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Algen im Aquaterrium

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  • #16
    Zitat von janzen Beitrag anzeigen
    Welches Wasser gibst Du ins Aquarium? Leitungswasser? Das enthält viele Salze und fördert das Wachstum von Blaualgen.
    Hallo,

    über was für Leitungswasser reden wir hier ?

    Und pauschal, Blaualgen, was ich hier nach dem Ursprungsposting annehme, haben meistens wenig mit den Wasserwerten zu tun.

    Regenwasser wäre günstiger. Ich verwende es in meinem Aquarium mit Neurergus und das klappt prima. Abkochen bringt nichts, da nur ein Teil der Härte ausfällt und Phosphate bleiben.
    Um über Phosphate zu reden, müsste man erst den Phosphatwert kennen.

    Falls es gar nicht geht, kannst Du entsprechende Granulate (z. B. Rowaphos) in einen Filter geben. Damit wird der Phosphatgehalt gesenkt und damit auch das Pflanzenwachstum. Eine etwas kostspielige Methode!
    Ich würde gerne erstmal eine genauere Beschreibung der Algen haben. Wenn es denn tatsächlich Blaualgen sind (wie ich auch vermute), ist es nicht ganz so einfach mit der Behandlung. Eher sogar schwierig im Vergleich zu einem Aquarium.

    Gruss Ralf

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    • #17
      Ich unterbreche die Fachdiskussion einmal und würde gerne erneut die liebe Molch-Starterin fragen, ob die (konkreten) Tipps für sie verständlich und nachvollziehbar sind?

      @Ralf: "vielleicht habe ich es überlesen, über was für Algen reden wir hier ?"
      Hast Du, Blaualgen ... das ergibt sich aus Schilderung zwangsläufig - und Du weißt es selber, warum fragst Du also ...?

      @Ralf: "... Blaualgen, ..., haben meistens wenig mit den Wasserwerten zu tun."
      Aber eine ganze Menge: Zu den Wasserwerten/-parametern gehören natürlich auch die Nährstoffparameter (N, P, CO2 u.a.) und gerade die bedingen in höchstem Maße ein Auftreten, was denn sonst? Auch andere relevante Parameter wie (ein Zuviel an) Licht etc. wurden oben anwenderfreundlich angesprochen. Temperaturen dürften mit größter Wahrscheinlichkeit in einem vergleichsweise engen und üblichen Bereich schwanken ...

      @Ralf: "...müsste man erst den Phosphatwert kennen."
      Kein bischen, oder verkaufst Du Analysen wie ein Zoolhändler? Die geschilderten Mechanismen sind durchaus auch ohne Analyse gedanklich zu ergreifen.

      @Ralf: "... ist es nicht ganz so einfach mit der Behandlung"
      Doch, und oben ist der Weg beschrieben - für ein Aquaterrarium, entsprechend der Fragestellung!

      Molchstarterin, Du bist gefragt Alles klaro?
      Zuletzt geändert von Randolph; 19.07.2007, 21:55.

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      • #18
        Zitat von Randolph Beitrag anzeigen
        I
        @Ralf: "... ist es nicht ganz so einfach mit der Behandlung"
        Doch, und oben ist der Weg beschrieben - für ein Aquaterrarium, entsprechend der Fragestellung!
        Gut,

        hast recht, wird also schon klappen.

        Gruss Ralf

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        • #19
          puuuuh, gerade sind wir alle nochmal ganz knapp an einer endlosen Blaualgen-Diskussion vorbeigeschrammt

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          • #20
            Zitat von Amb Beitrag anzeigen
            puuuuh, gerade sind wir alle nochmal ganz knapp an einer endlosen Blaualgen-Diskussion vorbeigeschrammt
            Eine endlose Phosphat-Diskussion dagegen wäre noch drin (falls man da nicht Randolph um Erlaubnis fragen muss ).

            Tschöö
            Stephan
            Sternotherus odoratus, Pelomedusa subrufa
            Ambystoma mexicanum
            http://axolotl.profiforum.de

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            • #21
              Zitat von sbuerger Beitrag anzeigen
              Eine endlose Phosphat-Diskussion dagegen wäre noch drin (falls man da nicht Randolph um Erlaubnis fragen muss ).
              was gäbe es denn da zu diskutieren?

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              • #22
                Zitat von Amb Beitrag anzeigen
                puuuuh, gerade sind wir alle nochmal ganz knapp an einer endlosen Blaualgen-Diskussion vorbeigeschrammt
                Hi,

                kann man ja noch anschieben. Ne, lieber nicht.

