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Absoluter Anfänger - Terrarientiere, die kein Lebendfutter brauchen?

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  • #16
    Re: Absoluter Anfänger - Terrarientiere, die kein Lebendfutter brauchen?

    3 Adressen von Phelsumenhaltern in Österreich könnte ich dir bei Interesse geben. An Hand der Mailadressen bei der IG-Phelsuma dürftest dann auch rausbekommen welche Arten diese halten. Bayern wäre ja auch nicht wirklich so weit.
    In ein paar Wochen kommt auch eine Bekannte aus deiner Gegend zu mir um Urlaub zu machen. Da ließe sich dann vielleicht auch was machen ...
    Zur Not gibt es ja auch noch Reptilienbörsen ...

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    • #17
      Re: Absoluter Anfänger - Terrarientiere, die kein Lebendfutter brauchen?

      Hi
      Also ich fasse die Futtertiere eigentlich so gut wie garnicht an. Ich lasse sie entweder für ein- zwei Tage in der kleinen Plastikdose und gebe ihnen nur Futter oder ich setze die ganze Schale in eine große, lockere den Deckel und mach den ganz schnell ab, großer Deckel drauf und gut ist. Wenn ich füttern will kommt das ganze ins Terrarium, Deckel anlockern, Scheibe in die Hand, Deckel ab und Scheibe schnell zu!
      So ist mir noch nie ein Futtertier abgehauen!
      BEi dem Chamäleon, wo ich ja weniger Futtertiere reinsetze mache ich eine Seite der Dose auf und schüttel die Futtertiere in einen Gefrierbeutel, zusammen mit Vitaminen oä werden diese durchgeschüttelt. In den BEutel kann man dann reinfassen und diese mit der Pinzette raus holen oder den Beutel einfach ausschütteln...
      Im großen und ganzen muss ich aber sagen, wer nicht bereit ist Insekten zu verfüttern sollte die Hände von Echsen lassen
      Wer nicht ebreit ist Mäuse/ Ratten zu verfüttern sollte die Hände von lassen

      Wenn Du meinst, dass Du Dich nie dran gewöhnen kannst dann lass es, wenn es ein bisschen geht wirste Dich dran gewöhnen...
      Vielleicht kannste ja mal bei jmd zugucken?!?

      Gruß Grisuh

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      • #18
        Re: Re: Re: Absoluter Anfänger - Terrarientiere, die kein Lebendfutter brauchen?

        Hallo!

        timkawa wrote:
        Dann doch vielleicht zur "Übung" was was sich nicht ganz so schnell bewegt ?

        Btw finde ich es auch einfacher, ein Steppen/Wüstenterrarium zu betreiben als ein Regenwald/Feuchtterrarium.
        Und was wären da die konkreten Vorschläge (Platz siehe mein vorheriges Posting)? Wie gesagt, festgelegt habe ich mich noch auf gar nichts, bin für andere Ideen immer noch zu haben.

        mfg

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        • #19
          Re: Absoluter Anfänger - Terrarientiere, die kein Lebendfutter brauchen?

          Ach es gibt da eine ganz gute Tauschmöglichkeit.
          Ich zum Beispiel habe eine recht starke Phobie( alles was klein is und krabbelt) gegen eine Obsession getauscht (ECHSEN!!!) allerdings ist der Versuch allein schon sehr riskant aber es gibt keinen Eckel den man nicht mit vie3l Gedult mal überwinden kann.
          Its your Turn!

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          • #20
            Re: Absoluter Anfänger - Terrarientiere, die kein Lebendfutter brauchen?

            Ich finde ein Phelsumenbecken besser einzurichten als ein Steppenterrarium. Jeder hat da seine eigene subjektive Meinung zu ...
            Sicher kann sich das einfangen der Tiere auch als schwierig erweisen, nur brauch man das auch in der Regel nicht ...

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            • #21
              Re: Re: Absoluter Anfänger - Terrarientiere, die kein Lebendfutter brauchen?

