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Warum keine Molche mit Fischen?

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  • #31
    Hallo,

    wie wäre es mit einer Aquarien-Terrarien-DVD für den Fernseher? Da schwimmen Diskus auch im Meer umher... Man hat also stets einen bunten Mix und zahlt nur ein Mal! Zudem kann dabei kein Tier zu Schaden kommen! Schade, dass die Smiley-Auswahl im Forum sehr begrenzt ist und man keine eigenen einbinden darf... Hier mal ein Link zu so einer Software: http://spiele.download.t-online.de/A...009-Demo/58736

    Grüße,

    triton

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    • #32
      Erwiesen haben sich, meiner Meinung nach, Blasen- und Posthornschnecken.
      Diese bleiben weitgehend klein und gehen nicht an Pflanzen.
      Das stimmt schon, man sollte den Schnecken aber ab und an etwas zufüttern, sonst futtern sie auch an den Pflanzen rum...

      LG
      Sandy
      http://urodela.de.to/

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      • #33
        Schnecken und Molche

        Hallo,
        ich bin ein Fan von Schnecken in Aquarien bzw Aquaterrarien. Bei meinen Molchen (Cynops orientalis) habe ich u.a. große Tellerschnecken, mal als Paradiesschnecken gekauft. Die vertilgen eine Menge Reste, fressen aber auch alle Pflanzen außer Wasserpest kurz und kahl. Im Aquarium war das eine teure Erfahrung! Ich füttere auch gelegentlich Gurken, Zucchini, Futtertabs zu. Sie gehen aber trotzdem an Pflanzen. Aber eben nicht an Wasserpest. Manche Apfelschnecken übrigens genauso. Wem die Wasserpest als Begrünung reicht (Molche mögen sie!), kann sie problemlos halten, sollte nur die Vermehrung in den Griff kriegen, ansonsten sind sie als Reste- und Schadstoff-Verwerter außerordentlich nützlich.
        Viele Grüße Kroete

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        • #34
          Hallo Dengar!

          Falls Deine Frage wegen einer Vergesellschaftung von Amphibien mit Fischen noch aktuell ist, möchte ich gerne noch meine Erfahrungen mitteilen.

          Ich weiss es gibt viele Vergesellschaftungsgegner. Und ich schätze mal, dass vielen die Haare zu Berge stehen werden, wenn ich von meinem Aquaterrarium erzähle. Ich möchte, keinen Meinungs-Krieg auslösen, sondern nur zeigen, dass es auch anders geht. Zudem bin ich Biologe und glaube daher gut einschätzen zu können ob es meinen Tieren gut geht, oder nicht.

          Nun gut. Mein Aquaterrarium ist 80x80x50 cm gross. Das heisst es gibt einen 40cm tiefen Wasserteil, ca 1/3 Landteil, viele Felsen, Vorsprünge, Wasserfall und alles reichlich bepflanzt.
          Bewohnt wird es von Chinesischen Rotbauchunken, amerikanischen Laubfröschen, einem Salmler-Schwarm, Antennenwelsen, Guppys, Panzerwelsen und Apfelschnecken.
          Dies funktioniert bisher bestens und die Unken sind überaus liebestoll. Die Laubfrösche schlafen am Tag, klettern in der Nacht, wohingegen die Unken am Tag unterwegs sind und sich in der Nacht eher zurück ziehen.
          Beide Frösche kümmern sich überhaupt nicht um die Fische und umgekehrt auch nicht. Egal wie gross die Fische sind, die Unken sehen sie nicht als Beutetiere an. Es kommt tatsächlich manchmal vor, dass eine Unke am Land eine Bewegung im Wasser sieht und reinspringt. Aber fangen tun sie nie etwas. Sie tauchen auch viel und sitzen manchmal einige Minuten auf dem Aquarium-Boden. Aber sie kämen nie auf die Idee den Fischen nachzujagen und umgekehrt schon gar nicht.
          Sie wirken auch keineswegs durch die Fische gestresst. Ganz im Gegenteil, ich denke es tut den Tieren gut wenn ihr Lebensraum abwechslungsreich ist.
          Natürlich muss man darauf achten, dass die Tiere nicht um die Nahrung konkurrieren, denn das ist definitiv ein grosser Stressfaktor für ein Tier. Deswegen füttere ich alle Frösche einzeln mit der Pincette.