                Randolph hat Recht, ich habe meine Ruhe, wenns Blaualgen sind, ist es mit den Maßnahmen von Randolph reines Glück, konkret 50:50.

                Aber lassen wir es, was unsere aquaristischen Vorväter in 50 Jahren nicht geschafft haben und heute fast täglich in irgendeinem Internetforum zu langen Diskussionen führt. .... Letztendlich lassen sich Blaualgen effektiv nur mit vollständigem Lichtentzug halbwegs sicher angehen.

                Gruss Ralf

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                • #23
                  Zitat von Amb Beitrag anzeigen
                  was gäbe es denn da zu diskutieren?
                  Was hältst du denn für gesichert?

                  (...)

                  Nein, ich will nicht wirklich!! Für einen Diskussionsgegner hast du mir entschieden zu viel Zeit!

                  Tschöö
                  Stephan
                  Sternotherus odoratus, Pelomedusa subrufa
                  Ambystoma mexicanum
                  http://axolotl.profiforum.de

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                  • #24
                    ich sitze alles aus, statt großartig zu handeln. Auch wenn´s beschissen aussieht.......

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                    • #25
                      Hallo,

                      vielen Dank für die Tipps. Werde mich an dem 10-Punkteplan halten.

                      Mein Boden besteht aus einer Schicht groben Aquarienkies und die oberste Schicht ist feiner Aquariensand. Ich habe verschiedene Pflanzen im Becken aber vor allem viel Wasserpest. Werde dann mal wieder Schnecken reinsetzen.

                      Um welche Algen geht es? Tja es ist eher ein dunkelgrüner Algenteppich. Zuerst bildet er sich auf den Pflanzen und Höhlen, dann wandert er langsam über den Sand und die Scheiben. Habe jetzt mal gegoogelt und es handelt sich bei mir wohl doch um Blaualgen. Zumindest sehen die Bilder im Netz alle sehr zutreffend aus.

                      Können die Algen auch von zuviel Licht kommen???

                      @ Randolph
                      Was genau meinst du mit gezielter Fütterung??? Ich füttere nur Lebendfutter.
                      Zuletzt geändert von Molch-Starterin; 23.07.2007, 08:49. Grund: Verflixte Rechtschreibung

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                      • #26
                        "Gezielte Fütterung" in dem Sinne, dass Du nach Möglichkeit nur so viel fütterst, wie von den Tieren gefressen wird. Die Futterorganismen sollen also nicht im Becken sterben und sich zersetzen (und damit das Wasser mit Nährstoffen belasten) bzw. von den Schnecken gefressen werden, sondern möglichst nur von den Molchen aufgenommen werden. Bei einer Fütterung mit Wasserflöhen kann dies beispielsweise etwas schwierig sein, da manche Arten und Populationen vergleichsweise empfindlich reagieren und schnell absterben. Andere wieder nicht ... Wenn sich die Flöhe dagegen gut halten und ggf. vermehren, kann man also mehr von ihnen ins Becken geben.

                        Denke an den Bodengrund (!) - der feine Sand wird sich auf dem Kies nicht lange halten. Er rutscht bei Bewegung einfach durch die Lücken, und prompt sinken wieder (auch noch lebende) Wasserflöhe, Mücklenlarven, Futterreste und Kot zwischen den Kies. Die Sandschicht braucht, wenn man keine wurzelnden Wasserpflanzen verwenden möchte - und auch da empfehlen sich einfach kleine Töpfe - nur wenige Millimeter hoch zu sein. Darüber dann die schwimmenden Polster Deiner Wasserpest, die natürlich auch mit Steinen und Wurzeln am Grund befestigt sein können.

                        Absolut: Ein zuviel an Licht bei gleichzeitigem Fehlen einer entsprechend hohen CO2-Konzentration (die Kohlenstoffquelle für Pflanzen (das C steht für griech. carbonium/Kohlenstoff) - Tiere nutzen dafür ihre jeweilige Nahrung) fördert die Blaualgen erneut! Also, auf keinen Fall z.B. direktes Sonnenlicht - aber dass sollte klar sein, schon um die Gefahr einer möglichen Überhitzung zu vermeiden.

                        Und wenn die Blaualgen trotz der Veränderung der Bedingungen in Deinem Terrarium erneut auftreten, was zunächst durchaus sein kann, dann meldest Du Dich wieder. Ihre Beseitung wird dann jedoch mit größter Wahrscheinlichkeit kein größeres Problem sein.

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