              Aturus wrote:
              Ich finde ein Phelsumenbecken besser einzurichten als ein Steppenterrarium. Jeder hat da seine eigene subjektive Meinung zu ...
              Sicher kann sich das einfangen der Tiere auch als schwierig erweisen, nur brauch man das auch in der Regel nicht ...
              Warum "besser" ? - Und in der Regel ist nämlich so, dass die Regel nicht gilt...

              Zur Beckengrösse: Ich finde es ja besser, sich die Tiere anzusehen und dann zu entscheiden, ob die Bedingungen erfüllt werden können.

              Tim

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              • #22
                Re: Absoluter Anfänger - Terrarientiere, die kein Lebendfutter brauchen?

                Bei mir war es weitaus einfacher die LF bei den Taggeckos hinzubekommen, als bei den Glattkopfleguanen! Versuch mal bei 30°C in nem Steppenterrarium 40-50% LF zu halten ...
                Aber wie gesagt, jeder hat da seine eigene Meinung zu ...

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                • #23
                  Re: Re: Absoluter Anfänger - Terrarientiere, die kein Lebendfutter brauchen?

                  Aturus wrote:
                  Bei mir war es weitaus einfacher die LF bei den Taggeckos hinzubekommen, als bei den Glattkopfleguanen! Versuch mal bei 30°C in nem Steppenterrarium 40-50% LF zu halten ...
                  Aber wie gesagt, jeder hat da seine eigene Meinung zu ...
                  Wasse meinste Due ? Hae...

                  Ich trete zurück und lasse mir meine Meinung

                  S. Stephani

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                  • #24
                    Re: Absoluter Anfänger - Terrarientiere, die kein Lebendfutter brauchen?

                    Hallo Doris,

                    wenn Du pflanzenfressende Echsen suchst, dann befaß dich einmal mit Dornschwanzagamen (Uromastyx ...).

                    Für die reicht es, wenn sie 1-2x/Woche ein paar Heimchen, Grillen, o.ä. bekommen. Wenn Du eine Schachtel von diesem Zeug kaufst, kannst Du sie einfrieren und dann aufgetaut verfüttern (reicht für ca. 1 Monat/Tier). Alternativ gibt es gekochte Insekten auch in Dosen.

                    Die Terrariengröße für ein ausgewachsenes Tier einer kleineren Art (z.B. U. ocellata) müßte allerdings schon mind. ca. 120x60x60 cm betragen. Ansonsten sind sie - mal abgesehen von der Zucht - relativ einfach zu halten (Trocken(körner)futter, Grünzeug aller Art).

                    Grüße Sinclair

                    Kommentar


                    • #25
                      Re: Absoluter Anfänger - Terrarientiere, die kein Lebendfutter brauchen?

                      Hi
                      Aber fressen Uromastyx denn auch tote Tiere? Meine Echsen tun das aber ich habe das von noch nicht soo vielen gehört, und selbst bei mir ist das auch nur die Ausnahme...
                      Ich finde eingefrorene oder gekochte Insekten keine Alternative und selbst wenn man Tiere hat, welche viel Gemüse fressen ist es nicht immer so.
                      Meine Echsen haben zB anfangs auch viel Obst gefressen und rühren es nun nicht mehr an, was also machen??

                      Gruß Grisuh

                      Kommentar


                      • #26
                        Re: Absoluter Anfänger - Terrarientiere, die kein Lebendfutter brauchen?

                        Hallihallo,
                        also von Uromastyx würde ich als absoluter Anfänger besser die Finger lassen, hier ist zum Beispiel auch einiges an technischem Aufwand (sehr viel Licht, sehr hohe partielle Temperatur ...)notwendig, außerdem gehören sie nicht gerade zu den preiswerten Echsen. Weiterhin noch der Hinweis, dass besonders dieses gekochte "Dosenfutterinsektenzeugs" vom Nährstoffgehalt her indiskutabel ist, die Nährstoffe sind nämlich meist zerkocht. ich würde mal sagen, Du wirst Dich mit dem Krabbelgetier irgendwie arrangieren müssen. Denk zum Beispiel daran, wie viel Insektenzeugs sich im Sommer auch so in Deiner Wohnung aufhält, da wäre doch die ein oder andere getürmte Grille aus Liebe zu den Echsen zu verkraften, oder nicht? Denk nochmal genau drüber nach,
                        Gruß,
                        Peter

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                        • #27
                          Re: Re: Absoluter Anfänger - Terrarientiere, die kein Lebendfutter brauchen?

