchschnitt dürfte bei 27-28 cm liegen, ein Tier von 32 cm hat aber auch noch eine durchaus normale Größe. Selten werden 40 cm und mehr erreicht). Zu berücksichtigen ist dabei auch, dass Axolotl neoteniebedingt ihr ganzes Leben lang wachsen. Zwar verlangsamt sich das Wachstum nach dem Erreichen der Geschlechtsreife dramatisch, aber in 12-20 Jahren "kommt da noch ordentlich was zusammen". Leider ist es aber so, dass in Gefangenschaft die meisten Axolotl kein nennenswertes Alter erreichen, weil die Haltungsansprüche gröblich unterschätzt werden. U.a. daraus erkläre ich mir, dass oft Endgrößen von 20-25 cm als "normal" genannt werden.
      Die absolute Mindestgröße des Beckens sollte für dauerhafte Haltung 80x40x40 cm sein, wobei a) schon hierbei die "Sauber"haltung des Wassers problematisch werden kann und b) die Möglichkeit besteht, dass die Tiere aus dem Becken "herauswachsen". Sicherer in dieser Hinsicht sind Becken ab 100 cm Langseite. Die Aquaristikregel "Je größer das Becken, desto stabiler die Wasserwerte" gilt auch hier.

      Tschöö
      Stephan
      Sternotherus odoratus, Pelomedusa subrufa
      Ambystoma mexicanum
      http://axolotl.profiforum.de

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      • #4
        Re: Axolotl

        hmmmmm, danke für eure Antworten. Dann werd ich mir den axolotl wohl aus dem Kopf schlagen müssen, das 1m Aquarium bewohnt nämlich meine Wasserschildkröte, uns zusammen geht ja auch auf gar keine Fall,
        trotzdem Danke wie gesagt für die schnellen Antworten!
        Hannah

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        • #5
          Re: Axolotl

          Hallo Hannah,

          auch die Schildkröte düfte auf Dauer zu groß werden für ein 1 Meter Aquarium.

          Gruß Ingo V.

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          • #6
            Re: Axolotl

            Hallo Hannah!

            HannahK schrieb:
            ... ich bin in meinem Studium auf Axolotl gestoßen und nach 2 durchgezechten Nächten
            War die Frage eher für eine Folge der "2 durchgezechten Nächte" oder tatsächlich ernst gemeint?

            Paul Bachhausen
            Paul Bachhausen
            www.salamanderseiten.de mit Informationen zur heimischen Herpetofauna, zu den "Salamanderwanderungen" und zu den Gattungen Cynops, Hypselotriton, Laotriton, Paramesotriton, Tylototriton, Neurergus, Salamandra ....
            www.ag-urodela.de

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            • #7
              Axolotl

              Hallo alle die sich auskennen. Ich bin seit neustem auch glückliche Axolotl Freundin. Einer (oder eine) ist eine Wildform namens Uwe. Und der andere (...) heisst Kim-Chi und ist gold. Meine Frage, während Uwe einen munteren Eindruck macht und kräftig frisst. Kommt Kim-Chi etwas apathisch rüber. Damit meine ich, Uwe beisst, besser schnappt kraftvoll (fast beängstigend) in dargebotene Mückenlarven. Aber Kim-Chi nibbelt nur lustlos rum... also vom Aquarium her sieht es, glaube ich, optimal aus. Bei der Futterfrage bin ich noch unsicher, da gibt es so widersprüchliche Aussagen. Der Händler hat gesagt die gefrorenen Mückenlarven seien bestens. Aber mir kommt es etwas eintönig vor. Also was ratet ihr mir... p.s. können die Kerlchen eigenlich beissen, ich meine so das es weh tut? danke. ich kenn mich übrigens besser bei schafen, pferden, hunden und katzen aus, also wenn da einer ne frage hat, würde ich mich gern revanchieren.

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              • #8
                Hallo!

                Nur rote Mückenlarven zu füttern reicht nicht aus.
                Schau doch mal hier:
                http://axolotl.profiforum.de/futter.html

                Beißen, dass Mensch dabei verletzt wird können sie nicht. Aber die Hände haben im Becken ja normalerweise eh nichts verloren.
                Es kann aber durchaus zu Beißereiern um Futter kommen, bei dem die Tiere sich gegenseitig verletzen.

                Gruß Paul
                Paul Bachhausen
                www.salamanderseiten.de mit Informationen zur heimischen Herpetofauna, zu den "Salamanderwanderungen" und zu den Gattungen Cynops, Hypselotriton, Laotriton, Paramesotriton, Tylototriton, Neurergus, Salamandra ....
                www.ag-urodela.de

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