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Beulen, Blasen, Pusteln, Schwellungen, ... Was haben meine Molche?

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  • Beulen, Blasen, Pusteln, Schwellungen, ... Was haben meine Molche?

    Hallo ! :ups:

    Ich habe einige junge Marmormolche, welche etwa anderthalb Jahre alt sind, und sich seit etwa einem halben Jahr in meiner Obhut befinden. Zwei der Molche zeigen besorgnis-erregende Symptome, und zwar hauptsächlich eine 'Beule' auf dem Scheitel und scheinbar 'schwammige' Schwellungen an manchen Ellbögen und Knien. An diesen Stellen erscheint die Haut glatt und glänzt, was sonst nicht der Fall ist.
    Bei dem einen der beiden Molche sind diese Symptome nach Isolation und 'Behandlung' mit einem Multivitamin-Präparat weitgehend verschwunden, allerdings hat er nun noch zwei dicke Zehen, welche am Beginn der Behandlung noch nicht dick waren.
    Bei dem anderen anderen der beiden Molche haben diese Symptome qualitativ eher leicht zugenommen, sind allerdings auf eine sich-andeutende Beule am Scheitel, eine glatt-glänzende längliche Stelle am 'Hals' und eine geschwollene 'Knie' beschränkt geblieben. Allerdings hatte er eines Tages plötzlich eine offene Wunde auf der Brust, welche aber mittlerweile wieder weitgehend verheilt ist, sowie einen schiefen Kiefer, welcher aber auch wieder etwas gerader ist.

    Hat jemand eine Ahnung, was diesen Symptomen zugrunde liegt, und wie die Molche behandelt werden sollten?
    In einem meiner Bücher zur Haltung von Lurchen sind zwar eine ganze Menge von Krankheiten und Krankheitssymptomen aufgeführt, diese Beulen an den besagten charakteristischen Stellen tauchen dort aber nicht auf.
    Außerdem wird dort als ein Heilmittel für viele Krankheiten Kaliumpermanganat empfohlen, dieses ist aber wohl nicht mehr frei erhältlich. Gibt es dafür einen (besseren) Ersatz?
    Kann man zur Behandlung von Lurchen auch Arzneien für Fische verwenden?
    Zuletzt geändert von Ghuoargh; 08.03.2009, 01:12.

  • #2
    Hallo,

    schau mal hier:
    http://www.dght.de/amphrep/tiergesun...tieraerzte.htm

    Gruß Ingo V.

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    • #3
      Empfehlung von Heilmitteln oder Büchern wäre nützlicher ++ Ergänzung des Krankheits-Bildes

      Ich habe leider derzeit nicht ausreichend Geld, um hunderte Euros für fragwürdige Diagnosen und Empfehlungen auszugeben.

      Empfehlung von Büchern oder Heilmitteln wären mir da lieber.

      Übrigens wirkt der zweite Molch, bei welchem die gemeinsamen Symptome bislang nur andeutungsweise ausgeprägt sind, seit wenigen Wochen manchmal auch etwas aufgedunsen (oder wohlgenährt, was aber eher unwahrscheinlich deucht). Ferner scheint mit dem Bereich seiner Nase etwas nicht ganz in Ordnung zu sein -- dort sieht die Haut glatt und bräunlich, d.h. relativ hell aus, und das eine Nasenloch wirkt verengt.

      Kommentar


      • #4
        Zitat von Ghuoargh Beitrag anzeigen
        ... Empfehlung von ... Heilmitteln wären mir da lieber. ...
        Hi du,
        wir sind ein Diskussionsforum zur Pflege von Amphibien, eine Diagnose oder gar die entsprechende Therapie kann nur der spezialisierte Tierarzt vornehmen. Das Forum dient lediglich dazu, mit Tipps zur Optimierung der Haltungsbedingungen diese zu begleiten und zur Seite zu stehen.
        Liebe Grüße,
        Gaby
        Wir müssen lernen, unsere Grenzen in der rechten Ordnung geduldig zu überwinden. Durchbrecht die Beschränktheit eures Denkens, und ihr zerbrecht damit auch die Fesseln.(Jonathan L. seagull)

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        • #5
          Hi,

          also so teuer sind die Tierärzte auch nicht. Du sollest zumindest mal Bilder der Tiere machen, das würde schon weiterhelfen. Nur musst du eins beachten: Eine richtige Diagnose kann, wie Gaby schon geschrieben hat, fast niemand hier geben.

