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Tierarztkosten für Molche

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  • Tierarztkosten für Molche

    Hallo!
    Ich hab mal eine Frage.
    Wie viel kostet eigentlich eine Untersuchung/Behandlung für Molche beim Tierarzt. Ein Schulkamerad hat mir gesagt das kostet so um die 30 Euro, aber das glaube ich nicht das es so viel kostet. Was habt ihr bezahlt wo ihr mit euren Molchen mal beim Arzt gewesen seid?

  • #2
    Die Behandlungskosten sind abhängig von der Art der Behandlung, der notwendigen Medikamentation etc. Geregelt sind die Kosten, um Missbrauch zu vermeiden, in der GOT (Gebührenordnung für Tierärzte).

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    • #3
      Oh Gott wäre ich froh, wenn ich mit den Axolotln mal mit 30€ wegkommen würde.
      Untersuchung durch Tierarzt, mit Tupferprobe (bakteriologische und mykologische Untersuchung) zu Exomed und passendes Antibiotikum kostet mich pro Tier etwa 100€.

      Also 30€ sehe ich als unrealistisch, ausser man meint zur VOruntersuchung zum Tierarzt zu müssen (ausgenommen sind natürlich Kotproben oder Abstriche), das hat bei den meisten Tierärzten eh keinen Sinn, da sie sich mit Amphibien nicht auskennen.

      Grüße
      Mario
      AG Urodela - ambystomatidae.de

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      • #4
        ...wie schon gesagt, die Untersuchungskosten sind abghängig von der notwendigen Leistung der Tierarztpraxis, aber durch die GOT weitgehend von Praxis zu Praxis vergleichbar.

        Volker

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        • #5
          Hallo!
          Vielen Dank für eure Antworten, 100Euro ist schon viel für ein kleiner Axolotl.

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          • #6
            Hallo

            Zitat von Rippenmolch-Frak Beitrag anzeigen
            Vielen Dank für eure Antworten, 100Euro ist schon viel für ein kleiner Axolotl.
            das finde ich auch ... die Behandlungskosten für unsere Axolotl hier in der Tierklinik lagen stets etwas unter 18 € pro Beratung, irgendwas bei 7 bis 9 € für eine Behandlung, 1 bis 2 € für Medikamente und etwa 24 € fürs Röntgen.

            Gruß,
            Dietmar

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            • #7
              Hallo,
              Der Preis einer Behandlung richtet sich nach der erbrachten Leistung und wird anhand der tierärztlichen Gebührenordnung (GOT) und anfallenden Laborkosten errechnet. Abgesehen davon, dass der Tierarzt schwierige Leistungen mit einem höheren Satz (Faktor) berechnen kann, ist es der GOT gelide gesagt relativ egal, wie hoch der reelle oder ideelle Wert eines Tieres ist.

              Viele Grüsse

              Helge Behncke

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              • #8
                Zitat von Helge behncke Beitrag anzeigen
                .... ist es der GOT gelide gesagt relativ egal, wie hoch der reelle oder ideelle Wert eines Tieres ist.
                ..und das finde ich gut an der GOT, dass nicht der Wert eines Tieres, sondern die therapeutische Behandlung entscheidet.

                Volker

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                • #9
                  . . . worüber man sich streiten kann

                  (1) Da die GTO z.B. dem Tierarzt gestattet, den Mindestsatz quasi nach eigenem Gutdünken z.B. mit drei zu multiplizieren, weichen die Kosten teilweise schon stark voneinander ab.

                  (2) Da die kosten einer spezifischen Untersuchung sicher kaum vom Wert des Tieres abhängen, bleibt der GTO quasi gar nichts anderes übrig, als die Preise weitgehend unabhängig vom Wert des Tieres zu machen -- was allerdings nicht ganz stimmt.
                  Da sich Besitzer billiger Tiere aber teure Behandlungen oft einfach gar nicht leisten können dürften, hat das mit Idealismus wenig zu tun, und schadet den Patienten eher. Es gibt vermutlich nicht viele (eher arme) Leute, die für die Untersuchung und Behandlung z.B. eines einzelnen 'normalen' Molches, welcher z.B. für 10 oder 20 € gekauft wurde, in einem einzelnen Krankheitsfall z.B. 100 Euro zu bezahlen bereit wären. Und angesichts der möglichen Nutzlosigkeit des ganzen, der Sterblichkeit der Tiere in der Natur, und dem Verzehr von Fleisch getöter Tiere, ist das auch eher unsinnig, obgleich, in Maßen, lobens- und bewundernswert.

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                  • #10
                    Hallo,

                    Mahlzeit...

                    dein Posting strotzt ja nur so vor Plattitüden.

                    Irgendwie ist mir die Kausalität von Billigtier und finanzieller Ausstattung des Halters nicht klar.

                    Ich "leiste" mir z.B. auch ein paar Tiere, die 10-20,-€ in der Anschaffung kosten.
                    Und setze mich dahinter, diese "wertlosen" Kreaturen auch noch zu vermehren.

                    Prinzipiell hat jeder Halter mit der Anschaffung der Tiere auch die Verantwortung für diese übernommen.
                    Und wenn man sich mögliche Behandlungskosten nicht leisten kann, dann muß man konsequenterweise eben auf die Haltung verzichten.

                    Gruß Ingo V.





                    Zitat von Ghuoargh Beitrag anzeigen
                    (1) Da die GTO z.B. dem Tierarzt gestattet, den Mindestsatz quasi nach eigenem Gutdünken z.B. mit drei zu multiplizieren, weichen die Kosten teilweise schon stark voneinander ab.

                    (2) Da die kosten einer spezifischen Untersuchung sicher kaum vom Wert des Tieres abhängen, bleibt der GTO quasi gar nichts anderes übrig, als die Preise weitgehend unabhängig vom Wert des Tieres zu machen -- was allerdings nicht ganz stimmt.
                    Da sich Besitzer billiger Tiere aber teure Behandlungen oft einfach gar nicht leisten können dürften, hat das mit Idealismus wenig zu tun, und schadet den Patienten eher. Es gibt vermutlich nicht viele (eher arme) Leute, die für die Untersuchung und Behandlung z.B. eines einzelnen 'normalen' Molches, welcher z.B. für 10 oder 20 € gekauft wurde, in einem einzelnen Krankheitsfall z.B. 100 Euro zu bezahlen bereit wären. Und angesichts der möglichen Nutzlosigkeit des ganzen, der Sterblichkeit der Tiere in der Natur, und dem Verzehr von Fleisch getöter Tiere, ist das auch eher unsinnig, obgleich, in Maßen, lobens- und bewundernswert.

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                    • #11
                      Natürlich hat jeder ein Recht dazu sich zu überlegen, ob sich eine Behandlung lohnt oder nicht. Dennoch geht man mit dem Kauf eines Tieres eine Verpflichtung ein, für das Tier best möglich zu sorgen. Diese Verantwortung entfällt in meinen Augen nicht nicht, wenn der Anschaffungspreis eines Tieres unter 10 € fällt.

                      Viele Grüsse

                      H. Behncke

                      PS. Da war Ingo schneller.

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                      • #12
                        Ich glaub nicht das der jenige der das Thema hier erstellt hat, nicht gewollt wäre für eine notwendige Behandlung auch dementsprechend die Kosten zu tragen...
                        Es ging doch einfach nur um die Frage mit wie viel Euro man da rechnen muss, oder liege ich da falsch??
                        Wenn ja könnt ihr mich ruhig verbessern?Liebe Grüße

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