Quappenaufzucht

[Beeee]

Hi,
habe auf Grund hoher Zahlen an Nachwuchs den ich dieses Jahr erwarte, vor eine etwas größere "Anlage" zu bauen. Dabei sollen die einzelnen Becken nur durch Gaze oder Ähnliches getrennt werden, was einen Wasseraustausch gewährleisten soll.
Jetzt zur Frage:
Kann ich in einer solchen Anlage z.B. Triturus alpestris und Cynops orientalis nebeneinander halten? Das Problem sind in meinen Augen die Keime, die durch das leicht fließende Wasser übertragen werden. Wie könnten sich diese auswirken? Wachstumshemmende Stoffe wie bei Pfeilgiftfröschen sondern diese Quappen ja nicht ab?!

Gruß
Christian

[Michitriturus]

Hi,

hört sich garnicht mal schlecht an, denke nur wenn du eine Krankheit bei den Larven drin hast ist die Gefahr des Massenverlustes sehr hoch! Wäre vorsichtig und würde nicht alle Tiere miteinander "verbinden".

Beste Grüße
Michi

[Olli.S]

Diese Art der Unterteilung stelle ich mir eher kompliziert vor. Ich habe ein Aufzuchtbecken, das mehrfach mit Glasscheiben unterteilt ist. An der Rückseite sind mit etwas Abstand Filtermatten angebracht, dahinter wird über eine Membranpumpe(Luftpumpe) Wasser durch den Filter angesaugt und, mit Sauerstoff angereichert, ins Becken zurückgepumpt.
Ich denke das ist eine efektive und sparsame Methode, bei der trotzdem jeder Teil seperiert ist und so die Ansteckungsgefahr gering ist.
Gruß Olli

[Beeee]

Diese Art der Unterteilung stelle ich mir eher kompliziert vor.

Hi,
Bei der Verarbeitung hab ich gedacht, dass ich Lochblech oder so mit Aquariensilikon befestige, darin sehe ich nicht so das Problem.

Sinn und Zweck der Sache soll ja sein, dass durch einen Filter Wasser gereinigt wird und das dann direkt alle Quappen erreicht(natürlich ohne Strömung)->weniger Arbeit für meine Wenigkeit