          Generell sind kranke Amphibien eh immer höchstproblematisch. Eine erfolgreiche Behandlung ist eher die Ausnahme, besonders natürlich wenn man die Probleme schon lange kennt und am Anfang nichts unternommen hat.
          Fischmedizin ist übrigens gar nicht für Amphibien geeignet, zumindest in den meisten Fällen. Kaliumpermanganat hab ich von meinem Chemielehrer bekommen, allerdings hats bei mir auch nie geholfen, zumindest nicht langwierig

          Grüße
          Benny
          Q>Q!

          diverse arboreale Reptilien

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          • #6
            <Ich habe leider derzeit nicht ausreichend Geld, um hunderte Euros für fragwürdige Diagnosen und Empfehlungen auszugeben.

            Empfehlung von Büchern oder Heilmitteln wären mir da lieber.>

            ............................................................ ....................................
            Lieber junger Freund,
            Tierärzte studieren ja auch rund 6 Jahre intensiv um dann für" hunderte EUR " falsche und fragwürdige Diagnosen zu stellen !!

            Du solltest Dich lieber schleunigst an einen spezialisierzten Tierarzt wenden um das Problem nicht noch weiter zu verschleppen. Um so schwieriger wird es dann sonst mit der fragwürdigen Diagnose und der Prognose für Deine Tiere !
            Das Forum hier ist bestimmt nicht geeignet unfragwürdige Ferndiagnosen zu stellen, noch dazu bei so heiklen Patienten wie es Amphibien sind !Außerdem sind der Umgang mit diversen Arzneimitteln und so manchen Selbstbehandlungen durch medizinische Laien nach verschiedener Gesetzeslage doch sehr vakant und der "Erfolg" bestimmt auch vorprogrammiert !
            Oft soll der Tierarzt dann nach vielen vergeblichen Selbstversuchen den Schlamassel noch richten, die Verzögerung oder auch Falschbehandlung im Vorhinein verschlimmert den Zustand, verteuert die Angelegenheit unnötig und verschlechtert die Prognose. Gelingt es dann nicht mehr das Tier zu retten, ist am Ende natürlich der Tierarzt schuld .... ( vergleiche Zitat oben )
            Als kleine Erinnerung sei gesagt, daß jeder Halter eines Tieres die Verantwortung für die ihm anvertraute Kreatur, insbesondere für dessen Gesunderhaltung, aber nicht Krankheitsverschleppung trägt! Siehe Tierschutzgesetz ! Das gilt unabhängig vom jeweils derzeitigen Zustand der Geldbörse ! Im Vordergrund steht immer die Gesundheit des Schutzbefohlenen, alles andere kommt danach ! Mit der richtigen Einstellung wird man auch immer gemeinsam einen geeigneten Weg finden ! Ansonsten sollte man auch vor dem Anschaffen von Tieren einmal daran denken, das diese auch krank werden könnten.

            Wenn ich sowas lese, wie oben zitiert geht mir , mit Verlaubzu sagen, das Messer in der Tasche auf....

            Für alles andere wie Haltung , Umgang, Futter, Zucht u.v.a.m. wirst Du hier bestimmt gute und auch ausführliche Hinweise bekommen, aber Dein Problem gehört in die Hand eines Tierarztes und zwar schnell !

            So, das musste einmal gesagt werden !

            Denk mal in Ruhe darüber nach und so ganz im Stillen vielleicht der eine oder ander Freund/in in dieser Runde auch...

            Mit trotzdem netten Grüßen und den besten Wünschen für Deine Molche !

            D.G.

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            • #7
              Hallihallo,
              auch von mir die besten Wünsche und viel Erfolg bei der Behandlung deiner Pfleglinge.

              Da hier alles wesentliche gesagt wurde, schließe ich den thread. Selbstredend steht es dem Ersteller frei, zu Tipps zu den Haltungsbedingungen einen neue Anfrage zu starten.
              Liebe Grüße,
              Gaby
              Wir müssen lernen, unsere Grenzen in der rechten Ordnung geduldig zu überwinden. Durchbrecht die Beschränktheit eures Denkens, und ihr zerbrecht damit auch die Fesseln.(Jonathan L. seagull)

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