Hallo!
Wie ich schon im letzten Jahr feststellte, haben wir immer mal wieder Molche in den Schnitten auf unserer Ausgrabung. Da ich bei Molchen aber ein vollkommen unbeschriebenes Blatt bin, wollte ich einfach mal fragen, um was es sich handelt und ob wir bisher richtig mit den Tieren auf der Grabung umgegangen sind.
Kurz mal eine Beschreibung der Fundsituationen:
Die Grabung ist in Lengerich Hohne, derzeit arbeiten wir unter dem Mutterbodenniveau, das heißt etwa 1 Meter darunter, auf anstehendem Sand.
Darin befinden sich die für uns Archäologen so interessanten Verfärbungen (in dem Fall eine ziemlich coole und sehr lange Besiedlungsphase vom 9. bis zum 13. Jahrhundert). Diese werden von uns "geschnitten", das heißt, durch die Verfärbung wird längs eine Seite gerade in die Tiefe gelegt. Das kann im schlimmsten Fall bis 1,70 m tief sein (tiefer geht nicht, sonst hat man nasse Füße).
Nun fanden wir in den Spätsommer-Monaten des letzten Jahres und in den wärmeren Tagen dieses Jahres immer wieder Molche in den Schnitten.
Die Tiere waren dunkelbraun bis grauschwarz und hatten einen leuchtend orangen Bauch. Verschiedene Größen von 5 Zentimeter Gesamtlänge bis ungefähr 12 Zentimeter haben wir alle schon gehabt.
Bisher haben wir die Tiere immer aufgesammelt und dann 10 Meter weiter in eine Wiese gesetzt.
(Fotos habe ich natürlich keine Bin ja schließlich zum arbeiten da )
Nun meine interessierte Frage:
Was sind dsa für Molche und sind unsere "Rettungsaktionen" das richtige?
Das die Tiere nicht in den Schnitten bleiben können, ist klar. Sie kommen von allein nicht mehr heraus und die Schnitte werden nach Fundaufnahme zugeschüttet. Aber ist der Aussetzungsort richtig gewählt? Oder sollten wir sie lieber in dem kleinen Waldstück absetzen?
Herzlichen Dank
K Balder
Wie ich schon im letzten Jahr feststellte, haben wir immer mal wieder Molche in den Schnitten auf unserer Ausgrabung. Da ich bei Molchen aber ein vollkommen unbeschriebenes Blatt bin, wollte ich einfach mal fragen, um was es sich handelt und ob wir bisher richtig mit den Tieren auf der Grabung umgegangen sind.
Kurz mal eine Beschreibung der Fundsituationen:
Die Grabung ist in Lengerich Hohne, derzeit arbeiten wir unter dem Mutterbodenniveau, das heißt etwa 1 Meter darunter, auf anstehendem Sand.
Darin befinden sich die für uns Archäologen so interessanten Verfärbungen (in dem Fall eine ziemlich coole und sehr lange Besiedlungsphase vom 9. bis zum 13. Jahrhundert). Diese werden von uns "geschnitten", das heißt, durch die Verfärbung wird längs eine Seite gerade in die Tiefe gelegt. Das kann im schlimmsten Fall bis 1,70 m tief sein (tiefer geht nicht, sonst hat man nasse Füße).
Nun fanden wir in den Spätsommer-Monaten des letzten Jahres und in den wärmeren Tagen dieses Jahres immer wieder Molche in den Schnitten.
Die Tiere waren dunkelbraun bis grauschwarz und hatten einen leuchtend orangen Bauch. Verschiedene Größen von 5 Zentimeter Gesamtlänge bis ungefähr 12 Zentimeter haben wir alle schon gehabt.
Bisher haben wir die Tiere immer aufgesammelt und dann 10 Meter weiter in eine Wiese gesetzt.
(Fotos habe ich natürlich keine Bin ja schließlich zum arbeiten da )
Nun meine interessierte Frage:
Was sind dsa für Molche und sind unsere "Rettungsaktionen" das richtige?
Das die Tiere nicht in den Schnitten bleiben können, ist klar. Sie kommen von allein nicht mehr heraus und die Schnitte werden nach Fundaufnahme zugeschüttet. Aber ist der Aussetzungsort richtig gewählt? Oder sollten wir sie lieber in dem kleinen Waldstück absetzen?
Herzlichen Dank
K Balder
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