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HongKong Warzenmolch

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  • HongKong Warzenmolch

    Hallo,
    Habe zwei HongKong Warzenmolche in meinem Aquaterrarium zusammen mit meiner chinesichen Rotbauchunke. Meine Frage ist jetzt:
    Die 2 Molche die eigentlich überwiegend im wasser leben sollen, sind seit kurzem nur noch an Land.Glaube das die bald austrocknen.Was ist das?Warum wollen die nicht mehr im Wasser sein?Was gibt man denen denn am besten zu futtern?
    Meine Unke frißt zum Beispiel Marden und Mehlwürmer.
    Kann mir jemand helfen???????

    Lg
    Silke

  • #2
    Hallo,
    1. Rotbauchunken und Warzenmolche gehen garnicht zusammen in einem Aquarium.
    2. schau mal auf http://www.salamanderseiten.de/ !!!
    Sehr gute seite über Molche auch warzenmolche.
    mfg
    Sebastian

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    • #3
      Hallo!

      Den Unken solltest du auch nicht hauptsächlich Maden geben, davon werden sie auf Dauer nur zu dick. Ab und zu sind die aber ok. Ansonsten lieber Grillen, Heimchen, Fliegen, vielleicht Spinnen, Regenwürmer usw. usw.

      Liebe Grüße!

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      • #4
        Hallo,
        danke für die Antworten.
        Hab aber noch keine schlechte Erfahrung gemacht mit der Unke und den Molchen. Klappt ganz gut.
        Hatte mich nämlich extra bei einem Terrariengeschäft erkundigt. Gibt nämlich nur eins zwei Orte weiter. Wir haben selber ein Zoogeschäft, aber verkaufen keine Terrarientiere. Das überlassen wir lieber welchen die sich damit hauptsächlich befassen.

        Lg
        Silke

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        • #5
          Hallo Silke,

          interessant wären mal die Haltungsbedingungen, unter denen du deine Paramesotriton hongkongensis hälst.
          Also hauptsächlich die Wassertemperatur und der Wasserstand wären von Interesse.

          Es hat sicher eine Ursache, dass deine Tiere an Land drängen.

          Gruß Ingo V.

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          • #6
            Hallo Ingo,
            Das Terrarium hat im vorderen Teil wasserteil und der hintere Teil ist Land. Also 1/4 Teil ist Wasser. Die Teperatur liegt bei 23Grad. Ich habe die Möglichkeit den Wasserstand zu erhöhen.Das Becken hat einen Wasserfall der für etwas Bewegung im Wasser sorgt. Heizung hab ich keine drin, da es die Unke ja auch net so warm mag. Aber ich glaub das Versteckmöglichkeiten im Wasser fehlen. Es sind nur ein paar Pflanzen drin. An Land sind mehr Verstecke vorhanden. Kann man den Tieren auch trockene Grillen und Heimchen geben?Oder müssen die frisch sein?
            Lg
            Silke

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            • #7
              Hallo,
              es scheint eine gewisse Bandbreite an Formen v. P.hongkongensis zu geben, die immer mal im Handel auftauchen und sich auch bezogen auf ihre Temperaturansprüche etwas zu unterscheiden scheinen.
              Jeder Art ihr eigenes Becken!
              U

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              • #8
                Hallo Sike,

                für diese Jahreszeit halte ich 23°C für deutlich zu warm. Solche Werte sollten den Hochsommermonaten vorbehalten bleiben.
                Jetzt wären 10-12°C eher richtig.

                Die von dir angegebenen Temperaturen könnten schon die Ursache dafür sein, dass die Tiere an Land streben.

                Gruß Ingo V.

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                • #9
                  Hallo Ingo,
                  Aber können die Tiere an Land sterben? Werd jetzt erst einmal kaltes Wasser nachfüllen.
                  Wie Füttert man die denn am besten? Meine Unke bevorzugt es z.B. mit einer Pinzette gefüttert zu werden. Wenn ich das Futter reinstelle läuft das schneller weg als die Unke es frißt. Kann man den Molchen denn auch getrocknete Tiere geben?
                  Lg
                  Silke

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                  • #10
                    Hi,

                    nein, die Tiere müssen an Land nicht zwangläufig verhungern.

                    Aber getrocknetes Futter wird deine Tiere nicht begeistern.
                    Da kämen eher Laubregenwürmer, Nacktschnecken, kleine Grillen, Wachsmottenraupen, Asseln, Mehlkäfer usw. in Frage.

                    Gruß Ingo V.

                    Kommentar


                    • #11
                      Danke für den Tip mit dem Futter. Hab viele Bücher gewälzt wegen Fütterung und nie wirklich was gefunden. Endlich hab ich ein paar sachen zur auswahl. Kann man eigentlich alles davon in Behältern lagern oder lieber jeden Tag in den Wald gehn und Futter suchen?

                      Lg
                      Silke

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                      • #12
                        Hallo Silke,

                        dann warens die falschen Bücher :-P Kauf dir "Salamander und Molche" von Kurt Rimpp - für Anfänger das beste Buch zum "Reinkommen" ins Thema! Paramesotriton sind Bachbewohner, du kannst ihnen also Bachtiere verfüttern, aber bitte keine Fische! Angeblich soll man Paramesotriton recht warm halten können, ich würde es nicht riskieren und auf Nummer sicher bei 20°C gehen. Ich bezweifle jedoch stark, dass du tatsächlich Hongkongensis hast (es sei den es sind NZen), denn die haben ein sehr kleines Verbreitungsgebiet.

                        Viele Grüße und viel Spaß mit den Dicken,

                        triton

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                        • #13
                          Hallo Triton,

                          Paramesotriton hongkongensis sind die am häufigsten gehandelte Art der Gattung Paramesotriton.
                          Leider werden die Wildfänge allzuoft in der Aquaristikabteilung als Beibesatz für Aquarien angeboten.

                          Auch im Herkunftsgebiet von P. hongkongensis gibt es jahreszeitliche Schwankungen, die auch im Terrarium simuliert werden sollten.
                          http://www.klimadiagramme.de/Asien/hongkongs.html

                          Gruß Ingo V.

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                          • #14
                            Hallo Ingo,

                            die meisten Typhlonectes werden auch als compressicauda gehandelt, sind aber in Wirklichkeit T. natans - ebenso wird es sich mit den dortigen Molchen verhalten, weils über Hongkong läuft sagt man Hongkongensis dazu - chinensis, der überall außenrum zu finden ist wird dann halt eben umgelabelt ;-)

                            Grüße,

                            triton

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                            • #15
                              Hallo Triton,

                              es gibt aber schon deutliche Erkennungsmerkmale um P. hongkongensis von P. chinensis zu unterscheiden.

                              Dazu gibt es auch einschlägige Litertur.

                              Gruß Ingo V.


                              Zitat von triton Beitrag anzeigen
                              Hallo Ingo,

                              die meisten Typhlonectes werden auch als compressicauda gehandelt, sind aber in Wirklichkeit T. natans - ebenso wird es sich mit den dortigen Molchen verhalten, weils über Hongkong läuft sagt man Hongkongensis dazu - chinensis, der überall außenrum zu finden ist wird dann halt eben umgelabelt ;-)

                              Grüße,

                              triton

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