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Bergmolch schwamm immer panisch

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  • Bergmolch schwamm immer panisch

    Hallo,

    als ich damals meine adulten Bergmolche hielt (waren NZ), hat einer der Nachkommen der Adulten sein Verhalten total geändert. Halten tu ich Bergmolche nicht mehr. Für das erste Jahr stand eine "leichte" Überwinterung an, mit nicht zu niedrigen Temperaturen. Später wurde er 2 Jahre alt und im Frühling, seine Körperlänge betrug so ungefähr 7 - 7,5 cm. Er ging sogar ins Wasser, der Wasserstand betrug 20 cm! Und er schwomm nicht panisch rum, hat auch Mückenlarven usw. im Wasser gefressen. Doch als die Landphase der Molche anfing - das sie an Land gehen - fraß er plötzlich nichts mehr.

    Auch wenn er schon für das trockene Landleben wieder angepasst war, dachte ich, dass man sie daran gewöhnen könnte, dass sie trotzdem noch weiterhin Futter "auch" im Wasser fressen. Machen ja manche Züchter. Ab dieser Zeit konnte ich ihn nur mit FUtter an Land füttern. Warum konnte ich den kleinen nicht umgewöhnen? Wegen des Jahresrythmuses oder warum? Hatte ich ihn ins Wasser gesetzt, was vorher nicht so waar, schwomm er nur noch panisch an der Wasseroberfläche herum. Genügend Landteil hatte er ja, aber woran lag das?

    Beschäftigt mich schon länger. - mfg leopardgecko04

  • #2
    Kann mir da keiner helfen??

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    • #3
      Hallo,

      irgendwie kann ich deine Frage nicht ganz verstehen.

      Du schubbst einen Molch in Landtracht ins Wasser und wunderst dich, warum er panisch an der Oberfläche herumschwimmt??

      Gruß Ingo V.

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      • #4
        Hallo Ingo V. !

        Wieso sollte ich ihn ins Wasser schubsen? Würde ich niemals machen. Hab ich auch nicht geschrieben, dass ich ihn ins Wasser "schubse" .

        Ich verstehe nur nicht, als er letztens versucht hat, in den Wasserteil zu gehen und bis zu den Grund zu schiwmmen, ist er panisch auf der Wasseroberfläche umher geschwommen . In der Wasserphase hat der Lurch doch auch Futter im Wasser gefressen. Und ein paar Monate später geht er nochmal ins Wasser, und schafft es irgendwie nicht, und schwimmt total panisch auf der Wasseroberfläche. Das verstehe ich nicht ... . Der Wasserstand betrug in der Wassertracht 20 cm, in der Landtracht des Lurches immer noch und dann konnte er nicht mehr ins Wasser, wollte ja auch nicht, dass er ertrinkt, hatte dann ein wenig Wasser abgelassen. (Er hatte aber ganz viel Landteil) An der Filterströmung kann es eigentlich auch nicht liegen, denn sie ist nur sehr schwach.

        Der Lurch war so ca. 2 Jahre alt, und ab diesem Alter, im Frühling, konnte man schon sehen, das das Tier ein Männchen wird. Manche Züchter können ihre Molche dazu umgewöhnen, ihr Futter im Wasser zu fressen, und nicht die ganze Zeit auf dem Landteil zu hocken. Bei ihm war´s aber nicht so.. .

        mfg leopardgecko04

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        • #5
          Hi,

          Zitat von leopardgecko04
          Hatte ich ihn ins Wasser gesetzt, [...] schwomm er nur noch panisch an der Wasseroberfläche herum.
          mfg leopardgecko04
          zumindest hast du es geschrieben.
          Was das Phänomen angeht: Wenn das Tier nicht mehr ins Wasser geht, dann lässts das eben.
          Ich kann mir nicht vorstellen, dass es mit irgendwelchen Problemen zusammenhängt. Und vorallem, wenn es unfreiwillig ins Wasser "fällt", ist das Verhalten normal, finde ich.
          Grüße,
          Matthias
          Von der Natur begeistert ..

          [Ehemals Alan Grant]

          DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit

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          • #6
            Hallo,

            Als der Frühsommer so langsam kam - Landtracht fing an - , wollte er aber immer noch (freiwillig) ins Wasser, hat aber nicht geklappt, er schwomm auf der Wasseroberfläche sofort panisch rum. Ich denke mal nicht, dass er einfach so ins Wasser "fällt" , denn der Landteil war stabil und groß.

            Aber wenn das Verhalten des Lurches normal war ... .

            Danke für Eure Antworten. - mfg leopardgecko04

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            • #7
              Hallo,

              zumindest bei jungen Molchen kann es vorkommen, dass sie es nicht schaffen, durch ihr geringes Gewicht die Oberflächenspannung des wassers für einige Zeit zu durchbrechen. Dazu kann es kommen, wenn die Tiere längere Zeit an Land waren, die Haut oberflächlich trocken und "körnig" ist. Die Haut ist dann in gewissem Umfang wasserabweisend. Dieser Umstand zusammen mit der Oberflächenspannung einer Waserfläche kann es einem kleinen Molch schwer machen, ins Wasser einzutauchen. Dieser Effekt kann bei sehr kleinen Tieren durchaus 1-2 min anhalten, früher oder später schaffen es aber alle ins Wasser einzutauchen.

