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Cynops orientalis - "Zwergenwuchs" durch Unterernährung

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  • Cynops orientalis - "Zwergenwuchs" durch Unterernährung

    Hallihallo!!

    Also vor einer Woche habe ich von dem Mädel von dem ich meine zwei ersten Larven bekommen habe noch 10 weitere Larven geschenkt bekommen. Da sie bei ihr allerdings nicht mit wirklich geeignetem Futter in Kontakt gekommen sind waren diese Cynopslarven allesammt sehr kleinwüchsig.

    Alle zehn Larven waren bei einem Alter von etwa anderthalb Monaten nur etwas über einen Zentimeter groß. Das ist etwa ein drittel so klein wie meine beiden ersten Larven. Der Entwicklungsstand ist allerdings der gleiche (alle Extremitäten "voll" ausgebildet).
    Nun da die Larven eine Woche bei mir sind und immer im Futter standen, kann ich zwar sehen das die Kleinen zwar fitter und aktiver wirken, allerdings nicht merklich gewachsen sind. Die beiden Großen dagegen sind in diesem Zeitraum etwa 5mm größer geworden und fressen inzwischen schon rote Mückenlarven und zerkleinertes Tubifex.

    Kann ich hoffen, dass die kleinen Larven auch noch zu gesunden Molchen heranwachsen oder werden sie jetzt für immer Kleinwüchsig bleiben? Was kann ich tun um meine Sorgenkinder hochzupäppeln? Sollte ich sie etwas kühler stellen um die Zeit bis zur Metamorphose noch hinauszuzögern?
    Oder soll ich einfach weiter normal füttern und warten, dass sich das Problem von selber löst?

    Besorgte Grüße,
    der Martin

  • #2
    Also ich hatte 3 kranke Tiere, die seperat in Gurkengläsern leben mussten. Sie habe nicht sehr viel gefressen, gerade so viel, um zu überleben, obwohl genug Futter zur Verfügung gewesen wäre, um sich den Bauch oderntlich voll zu schlagen. Diese 3 Molche sind 2 cm klein, ihre Artgenossen, die genauso alt sind, könne hingegen eine stattliche Länge von 3 cm vorweisen. Die 3 sahen meiner Meinung jetzt eigentlich wieder top fit aus. Bis auf die Länge eben. Deswegen habe ich jetzt einfach den Versuch gewagt und sie ins Becken zu den anderen, viel größeren Kollegen gesetzt. Die 3 Sind jetzt viel aktiver und fressen auch wieder normal...

    Ich würde den Dingen einfach ihren Lauf lassen. Die Tiere wissen von selbst, wann sie bereit zur Metamorphose sind. Füttere einfach normal weiter und lass dich überraschen. Mutter Natur lässt es auch nicht einfach ein bisschen kälter werden um das Erwachsenwerden der Molchlarven draussen zu verlangsamen ^^

    Ob man Molchlaven aufpäppeln kann, kann ich dir leider nicht sagen. Ich glaube eine ausgewogene Ernährung ist schon mal ein guter Anfang! Ich füttere am 1. Tag Artemianauplien, am 2. Tag werden die toten Artemien abgesaugt und Wasserflöhe ins Becken eingesetzt. Am 3. Tag gibts Rote Mückenlarven. Am 4. Tag wieder Wasserflöhe, weil die sich total schnell vermehren bei mir.

    Schau einfach mal was passiert. Auch wenn sie kleiner sind, denke ich nicht, dass es Probleme geben wird. In freier Natur werden ja kleinere Exemplare von den Artgenossen eventuell gefressen. Das kannst du ja bei dir zu Hause vermeiden.

    Ich habe auch bemerkt, dass sich die Larven bei mir in kleineren Gefäßen auch nicht so schnell entwickeln. Also die Larven, die ich in Gurkengläsern hatte sind alle viel kleiner, als die, die im Becken leben. Vielleicht kannst du auch ein größeren Gefäß zur Verfügung stellen...

    lg
    Würstchen

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    • #3
      Hey Marvellous!!

      Könntest du mir mal einen Bericht erstatten, was deine Zwerge für Fortschritte gemacht haben?? Würde mich interessieren! Was hast du jetzt alles unternommen um sie hoch zu päppeln? Und wie geht es deinen anderen Larven? Mein erstes Baby ist jetzt an Land gegangen ^^

      Danke

      Lisa

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      • #4
        Hallihallo!

        Also inzwischen sind alle etwa 2cm groß, die beiden Großen in etwa 5-6cm...
        An Metamorphose scheint bei mir noch keiner zu denken.
        Die vier Kleinen die ich zu den Großen gesetzt habe sind immernoch gesund und munter und scheinen mir ein Stück größer als die anderen in dem kleinen Becken.
        Verletzt wurde noch keiner. Verluste sind auch nicht zu beklagen.

        Zum Aufpäppeln hab ich nichts weiter gemacht, als ihnen immer ordentlich viele Wasserflöhe zu geben.

        Soweit die Berichterstattung von hier,
        schöne Grüße

        Martin

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        • #5
          edit:

          An eine Metamorphose ist eigentlich bei mir auch noch nicht zu denken, da die Molche erst Anfang März geschlüpft sind!
          Ich hab nochmal wegen der Größe geguckt: bei den kleinen schwankt sie so zwischen 1,5 und 2 cm!

          Gut´s Nächtle,
          der Martin

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