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Nachzucht unterschiedlich groß

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  • Nachzucht unterschiedlich groß

    Hallo,

    ich habe eine Nachzucht von Pleurodeles waltl, die nun fast 2 Jahre alt ist.
    Es sind 4 Tiere, eins dieser Tiere ist ein ganzes Stück größer als die anderen drei und beim Fressen recht kanibalisch. Dieser eine frisst den anderen dreien das meiste Futter weg, so dass er noch größer wird und die anderen relativ klein und dünn bleiben.
    Meine Frage ist, woran das liegen kann und was man da machen kann, damit sich alle gleich entwickeln???



    Grüße

    Maika

  • #2
    Hallo!

    Also ich bin keiner von den hier auch vertretenen erfahrenen Molchhaltern aber wenn du die Tiere gezielt mit einer Pinzette fütterst müsste es doch funktionieren... Daran müssen sie sich natürlich erst gewöhnen deswegen solltest du nicht so schnell die Geduld verlieren!
    Falls es möglich ist und evtl. der Große lieber an Land frisst oder eben nicht, dafür aber die kleinen; kannst du ja unterschiedliches Futter anbieten, für die die im Wasser jagen und die an Land!?

    Wenn das alles nichts hilf solltest du vllt ein kleines Extrabecken einrichten wo du den großen separat von den anderen Füttern kannst! Wenn dann alle gefressen haben kannst du sie ja wieder zusammensetzen... Allerdings weiß ich nicht ob das funktioniert oder das ständige rumgesetze die Tiere vllt. unnötig unter Stress setzt.

    Hoffentlich hilfreiche Grüße,
    der Martin

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    • #3
      Hallo,
      Männlein/Weiblein?

      Auch Molche sind nur Menschen.

      Gruß Martin
      Mitglied der AG Anuren
      http://pipidae.org - Zungenlose Frösche - Paludarium - Filter für Pfützen- und Tümpelaquarien

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      • #4
        Hi,
        das ständige Umsetzen ist glaube ich eher Stress für die kleinen. Mit Pinzette füttern finde ich echt schwierig, da die Tiere von der Größe her nur Mückenlarven und Ähnliches erhalten. Und die Riesenrotwürmer zerschneiden möchte ich eigentlich nicht. Diese füttere ich lieber im Ganzen (an die Elterntiere).
        Ich würde vielleicht eine Trennwand während des Fütterns mal probieren, so dass der dicke "in die Ecke muss" während die anderen sich fett fressen .

        Ich kann leider noch nicht genau sagen, was Männlein und was Weiblein ist, da sie im Gesamten ca. 5 cm lang sind. Bei den großen Elterntieren kann ich es eindeutig sagen. Ich weiß ja nicht, ob die Weibchen mit etwa 2 Jahren schon deutlich größer sein können als die Männer. :ups:


        Grüße

        Maika

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        • #5
          Hallo Maika!

          Ich hab von meiner ersten Nachzucht nur eine Rippenmolch Larve übrigbehalten, deswegen habe ich kein Problem mit unterschiedlichen Größen.*g* Aber mein kleiner Vielfraß ist jetzt auch genau 5cm lang. Es wäre wirklich das allerbeste es mit der Pinzette zu versuchen, wenn sie noch nicht daran gewöhnt sind braucht man zwar erst ein wenig Geduld, aber dann macht es auch total Spaß. Ich füttere die Larve fast nur mit der Pinzette, denn sie bekommt auch hauptsächlich Lebendfutter. Bei so einer Größe kannst du doch schon prima Mikroheimchen und kleine Regenwürmer versuchen. Nur Frostfutter is ja auch nix..
          Wie groß ist denn überhaupt der Unterschied bei deiner Nachzucht?

          Viel Erfolg!

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          • #6
            Hi

            also werde ich wohl doch mal mit Pinzette füttern. Bisher habe ich nur "Wasserfutter" gegeben. Mit Heimchen habe ich noch gar keine Erfahrung. Wie füttert man die denn am besten, wenn die Molche nie ans Land kommen?
            Baby-Rotwürmer könnt ich natürlich auch mal ausprobieren bei den Jungtieren.
            Die genaue Größe meiner Tiere kann ich nicht soo genau feststellen, da ich die im Wasser echt schwer messen kann. 2004 sind sie im Frühjahr geschlüpft und nun etwa 5 cm lang. Den Größenunterschied erkenne ich vielmehr an der Kopfgröße, vor allem weil das Nachzuchtbecken recht tief steht und ich eher von oben drauf schaue. Der eine zu groß geratene hat von oben eine Kopfbreite von fast einen cm und die anderen drei etwa 0,6 - 0,7 cm. Demnach ist auch sein Maul deutlich breiter und er verschlingt mehr .

            Gibts denn bei dir keine Probleme, dass der eine allein ist??
            Ich hab immer das Gefühl, dass sich Molche allein nicht wohl fühlen auf Dauer.

            Liebe Grüße

            Maika
            Zuletzt geändert von ingo v.; 23.03.2007, 09:38. Grund: Maika, bitte die Forenregeln beachten, Angebote sind nicht erwünscht

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            • #7
              Hallo,

              wenn die Tiere von 2004 sind, ist ihre Größe aber nicht normal.

              Die Molche müßten annähernd doppelt so groß sein.

              Füttere die Tiere doch einfach mal etwas gehaltvoller.

              Gruß Ingo V.

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              • #8
                Hallo Maika!

                Also, ich hab mit der Pinzette überhaupt keine Probleme, weil ich Flubber (so musste ich ihn nennen weil er sich so flubbernd fortbewegt!:ggg schon ziemlich früh daran gewöhnt habe. An Land gehen die natürlich nicht, deshalb nehme ich einfach z.B. ein Heimchen am Bein oder einen kleinen Wurm in die Pinzette und halte es ihm unter Wasser hin. Man muss natürlich, vor allem wenn deine Larven das noch nicht kennen, aufpassen, dass sie von der Pinzette nicht erschreckt werden. Also langsam ins Wasser und dann möglichst nur das untere Ende bewegen bzw. das Futter sich selbst bewegen lassen. Sie schnappen dann danach. Kann sein, dass es bei deinen noch ein wenig Geduld braucht. Aber dann geht es prima. Nur zusehen, dass die Tiere, die man gibt, nicht zu groß sind für die kleinen Mäulchen.*g*
                Ich hab bei Flubber schon damit angefangen ihn Heimchen von der Wasseroberfläche schnappen zu lassen. Er wird immer besser. So hab ich auf lange Sicht weniger Mühe mit dem Füttern. Meine großen Molche, vor allem das Männchen, sind da nämlich relativ dusselig!
                Also, dass er alleine ist, stört ihn wohl eher nicht. Amphibien sind Einzelgänger, die stört ein Fehlen von Artgenossen höchstens zur Paarungszeit. (Falle es anders sein sollte belehrt mich)

                Liebe Grüße!

                PS: Ich weiß nicht was aus deinem Beitrag entfernt wurde, aber du kannst ja auch 'ne PN schicken, wenn das dann geht.

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                • #9
                  Hi,

                  ich habe sie nocheinmal genau gemessen. Sie sind von 6,5 bis 8 cm Länge.
                  Mager sehen sie jedoch nicht aus.
                  Ich beobachte generell, dass sich einige Molche beim Fressen dusseliger anstellen als andere.
                  Ich danke für eure Hinweise und hoffe, dass es besser wird.

                  Liebe Grüße

                  Maika

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