              Auch bei adulten Molchen in Landtracht ist so etwas zu beobachten. Aufgrund ihrer Größe bzw. des Gewichts und ihrer Kraft machen ihnen aber meist nur die ersten zwei drei Sekunden zu schaffen, um die Wasseroberfläche zu durchbrechen.

              Ist es sowas, was Du meinst?

              Eine weitere Möglichkeit wäre, dass irgendwelche Haltungsparameter nicht stimmen ( stimmten? Hälst Du das tier noch, oder nicht, im ersten Post klingt es nach was vergangenem, im zweiten als hättest Du das Tier noch ) und das Tier versucht, das Wasser zu verlassen. Erfahrungsgemäß stellen sich einige Molche dabei sehr ungeschickt an, Besonders wenn der Landteil als Insel angelegt ist. Häufig dauert es recht lange, bis die Tiere das Land dann "finden" und solange blind an den Wänden entlang schwimmen, wohl weil in der freien Natur notwendigerweise das Land ( auch ) irgendwo am Rande des Gewässers zu finden ist. Im schlimmsten Falle können die Tiere sich so erschöpfen, dass sie ertrinken.

              Grüße
              Obwohl ich die mächtige Suchfunktion benutzt, meinen nächstgelegenen reptilienkundigen Tierarzt aufgesucht, die veterinärmedizinische Datenbank durchsucht, mein Tier den gesetzlichen Mindestanforderungen zur Reptilienhaltung gemäß untergebracht... und den Nachbarn des Schwippschwagers meiner Großtante befragt habe, ist meine Frage immer noch unbeantwortet!

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              • #8
                Hallo,

                Tja, meine Rechtschreibfehler mal wieder . Das erste könnte wohl hinkommen. Denn so groß war er ja nun auch wieder nicht.

                Ich halte die Bergmolche nicht mehr. Momentan halte ich an Molchen nur mein Feuerbauchmolchpärchen und meine beiden juvenilen Schwertschwanzmolche, die bald getrennt werden, also von den Feuerbäuchen.

                Eine weitere Möglichkeit wäre, dass irgendwelche Haltungsparameter nicht stimmen ( stimmten
                stimmten. Das war schon so lange her, dass ich Bergmolche hielt. Das war ein Aquarium, mit der Maße 80x40x40cm, in der Landtracht ein Terrarium, mit der Maße, 60x40x40cm o. 60x30x30 cm, schon so lange her. In der Wassertracht hatte der Lurch 1/3 Landteil. In der Landtracht fast nur Land. In der Landtracht bestand der Landteil aus einer befestigten Korkröhre (mit Moos etc. ), und darunter konnte der Lurch schwimmen, also eigentlich genügend Land und Wasser.

                zumindest bei jungen Molchen kann es vorkommen, dass sie es nicht schaffen, durch ihr geringes Gewicht die Oberflächenspannung des wassers für einige Zeit zu durchbrechen.
                Hab ich schonmal beobachtet. Meine Schwertschwanzmolche (werden dieses Jahr 1 Jahr alt) wollten mal vom Landteil zum Filter, warum auch immer, jedenfalls schwommen sie total panisch dorthin, die können ja auch mit ihren, noch nicht mal 2 Gramm nicht tauchen.

                mfg leopardgecko04

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                • #9
                  Hallo,

                  so wie ich mich erinnere, hast du das aber schon länger vor, die beiden Cynopsarten zu trennen??

                  Gruß Ingo V.


                  Zitat von leopardgecko04
                  Hallo,

                  Momentan halte ich an Molchen nur mein Feuerbauchmolchpärchen und meine beiden juvenilen Schwertschwanzmolche, die bald getrennt werden, also von den Feuerbäuchen.

                  mfg leopardgecko04

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                  • #10
                    Hallo Ingo!

                    Die werden getrennt, hab ich doch geschrieben. Vorvorgestern habe ich übrigens für meinen weiblichen Feuerbauchmolch ein Männchen dazugeholt . Mein Vater schweißt mir ein Gestell, wo das 1m x40x40 cm Aquarium draufkommt. Das Gestell ist schon fast (ganz) fertig. Die beiden Feuerbäuche bleiben im 60x30x30 cm Becken und die beiden Schwertschwanzmolche kommen in das ein Meter Becken. Irgendwie ist es aber auch ein bisschen unfähr, die Feuerbäuche bleiben in winzigen Becken und die Schwertschwanzmolche kommen in das riesen ein Meter Becken, obwohl die Eltern der C. e. popei auch nur alle 12 cm lang wurden. Aber ich gehe ja nach dem Wohl der Tiere.

                    mfg leopardgecko04

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