                          Hallo zusammen,
                          möchte mal versuchen, einige Mißverständnisse was Uromastyx betrifft auszuräumen.

                          -Akzeptanz toter Insekten:
                          Hatte noch bei keinem Tier irgendein Problem, auch WF-Tiere haben sie stets sofort akzeptiert.

                          Bei lebenden Insekten wäre mir das Risiko viel zu groß, daß sich eines im Terrarium verkriecht und in der Nacht über meine Echsen hermacht. Ansonsten habe ich bei aller Liebe zu meinen Tieren persönlich absolut keine Lust, getürmte Grillen o.ä. in der Wohnung zu "verkraften".

                          -Dosenfutter:
                          Gratuliere jedem, der immer nur frische, erstklassige Insekten im Handel bekommt. Meine Erfahrungen sind da etwas anders (vielleicht bin ich auch etwas wählerisch, was die Futterqualität für meine Tiere betrifft).
                          Verschiedene Veterinärmediziner befürworten sogar Insekten aus der Dose, da diese absolut keimfrei sind und hier kein Risiko besteht, sich irgendwelche Krankheiten einzuschleppen.
                          Da ich Dosenfutter (welches ich wohlbemerkt nur fallweise als Alternative verwende) genauso mit Vitamin- u. Ca/P-Präparaten einstäube wüßte ich nicht, an welchen Nährstoffen es infolge Zerkochens mangeln sollte.

                          -Keine Anfängertiere:
                          Ist Ansichtssache, aber was bitte ist ein Anfänger. Ich kenne "erfahrene Terrarianer" die nach 10 Jahren noch immer nicht wissen, wozu eigentlich eine UV-Lampe gut ist.
                          Mit der Materie befassen sollte man sich bei jeder Tierart, auch "Anfängertiere" haben ihre Bedürfnisse. Wenn man ein paar einfache Grundsätze beachtet, sind Uromastyx sogar ausgesprochen pflegeleicht.
                          Ich würde z.B. nie einem Anfänger ein Regenwald-Terrarium - ganz gleich mit welchen Tieren - empfehlen. Mit Faktoren wie notwendige Temperatur in Verbindung mit hoher Luftfeuchte bei gleichzeitig ausreichender Belüftung zur Verhinderung von beschlagenen Scheiben, Schimmelbildung, usw. haben auch sog. alte Hasen oft ihre Probleme.

                          -Technischer Aufwand:
                          Uromastyx brauchen sehr viel Licht - keine Frage. Aber ein paar Lampen mehr zu installieren stellt ja wohl keinen besonderen technischen Aufwand dar.

                          -Anschaffungspreis:
                          Was ist preiswerter: Ein Bartagame (nichts gegen diese lieben Tiere) um 30 Euro Anschaffungspreis, der Insekten um etwa 10 Euro in der WOCHE frißt, oder ein Uromastyx um 100 - 150 Euro, der Insekten um 5 Euro im MONAT frißt ?

                          Wenn man diese Rechnung nur für das erste Jahr anstellt (in den folgenden Jahren fällt dann noch der Anschaffungspreis weg) wird rasch klar, daß sogar die höheren Stromkosten für das Mehr an Licht praktisch vernachlässigbar sind.

                          Seriöserweise möchte ich noch erwähnen, daß an Uromastyx-Weibchen von vor bis nach der Trächtigkeit mehr Insekten verfüttert werden müssen, ebenso an Jungtiere. Bei Jungtieren ändert sich aber nichts an den monatlichen Kosten, da die Nahrungsmenge entsprechend geringer ist.

                          Grüße Sinclair

                          [Edited by Wolfgang Bischoff on 13-07-2003 at 11:10 GMT]

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                          • #28
                            Re: Absoluter Anfänger - Terrarientiere, die kein Lebendfutter brauchen?

                            1.) Die Vitaminpulver mache ich auch über meine Futtertiere aber nur als Bonus zu den sowiso schon vorhandenen Vitaminen und so in einem lebendem Futtertier. Und diese generell vorhadnen sind beim Dosenfutter halt nicht mehr da.

