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Spanischer Rippenmolch (allg. Fragen)

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  • #16
    Hi Mario,

    ich stimme dir da voll und ganz zu. Nach meinen Kopfrechenkünsten müssten das 275l sein wenn das Becken randvoll ist, was es aber nicht ist.
    Also allzuviel ist das wirklich nicht wenn die Tiere alle ziemlich ausgewachsen sind...

    Grüße
    Benny
    Q>Q!

    diverse arboreale Reptilien

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    • #17
      Hallo!

      Zur Anmeldung: Der Züchter sollte wissen, wo man sie anmelden muss, zumindest, wenn er in demselben Bundesland wohnt (zumindest in D ist das buneslandeinheitlich geregelt).

      Zum Bodengrund: In Baumärkten bekommt man Spielkastensand, der hat die richtige Korngröße und ist ist frei von spitzen Inhaltsstoffen. Den kann man gut verwenden. Der enthält allerdings Lehm, der anfangs das Wasser trübt. Man kann ihn auswaschen, man kann ihn aber auch drinlassen als Bodengrunddünger (keine Angst, setzt kein Nitrat oder Phosphat etc. frei) für Wasserpflanzen, die Nährstoffe über die Wurzel aufnehmen.

      Zur Filterung empfehle ich eine Hamburger Mattenfilter, Bauanleitungen (ganz einfach) gibt es zuhauf im Netz. Der ist gerade bei großen Scheißerchen effektiv und wartungsarm. Außerdem nehmen Amphibien die Matte auch gerne als Auftauchhilfe.

      Heimchen würde ich nur aufgetaut verfüttern, sonst ist die Gefahr, dass sie entweichen und dem Nachbarn zur Last fallen, recht groß. In einem Becher mit Wasser geschüttelt hast Du eine Chance, dass sie absinken. Das geht natürlich nur, wenn die Molche auch totes Futer akzeptieren.

      Gruß, Klaus

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      • #18
        Zitat von Klaus d.L. Beitrag anzeigen
        Zum Bodengrund: In Baumärkten bekommt man Spielkastensand, der hat die richtige Korngröße und ist ist frei von spitzen Inhaltsstoffen.
        Was sind spitze Inhaltsstoffe?
        Ich hatte auch 2 Jahre in einem Axolotlbecken feinsten Quarzsand. Ich habe ihn aber durch Kies getauscht, welcher in der Körnung so wie der von Dragon sein dürfte, genauer: 1-2mm. Damit bekommt man sicher auch keine Probleme. Auch durch den Verdauungstrakt geht der problemlos.
        Beim Sand hatte ich Angst, dass er mir irgendwann anfängt Faulstellen zu bilden

        Grüße
        Mario
        AG Urodela - ambystomatidae.de

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        • #19
          Danke für die Antworten, man lernt ja nie aus, dann werde ich mich mal von ein paar trennen.
          Will denen ja auch nicht zuviel Stress zumuten.

          Zu Klaus.: gemeldet sind die beim Amt schon von zu Beginn, nur die Neuen müssen noch weil die Papiere von dem noch nicht da sind, da der oberste Chef da grade in Urlaub ist.

          Also Probleme mit dem Bodengrund gabs bei mir bisher noch nicht, sind auch weder spitz noch scharfkantig die "Steine" und wenn einer mal in den Boden gebissen hat haben die das direkt wieder ausgespuckt.

          Gruß Claudia

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          • #20
            Hallo zusammen,

            Zitat von Mario90 Beitrag anzeigen
            Was sind spitze Inhaltsstoffe?
            Es gibt Sand- und Kiessorten auf dem Markt, die sind durch maschinelles Brechen vonSteinen gewonnen. Diese z. B. können spitze Steinchen und scharfe Kanten haben. Auch im minderwertigen "Fachhandel" ist man davor nicht sicher. Spielkastensand hingegen ist gesiebter Flusssand mit einer Körnung von etwa 1 bis 2 oder 3 mm. Ich verwende ihn seit Jahrzehnten in Aquarien und Terrarien. Er ist grob genug, um Wasserzirkulation zuzulassen, damit es nicht zu Fäulnis kommt, aber fein genug, dass nicht alles mögliche (Futter, Kot, Pflanzenreste) ins Lückensystem fällt und ebenfalls fault. Es gibt sicher auch im Aquaristikhandel geeignete Bodengrundsorten, aber zu einem ungleich höheren Preis, der sich nur lohnt, wenn man eine bestimmte Farbe möchte.

