Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Notophthamus viridescens

Einklappen
Dieses Thema ist geschlossen.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Notophthamus viridescens

    Hallo,
    als Wiedereinsteiger in die Molchzucht bin ich bei meinen Recherchen immer wieder auf Komentare über Probleme in der Haltung von Notophthalmus viridescens gestoßen. Leider wird nirgens weiter darauf eingegangen.
    Welche Schwierigkeiten gibt es da denn und was gibt es für Problemlösungen?
    Danke Gruß Oliver Schultes

  • #2
    Lösungen habe ich nur theoretische, meine Haltungserfahrungen liegen 4 Jahre zurück.
    Probleme wären, dass nur Wildfänge zu erhalten sind.
    Die Tiere sind häufig schon ordentlich vorgeschädigt. Die Erfahrungen laufen auf häufige Erkrankungen,(zusätzlich)Futterverweigerung als wichtigste Probleme.
    Zusätzlich hatte ich Tiere, die vor dem Kauf komplett aquatil lebten, bei mir dann, selbst nach einem Jahr nicht mehr das Wasser besuchten.
    Alles sehr seltsam

    Man sollte eben für reichhaltiges Futterangebot sorgen.
    Die Tiere sollten gut beobachtet beobachtet werden, sie magern schnell ab.

    Von Zuchterfolgen hört man nur sehr selten etwas, in Deutschland weiß ich niemanden, was leider sehr traurig ist.

    Hier noch ein wenig amerkianische Literatur

    Grüße
    Mario
    AG Urodela - ambystomatidae.de

    Kommentar


    • #3
      Danke erst mal für die schnelle Antwort.

      Da habe ich wohl mehr Glück als Verstand, ich bekomme DNZ-Tiere zu einem fairen Preis.
      Morgen abend treffe ich mich mit dem Züchter und werde den mal genau befragen.

      Für abwechslungsreiches Futter habe ich schon gesorgt, als da wären: Enchyträen, Bohnenblattläuse, Bohnenkäfer, weiße Asseln, Springschwänze und was man draußen noch so findet.

      Mit der amerikanischen Literatur werde ich mich dann jetzt mal mit beschäfftigen.

      Was mir bei meiner Internetrecherche zu denken gegeben hat ist eine amerikanische Firma, die u.A. N.v. als Versuchstiere für Schulen anbietet.
      Entweder haben die den Dreh mit der Zucht richtig raus oder es ist viel zu einfach in Amerika mit Wildfängen zu handeln.

      Gruß Olli

      Kommentar


      • #4
        Ich habe gerade mal nach der amerikanischen Literatur geschaut.
        Dieser Artikel ist bisher noch das umfangreichste was ich gefunden habe.
        Interessant sind die verschiedenen Unterarten, von denen ich in deutscher Literatur noch nichts gefunden habe, allerdings ist meine Literatur auch schon älter.
        Leider hilft es dem hiesigen Züchter nicht viel weiter, die Haltungsbedingungen zu optimieren.
        Könnte die Wasserqualität eine Rolle spielen? Weiß jemand welche Wasserwerte im natürlichen Habitat vorliegen?
        Meist sind Amphibien ja nicht so emfindlich, aber es könnte ja ein Ansatz sein.
        Gruß Olli

        Kommentar


        • #5
          Das Futter ist gut! Da hast du eine super Grundlage.
          Die Tiere werden ja terrestrisch aufgezogen, da ist das Futter sicher ausreichend.

          Die Amis machen da häufig viel anders als wir es uns vorstellen können.

          Die Wasserwerte sind ja vom natürlichen Habitat abhängig und das ist auch nicht gerade klein. Also gibt es da schon eine gewisse Variation. Mit genauen Werten kann ich leider nicht dienen.

          grüße
          Mario
          AG Urodela - ambystomatidae.de

          Kommentar


          • #6
            Hallo Oliver,

            Detailfragen stellst du wahrscheinlich besser hier:
            http://www.caudata.org/forum/forumdisplay.php?f=40

            Gruß Ingo V.

            Kommentar


            • #7
              So, nun hat sich einiges klargestellt. Da der Verkäufer nicht der Halter war, hieß es zunächst es seien DNZ, sind es aber leider nicht.
              Leider kommen auch weitere Informationen etwas schleppend an, zB wie sie überwintert worden sind.
              Im Moment halte ich alle zusammen in einem 80er Becken bei etwa 15cm Wasserstand und mit Moosbelegter Stein-Kiesinsel in der Mitte, sowie Wasserpest im Wasser. Die Temperatur liegt bei 18°C.
              Da die Weibchen recht füllig sind, werde ich das zunächst mal beibehalten, oftmals ist es ja die neue Umgebung die zum Ablaichen motiviert.
              Sollte sich aber die nächste Zeit nichts tun, überlege ich eher eine geschlechts-getrennte und sterilere Haltung zu versuchen. Dann hat man eine bessere Kontrolle der einzeltiere und die amerikanischen Kolegen haben mir die Geschlechtertrennung emfohlen, da sonst die Weibchen zu sehr gestreßt würden.
              Wenn sie warm überwintert wurden, was ich mir inzwischen gut vorstellen kann, wäre dann auch eine verspätete Winterruhe zu überlegen.
              Ich bleibe für jede Anregung dankbar,
              Gruß Olli

              Kommentar

              Lädt...
              X