                            2.) Schön und gut Deine Rechnung was das Geld angeht aber berechnest du bitte das sonstige Futter für die Uromastix auch mit?
                            Mit sicherheit immer noch billiger aber trotzdem sind es dann nicht mehr solche Welten.

                            3.) Zu den "frischen" Futtertieren aus dem Handel:

                            Ich versorge meine Tiere nach dem Transport (hab ein Abo) ersteinmal zwei Tage mit ordentlichem Futter und Wasser und bei guter Beleuchtunmg bevor sie meine Echsen auch nur zu Gesicht bekommen!

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                            • #29
                              Re: Absoluter Anfänger - Terrarientiere, die kein Lebendfutter brauchen?

                              Hallo!

                              Ich habe lange überlegt (dabei Danke für die vielen Anregungen) und einen Entschluss gefasst: Nein, mit Phelsumen wird es nichts. Ich kann nicht so leicht aus meiner Haut. Ist eine blöde "Phobie" und eigentlich auch lächerlich, aber darauf verlassen das es in der Praxis mit der Fütterung schon klappen wird kann und will ich mich nicht, das wäre in Hinsicht auf die Tiere zu unsicher. Heimchen, Grillen oder Heurschrecken würden meine Echsen vermutlich nicht zu Gesicht bekommen und deshalb lieber Nein zur Haltung als später Fütterungsprobleme oder ein schlechtes Gewissen.

                              Was ich jetzt tun werde: Ich informiere mich über Amphibien, Schwanzlurche (Molche). Ich bin nebenher auch Aquarianer und eigentlich liegt da nichts näher, als mich mit solchen Tieren zu befassen. Ist sicher nicht ganz so ein weiter Sprung bzw. die Grundkentnisse sind da wenigstens schon da. Faszinierend und interessant finde ich (Cynops z.B.) schon lange und in der Futterbeschaffung sollte man da mit Wurzmzeug, Fliegen, Schnecken und Fischen gut hinkommen.

                              BTW: Hineingestöbert habe ich auch bei den Dendrobaten, wobei ich mir aber nicht sicher bin, welchen Stellenwert Heimchen und Grillen für diese Tiere einnehmen. Braucht es das bei denen auch oder sind sie mit Dorosphila, Terfly, etc. als Lebendfutter bereits "richtig" ernährt?

                              Ansonsten suche ich jetzt mal nach weiteren Links und Literatur zu Schwanzlurchen, ich glaube das ist schonmal die richtige Richtung. Anregungen sind aber weiterhin willkommen!

                              mfg

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                              • #30
                                Re: Absoluter Anfänger - Terrarientiere, die kein Lebendfutter brauchen?

                                Also es kann an meiner Ungeschicklichkeit liegen, aber meine Favoriten unter den Futtertieren sind, auch vom Standpunkt der Ausbruchssicherheit her betrachtet, Fruchtfliegen (auch die flugfähigen, denn sie lassen sich mit einem Stückchen reifen Obstes leicht da konzentrieren, wo man sie haben will), Grashüpfer (gut&günstig, verstecken sich nicht so gerne), Heimchen (gut dosierbar) und Buffalowürmer (kommen keine senkrechte Fläche hoch und kann ich bei Entkommen mit "kommt von draußen" entschuldigen) .
                                Ich muss nächsten Monmat meine Jungferngeckos für 2 Monate zur Urlaubsvertretung geben, die leider auch nur sehr ungern Heimchen verfüttert.
                                Was ich eigentlich sagen wollte, war:
                                Terflies sind die Hölle. Ich werde die glaube ich nur noch in Zeiten ausgeprochener Futternot verfüttern. Erstens stimmt, wie Ingo schon geschrieben hat, "flugunfähig" nur bedingt und zweitens rennen und hüpgfen die wie die Irren und das gleich zu 10000. Wie gesagt, ich ziehe da Heimchen vor
                                Von denen hat man wenigstens noch was, wenn sie auskommen.
                                Viel Spaß mit den Amphibien
                                Andrea

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