          Natürlich ist es so, dass Salmler und Panzerwelse höhere Wassertemperaturen brauchen als die beiden Frösche. Aber das Verbreitungsgebiet von Unken und amerikanischen Laubfröschen ist sehr gross und reicht von sehr kalten bis in wärmere Regionen. Dazu kommt dass sie überaus anpassungsfähig sind. Meine Kleinen stört es kein bisschen wenn das Wasser ein wenig wärmer ist als gewohnt. Sonst würden sie auch nicht regelmässig ablaichen.

          Aber; Schlussendlich ist es wichtig, dass du deine eigenen Erfahrungen machst. Solange du dich um deine Tiere kümmerst, sie gut beobachtest und ein Projekt abbrichst wenn du merkst, dass sich die Tiere nicht wohlfühlen, kannst du vieles ausprobieren.

          Wichtig ist es bei einer Frosch/Fisch- Vergesellschaftung auch, dass du das Aquaterrarium wirklich gut pflegst. D.h. Teilwasserwechsel mindestens ein/zweimal pro Woche, und ständiges Kotaufsammeln . Sonst wird es für die Fische ungemütlich...
          Zuletzt geändert von Lakei pitah; 31.10.2009, 23:28.

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          • #35
            guten Morgen Lakeie,

            das Argument, du bist Biologe ist gut.
            Zumal du nacht/-und tagaktive Tiere zusammen pflegst.
            Das bedeutet, dass die eine Art, die ruhen will, stehts von der aktiven Art gestört wird.
            Zum anderen sind deine Beckenmaße gerade für Laubfrösche deutlich zu klein dimensioniert.

            Wie groß sind die Antennenwelse denn aktuell?? Weil wenn es Ancistrus sp. sind, auch für diese das Becken zu klein ist, dauerhaft.

            Gruß Ingo V.
            Zuletzt geändert von ingo v.; 01.11.2009, 05:54.

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            • #36
              Hallo Ingo

              Du hast mit vielem Recht.

              Das Aquaterrarium ist tatsächlich für Laubfrösche zu klein, was bei den zu lösbaren Problemen an 2ter Stelle steht. Ich schätze ich werde bald nach oben anbauen...
              Wobei Laubfrösche wohl nie wirklich artgerecht in einem Terrarium gehalten werden können.

              Die Laubfrösche und die Unken kommen sich nicht in die quere. Sie sitzen den ganzen Tag in der Bromelie ohne irgendeine Unke zu sehen. Höchstens das ge-unke könnte sie stören. Aber ich denke da stören meine lauten Mitbewohner mehr.
              Ich denke gerade weil sie so unterschiedliche Lebensgewohnheiten haben sind sie gut geeignet für die Gesellschaftung. Ihr Lebensraum ist zu 95% getrennt, die Nahrungsaufnahme ebenfalls und auch die Aktivitätszeit. Sie gehen sich somit überall aus dem Weg. Und zeigen keinerlei Aggressionen gegeneinander.

              Und ja, sowohl die Panzer als auch die Antennenwelse sind noch klein. Sobald diese grösser sind bekommen sie ein 120cm Becken. Ich werde schon nicht 14cm Antennenwelse in dem Becken lassen.
              Aber im Moment geht es.

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              • #37
                Hi Lakeie,

                dieser Abschnitt deines Eingangspostings suggeriert da aber etwas anderes als du in deinem Antwortpost zu meinen Einwänden einräumst.

                Zitat von Lakei pitah Beitrag anzeigen
                Ich weiss es gibt viele Vergesellschaftungsgegner. Und ich schätze mal, dass vielen die Haare zu Berge stehen werden, wenn ich von meinem Aquaterrarium erzähle. Ich möchte, keinen Meinungs-Krieg auslösen, sondern nur zeigen, dass es auch anders geht. Zudem bin ich Biologe und glaube daher gut einschätzen zu können ob es meinen Tieren gut geht, oder nicht.
                So führst du gerade Neulinge ziemlich in die Irre.

                Gruß Ingo V.

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