            Übrigens, wenn man die anfängliche Lehmtrübung nicht möchte, reicht es auch, so viel Sand auszuwaschen, dass es für den obersten Zentimeter reicht.

            Feiner Quarzsand, wie er z. B. für Verputzarbeiten angeboten wird, kann sich so verdichten, dass es zu Faulstellen kommt, da hast Du Recht. Ganz übel ist es, wenn man sehr unterschiedliche Korngrößen mischt, z.b. 1 bis 3 und 5 bis 7 mm oder größer.

            Gruß, Klaus

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            • #21
              Zitat von Mario90 Beitrag anzeigen
              Hallo Kayuuko,


              Bei der Relation Alter zu Größe würde ich sagen, dass etwas nicht stimmt.
              Sie sollten entweder deutlich größer oder jünger sein.


              Viel Spaß bei der Suche, sie wird höchstwarscheinlich lang werden.


              Falls der Züchter aus 2391 kommt, kannst du diesen im Falle des Falles nach Tierarztadressen fragen.

              Grüße
              Mario
              Sorry für die späte Antwort. Arbeitswoche war recht stressig.

              Kann definitiv sein, dass ich mich beim Alter irre. Ich habe das nciht im Kopf momentan.

              Und eine kleine Liste an Tierärzten habe ich inzwischen gefunden. Werde mich aber noch genauer umhören bzw. dem einen oder anderen selbst einen Besuch abstatten um zu sehen ob sie auch halten was sie versprechen (und wirklich Molche behandeln)~ Wenn ich mich noch genauer erkundigt habe, werde ich hier mal ne kleine Liste anführen. Könnte für den einen oder anderen Molchbesitzer vielleicht dann vor Vorteil sein.

              Sie fressen übrigens inzwischen... teilweise sehr gierig. Ich fütter sie alle 3-4 Tage mit einer Kleinigkeit. Ist das okay? Also entweder einen kleinen Wurm oder eben Heimchen (die sie inziwschen (mit Pinzette)) annehmen. Oder ist das zuviel/zu wenig?

              Ich habe inzwischen aber eine neue Frage zum Thema Wasser. Und zwar habe ich das große Aquarium für die Beiden nun. Soll ich das Wasser aufbereiten? Ich habe bisher unaufbereites Wasser verwendet (wir haben in Wien ein sehr "gesundes" Leitungswasser), dachte nun aber, in dem großen Aquarium sollte ich doch einen Wasseraufbereiter dazu wenn ich schon einen habe.
              Kann ich da einfach einen nehmen, der eigentlich auch für Aquarien für Fische gedacht ist?

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              • #22
                Hallo!

                Zitat von Kayuuko Beitrag anzeigen
                Ich habe inzwischen aber eine neue Frage zum Thema Wasser. Und zwar habe ich das große Aquarium für die Beiden nun. Soll ich das Wasser aufbereiten? Ich habe bisher unaufbereites Wasser verwendet (wir haben in Wien ein sehr "gesundes" Leitungswasser), dachte nun aber, in dem großen Aquarium sollte ich doch einen Wasseraufbereiter dazu wenn ich schon einen habe.
                Die gängigen Wasseraufbereiter binden Schwermetalle und Chlor. Wenn letzteres nicht im Leitungswasser ist (man kann es auch durch Durchlüften entfernen) und Eure Hauswasserleitung nicht nagelneu ist (könnte neben Kupfer auch andere Metalle abgeben (vom Lot)) oder steinalt (aus Blei), benötigst Du keinen "Aufbereiter". Außerdem sehe ich keinen Sinn darin, für eine kleines Aquarium keine Aufbereiter zu verwenden und für ein großes schon.

                Aber Wasser aus dem kleinen Aquarium würde ich in das große geben, ebenso Bodengrund und (falls vorhanden) Filtermaterial. Damit impfst Du die Bakterien herüber und kommst ziemlich schnell zu einem biologischen Gleichgewicht.

                Gruß, Klaus

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